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Das neue Kaliber aus dem Hause Girard-PerregauxBASELWORLD 2013: Girard-Perregaux 1966 integrierter Säulenrad-Chronograph

Girard-Perregaux präsentiert sein neues Manufakturwerk der 3000er Kaliberfamilie: Das Kaliber 3800-001 ist ein Säulenrad-Chronograph mit Handaufzug. Bei seinem ersten Auftritt präsentiert sich das neuentwickelte Kaliber in einem eleganten Gehäuse aus der Kollektion Girard-Perregaux 1966.

Ein großer Klassiker, was Technik und Stil angeht, der Liebhaber der schönen Uhrmacherkunst mehr als überzeugen wird.

Der Chronograph in der Geschichte von Girard-Perregaux

Ein kurzer Rückblick: Der Vorläufer des modernen Chronographen mit Sekundenzeiger sowie Start-, Stopp- und Nullstellfunktionen wird 1862 von dem in London ansässigen Schweizer Uhrmacher Adolphe Nicole erfunden. Schon bald darauf beginnt Constant Girard-Perregaux, sich für diesen Uhrentyp zu interessieren und macht sich daran, ihn zu perfektionieren und mit Komplikationen zu bestücken. Zu nennen seien hier der Chronograph mit Schleppzeiger und Seconde Foudroyante im Jahr 1880 oder auch die Version mit Schleppzeiger, Minutenrepetition und ewigem Kalender neun Jahre später. Auch findet man in der Geschichte von Girard-Perregaux allerlei Formen sogenannter „Doctor’s Watches“ mit Pulsometer – sei es als Taschen- oder als Armbanduhr. Neben den Medizinern nutzen auch Wissenschaftler und Industrielle die Chronographen von Girard-Perregaux, darunter Graf Zeppelin, der sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts für die Zeitmessung im Rahmen seiner aeronautischen Versuche verwendet. Der Chronograph ist somit bereits seit langem fester Bestandteil der Markengeschichte – der jüngste Vertreter dieser großen Tradition soll nun an dieser Stelle vorgestellt werden.

Das Kaliber GP 03800

Als Ergebnis aus 5 Jahren uhrmacherischer Studien präsentiert sich das Kaliber GP 03800 als Teil der 1994 erschienenen 3000er Kaliberfamilie in Form eines klassischen Chronographenwerks mit brückenseitigem Säulenrad. Es umfasst 312 Bestandteile, die sich auf 25,60 mm (bzw. 11 ½ Linien) Durchmesser und beachtliche 5,40 mm Höhe verteilen. In sich birgt es 31 Lagersteine. Die Unruh Microvar mit variablem Trägheitsmoment schlägt mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Die kleine Sekunde befindet sich bei 9 Uhr.

Die Anzeige der Chronographenfunktion umfasst einen kleinen zentralen Sekundenzeiger und eine Minutenanzeige mit augenblicklicher Schaltung, d. h. der kleine Zeiger springt innerhalb eines Sekundenbruchteils von einer Minute zur nächsten, was das Ablesen sehr viel angenehmer gestaltet als bei einem schleichenden Minutenzähler. Die Seele des integrierten Chronographen bildet selbstverständlich das Säulenrad mit seitlicher Kupplung. Auf der anderen Seite wird der Arm des Herzhebels mit dessen Hilfshebel über den Exzenter mehr oder weniger stark gespannt, um die Nocke mit hoher Präzision auf dem Minutenherz zu positionieren. Besondere Sorgfalt galt der Veredelung: Die Brücken sind angliert und mit Genfer Streifen verziert, und die ebenfalls anglierten Stahlelemente wurden mit Streifenschliff  und kreisgeschliffenen Rädern endbearbeitet. Ganz bewusst wurden nur die Exzenter gebläut, um den ästhetischen Gesamteindruck des Uhrwerks nicht zu überladen und den Blick des Uhrmachers sofort auf die Ansatzpunkte der Regulierungen zu lenken.

Der neue Chronograph 1966

Es ist die Kollektion 1966, als würdige Erbin des nüchtern schnörkellosen Stils von Girard-Perregaux, die das Kaliber GP 03800 in ihren Reihen aufnimmt. Technisches Know-how und diskrete Eleganz verbinden sich in dem gleichen Streben nach Perfektion und so ist der Chronograph Girard-Perregaux 1966 eine herausragende Demonstration des umfassenden Savoir-faire der Manufaktur. Aus Roségold gefertigt, mit 40 mm Durchmesser, 11,25 mm Höhe und komplett polierter Veredelung trägt er selbstverständlich zwei entspiegelte Saphirgläser – gewölbt auf der Zifferblattseite und flach auf dem Gehäuseboden. Die Wasserdichte beträgt 30 Meter. Das Modell ist in zwei Zifferblattausführungen erhältlich: anthrazitfarben oder als versilberte Opalin-Version. Ausgestattet sind beide Ausführungen mit reliefartig gestalteten Indexen in der Gehäusefarbe und einer Eisenbahnminuterie. Das Tachymeter unterstreicht den Charakter der Uhr und wurde, ebenso wie die kleine Sekunde und der Minutenzähler des Chronographen, in einen kontrastierenden Zifferblattbereich integriert. Die Zeiger sind mit Diamanten besetzt. Das Datum befindet sich bei 6 Uhr in einem Relief-Fenster.