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Aussteller- und Besucherzahlen seit Jahren nahezu konstantINHORGENTA MUNICH: Messe-Chef Klaus Dittrich verkennt die Fakten

Seit Jahren sind die Aussteller- und Besucherzahlen der INHORGENTA MUNICH nahezu konstant. Die Anzahl der Aussteller pegelte in der Vergangenheit um die 1.200 und bei den Besuchern waren es meist um die 30.000. Trotz intensivster Bemühungen schaffte es die Messeleitung aber weder die Zahl der Aussteller noch der Besucher merklich zu erhöhen.

So stellten im Jahr 2008 1.224 Unternehmen aus, im Jahr 2013 waren es 1.230. Bei den Besucherzahlen gab es ebenfalls nur geringfügige Schwankungen.

Trotz dieser ernüchternden Zahlen bezeichnet sich die Messe selbst als eine „der weltweit führenden Fachmessen im Bereich Schmuck und Uhren“. Zumindest für den Bereich Uhren ist dies nicht nur für Brancheninsider und Branchenkenner mehr als vermessen.

Die Aussage des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Messe München, Klaus Dittrich, wirkt in Kenntnis der Fakten deshalb mehr als großspurig. Klaus Dittrich erklärt: „Der Erfolg der INHORGENTA MUNICH bestätigt, dass auf der Messe nicht nur ein Großteil des Jahresgeschäftes abgewickelt wird, sondern auch die Trends des Jahres gesetzt werden.“ Für den Uhrenbereich ist diese Aussage schlicht falsch, über 95 Prozent der relevanten Marken ist in München gar nicht präsent, und selbst für den Bereich Schmuck ist diese Aussage mehr als hinterfragenswert. Trendsetter ist die INHORGENTA MUNICH somit sicherlich nicht, auch wenn sich die Messeleitung gerne so präsentiert.

Und auch mit dem internationalen Anspruch kann es so weit nicht her sein. Wir erinnern uns: Noch vor wenigen Jahren war die „INHORGENTA MUNICH“ die „inhorgenta europe“. Wer dachte, mit der neuen Bezeichnung hatte die Messeleitung gewisse Einsichten und Erkenntnisse, dürfte in Anbetracht der jüngsten Presseerklärungen und Verlautbarungen eines besseren belehrt worden sein. Aber immerhin ist der Messeschriftzug jetzt ja in Großbuchstaben. Na dann ...