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Business & Uhren

Rolex reagiert auf Wirtschaftskrise

(01/2009) Der Genfer Luxusuhrenhersteller Rolex reagiert auf die sich verschlechternde Wirtschaftslage. Die Verträge von temporär angestellten Mitarbeitern werden 2009 nicht verlängert. Mediensprecherin Dominique Tandion teilte auf Anfrage am 26. Januar 2009 mit, das Verträge die in diesem Jahr auslaufen nicht weitergeführt würden. Wie viele Mitarbeiter davon im Unternehmen betroffen sind, sagte Dominique Tandion nicht. Rolex hat je einen Standort in Genf und in Biel.

Kurzarbeit bei Swatch-Tochter Micro Crystal

(01/2009) Das Unternehmen Micro Crystal AG in Grenchen wird ab 1. Februar 2009 für drei Monate Kurzarbeit für rund hundert Mitarbeiter einführen, wie die NZZ berichtet. Bei der Swatch-Tochterfirma ist vor allem die Nachfrage nach Quarzmodulen für Mobiltelefone und MP3-Player zurückgegangen, sagte Nick Hayek gegenüber der Zeitung.

Kurzarbeit bei Cartier

(01/2009) Der zu Richemont gehörende Luxusuhren-Hersteller Cartier hat in seinem Freiburger Werk in Villars-sur-Glâne in weiten Teilen Kurzarbeit eingeführt. Betroffen sind 160 der 200 Beschäftigten. Vorerst wird ab Februar für drei Monate kurz gearbeitet. Danach wird nach Unternehmensangaben über eine Fortführung der Maßnahme entschieden. Das Arbeitspensum der betroffenen Mitarbeiter wird um 60% gekürzt, sie erhalten aber 80% ihres Lohnes.

Erfolgreiche Sanierung Junghans ist gerettet - deutsche Investoren übernehmen das Ruder

(01/2009) Die insolvente Junghans-Uhrenfabrik in Schramberg (Landkreis Rottweil) bekommt neue Eigentümer. Dr. Hans-Jochem Steim und sein Sohn Hannes Steim übernehmen den gesamten Geschäftsbetrieb und alle Sparten der Junghans Uhren GmbH vom Frankfurter Insolvenzverwalter Georg Bernsau. Das 1861 gegründete Unternehmen hatte im August Insolvenz angemeldet, kurz nach der Europa-Holding des Luxuswarenkonzerns Egana Goldpfeil. Interessenten gab es zuhauf - mehr als 80, mit etwa 20 wurde intensiv verhandelt. Die meisten allerdings waren nur an der Marke, aber nicht an den Arbeitsplätzen interessiert.

19. Luxusuhrensalon in Genf eröffnet

(01/2009) Der 19. Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH) hat am 19. Januar 2009 sein Quartier auf dem Palexpo-Gelände in Genf bezogen. Mit dem Empfang der besten Uhrenhändler der Welt wolle man zur Exklusivität zurückfinden, sagte Fabienne Lupo, Generaldirektorin der Luxusuhrengesellschaft und Salon-Organisatorin FHH, gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Im vergangenen Jahr kamen etwa 17.000 Besucher nach Genf. Da sich das Branchenumfeld insgesamt verschlechtert hat, rechnen die Veranstalter mit einem Besucherrückgang von 15%.

Rückläufige Nachfrage Harte Zeiten für Uhrenhersteller und Zulieferer

(01/2009) Seit 2004 schreibt die Schweizer Uhrenindustrie ein Rekordjahr nach dem anderen. Doch die guten Jahre nutzten viele Hersteller nicht, um sich auch für schlechtere Zeiten zu wappnen. Nicht wenige Uhrenhersteller richteten in den vergangenen Jahren ihre Strategie auf stetiges Wachstum aus. Als Konsequenz der Wirtschaftskrise und der damit verbundenen rückläufigen Nachfrage werden 2009 deshalb viele kleinere Marken und Zulieferer ums Überleben kämpfen. Denn die Branche blickt alles andere als optimistisch in die Zukunft.

