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Richemont: Jahresumsatz um 10 Prozent erhöht

Die Abkühlung der Weltkonjunktur bremst den Genfer Luxusgüterkonzern Richemont bislang kaum. Der Konzernumsatz nahm im Geschäftsjahr 2007/08 um immer noch beachtliche 10 Prozent auf 5,301 Mrd. Euro zu. Im Vorjahr hatte das Plus 12 Prozent betragen.

Die Schwächen von Dollar und Yen lasten jedoch auf den stark Wechselkurs abhängigen Einnahmen. Bei konstanten Wechselkursen wäre der Umsatz 2007/08 (per 31. März) um 16 Prozent gestiegen, wie Richemont mitteilte. Trotzdem übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten leicht, die zwischen 5,21 Mrd. und 5,26 Mrd. Euro Jahresumsatz erwartet hatten. Das starke Verkaufswachstum bei Luxusgütern der ersten neun Monate habe im letzten Quartal des Geschäftsjahres angehalten, teilt Richemont mit.

Besonders gut liefen die Geschäfte mit Luxusuhren wie IWC und Jaeger-LeCoultre. Der Umsatz dieser Sparte wuchs um 15 Prozent auf 1,378 Mrd. Euro. Das Juweliergeschäft als größte Konzernsparte legte um 9 Prozent auf 2,657 Mrd. Euro zu. Am schwächsten entwickelte sich die Leder- und Zubehörsparte mit einem Wachstum von 1 Prozent auf 309 Mio. Euro.

Nach Regionen schwang Asien-Pazifik oben aus mit einem Umsatzwachstum um 21 Prozent. Inzwischen gehen 25 Prozent aller Verkäufe des Konzerns in diese Region.

Europa als weiterhin wichtigste Absatzregion (43 Prozent) legte mit einem Umsatzplus von 12 Prozent leicht überdurchschnittlich zu. In Amerika (+3 Prozent) und Japan (-5 Prozent) schlugen sich Währungseffekte nieder, zu konstanten Wechselkursen betrugen die Zunahmen 13 respektive 3 Prozent. Die Gewinnzahlen will Richemont am 22. Mai 2008 vorlegen.