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Rolex baut Superfabrik in Biel

Rolex informierte am 28. Juli 2008 die Öffentlichkeit über die geplanten Neubauten in Biel. Das Ausmaß ist enorm und wurde seit März 2008 sogar noch erweitert. Der Baubeginn soll noch in diesem Jahr erfolgen. Die Neubauten des Luxusuhrenherstellers sind gigantisch. Der gläserne Koloss wird spätestens bei seiner Vollendung 2012 das Osttor der Stadt Biel neu prägen. Alle Neu- und Umbauten werden den Genfer Rolex-Bauten architektonisch angepasst.

Die Produktion von Uhrwerken, die derzeit auf ein halbes Dutzend Standorte in der Uhrenstadt zerstreut ist, soll im Industriegebiet Bözingenfeld konzentriert werden. Allein der Neubau-Teil der Uhrenfabrik der Superlative hat rund 400’000 Kubikmeter umbauten Raum – mehr als ein Viertel davon bis 10 Meter unter der Erde. Die Arbeitsfläche für die Uhrenteilefabrikation, das automatische unterirdische Lager, die Administration, ein Labor, die Kantine mit eigenem Kräutergarten und mehrere Cafés ist etwa so groß wie ein Dutzend Fußballfelder.

Was die Superfabrik kostet, darüber schweigt der Rolex-Konzern, der einer Genfer Stiftung gehört. Aber laut Firmenkennern dürfte der Komplex gegen eine halbe Milliarde Franken kosten. Geld scheint keine große Rolle zu spielen. Damit die in den Neubau integrierten zwei Fabriken gleich aussehen wie der Altbau, wird außen, mit etwas Abstand zur bestehenden Glasfassade, eine zweite Haut aus dem gleichen grün-grau schimmernden Spezialglas angebracht, die bereits an den drei Rolex-Standorten in Genf für Unverwechselbarkeit sorgt.

Gegenwärtig arbeiten nach Angaben von Rolex-Mediensprecherin Dominique Tadion 2350 Personen bei der Montres Rolex SA in Biel. Sie macht aber keine Angaben darüber, wie viele es dereinst bei voller Nutzung der neuen Gebäude sein werden.