Zu wenig Bestellungen Montres Villemont: Konkurs angemeldet

(01/2009) Die Wirtschaftskrise fordert auch von der Uhrenindustrie ihren Tribut. Die Uhrenmanufaktur Villemont SA im Schweizerischen Vernie ist das erste Opfer. Das Unternehmen, das 14 Mitarbeiter beschäftigt, musste beim Genfer Handelsgericht die Bilanz deponieren und Konkurs anmelden. Begründet wird das Aus mit den Rückgängen bei den Bestellungen insbesondere aus den wichtigen Märkten Asien und Osteuropa.

Wachstum im Eiltempo: bruno banani

(01/2009) In der aktuellen Spiegel-Studie "Outfit 6" ist bruno banani die am schnellsten wachsende Lifestyle-Marke in Deutschland - und damit natürlich der Geheimtipp für Uhrenbegeisterte und den Handel. Der Coolness-Faktor von bruno banani und das unkonventionelle Design begeistern vor allem junge Leute und diejenigen die sich jung fühlen.

Asiaten übernehmen Milus International SA

(01/2009) Bereits im Oktober 2008 wurde der Uhrenhersteller Milus durch die Chow Tai Fook übernommen. Die Marke war seit 2002 Teil der Peace Mark Gruppe. Die frühere Besitzerin wurde letzten Monat unter den Status „provisorische Liquidation“ gestellt. Die Akquisition von Milus bedeutet für die Chow Tai Fook Gruppe mit Sitz in Hong Kong (CTF Gruppe) die einzigartige Gelegenheit ihr Portfolio von Luxusprodukten im Schmuckbereich mit einer etablierten Luxus-Uhrenmarke zu bereichern.

Schwerer Verlust Movado Group trauert um Gedalio Grinberg

(01/2009) Gedalio “Gerry” Grinberg ist im Alter von 77 Jahren am 4. Januar 2009 verstorben. Grinberg war Gründer und Vorstandsvorsitzender der Movado Group. Bereits 1960 kam er nach Castros Revolution in die Vereinigten Staaten, wo er zunächst den exklusiven Vertrieb von Piaget und Corum aufbaute und die North American Watch Company gründete, die später zur Movado Group werden sollte.

Top-Luxusmarken kommen aus Europa - Louis Vuitton führt mit weitem Abstand

(12/2008) Louis Vuitton ist mit weitem Abstand die wertvollste Luxusmarke der Welt. Das zeigt die am 12. Dezember 2008 veröffentlichte Studie "The Leading Luxury Brands 2008" von Interbrand. Erstmals haben die Markenberater in diesem Jahr den Markenwert führender Luxusmarken ermittelt. Mit einem Markenwert von 16,72 Milliarden Euro führt der französische Lederwarenhersteller die Rangliste der begehrenswertesten Marken an.

Katrin Roth wechselt zu Maurice Lacroix

(12/2008) Ab sofort arbeitet Katrin Roth für die Uhrenmarke Maurice Lacroix in Zürich als International PR & Sponsoring Manager. Die 33-Jährige ist unter anderem mit dem Aufbau eines internationalen PR-Netzwerkes, über die insgesamt 60 Länder in denen die Luxusmarke vertrieben wird, beauftragt.

LVMH Moet Hennessy-Louis Vuitton spürt die Wirtschaftskrise

(12/2008) Japans einst boomende Luxusbranche sieht sich immer stärker mit den Auswirkungen der Wirtschaftskrise konfrontiert. So hat die japanische Niederlassung des französischen Modekonzerns LVMH Moet Hennessy-Louis Vuitton laut der führenden japanischen Finanzzeitung "Nikkei" ihren Plan aufgegeben, einen neuen Flaggschiff-Store auf Tokios weltberühmter Luxuseinkaufsmeile Ginza zu eröffnen. Als Grund wird der rückläufige Absatz genannt.

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