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Der kleine Roboter mit der mächtigen SuperkraftBASELWORLD 2016: Einfach nur Sherman

Sherman ist ein Roboter. Ein niedlicher Roboter. Aber um ehrlich zu sein, kann Sherman nicht viel. Er kann sogar ziemlich wenig.

Sherman kann weder laufen noch reden, weder Autos verschweißen noch den Mars erkunden. Er versucht auch nicht, Sarah Connor zu töten, Luke Skywalker zu helfen, Will Robinson zu warnen, staubzusaugen, die Hauptrolle in einem Spielfilm zu übernehmen oder aber der Arm des Gesetzes zu sein.

Eigentlich kann Sherman nur zwei Dinge. Aber die beherrscht er außerordentlich gut. Sherman zeigt die Uhrzeit an. Und Sherman bringt Menschen zum Lachen. Das ist zweifelsohne die nützlichste und (emotional) wertvollste „Komplikation“. Und eine mächtige Superkraft! Sherman wurde von MB&F erdacht und entwickelt. L’Epée 1839, die einzige Großuhrenmanufaktur der Schweiz im hochpreisigen Segment, übernahm die Konstruktion und Fertigung. Mit Sherman gelingt es Maximilian Büsser einmal mehr, seine Kindheit wieder aufleben zu lassen. Denn damals sehnte er sich nach einem Roboterfreund.

Shermans Mechanik basiert auf einem linearen Acht-Tage-Uhrwerk von L'Epée 1839. Dank ihm kann die freundliche Raupenketten-Tischuhr über eine Woche lang die korrekte Uhrzeit auf der Brust anzeigen. Erst dann muss sie wieder aufgezogen werden.

Aber Sherman ist mehr als nur eine Uhr in einem Roboter. Er ist eine wahrhaftige Roboteruhr. So reicht die Federhausbrücke als Stütze bis hinunter zu seinen Ketten und die Abstandsringe dienen den Armen als Schulter, während seine Augen Bolzenköpfe sind, die das Regulierorgan tragen. Die Uhrwerksplatten und die Brücken der Uhr formen zudem das Skelett und den Körper des Roboters.

Der durchsichtige, mundgeblasene Mineralglashelm auf Shermans Kopf bietet freie Sicht auf sein mechanisches Gehirn. Dabei handelt es sich um das Regulierorgan für die Präzision der Uhrzeit des Roboters. Es ist überaus faszinierend, dem kleinen Kerl beim „Denken“ zuzusehen.

Shermans Arme lassen sich nahezu frei bewegen und mit seinen Händen kann er Gegenstände wie einen Schreibstift oder seinen eigenen Aufziehstift halten.

Sherman kann zwar nicht laufen, aber seine Gummi-Raupenketten sind komplett funktionstüchtig. Mit etwas Unterstützung von einem Freund meistert er so das schroffe Gelände eines typischen Schreibtischs.
So beeindruckend Shermans Leistungen in Sachen Roboter und Uhr auch sein mögen, sie verblassen angesichts seiner emotionalen Superkraft, Freude zu verbreiten, überall, wo er hinkommt.

„Vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxie war der Roboter der beste Freund des Menschen“, erklärt Büsser. „Als Zehnjähriger war ich bereits Fan von Star Wars und wusste, dass Luke Skywalker niemals hätte siegen können, hätte er nicht Androiden wie R2-D2 an seiner Seite gewusst. Dieser loyale, erfinderische und mutige Roboter war stets zur Rettung seiner Freunde bereit. Als Einzelkind träumte ich davon, meinen eigenen Roboterfreund zu haben, und Sherman (so wie Melchior vor ihm) lässt diesen Kindheitstraum nun wahr werden.“

Sherman wird in limitierten Auflagen von 200 Exemplaren aus Palladium (beschichtet), 200 vergoldeten Exemplaren (goldbeschichtet) und 50 edelsteinbesetzten, vergoldeten Exemplaren lanciert.

Sherman im Einzelnen

Shermans Zeitmessung: Ausgehend von den durch MB&F bereitgestellten Entwürfen entwickelte L’Epée 1839 Shermans Körper und verwendete dazu sein lineares Acht-Tage-Uhrwerk als strukturelle Grundlage.

Unter dem durchsichtigen Glashelm auf Shermans Kopf befindet sich das Regulierorgan des Uhrwerks. Es besteht aus Unruh und Hemmung und ist mit dem Stoßsicherungssystem Incabloc ausgestattet. Dank ihm wird die Gefahr von Schäden minimiert, wenn der Roboter sich fortbewegt oder transportiert wird. In den Uhrwerken von Armbanduhren ist eine Stoßsicherung Standard. Bei den üblicherweise unbeweglichen Großuhren tritt sie jedoch wesentlich seltener auf. Doch Sherman ist keine normale Uhr. Er ist ein Roboter mit einer Mission. Er will mehr Freude in die Welt bringen.

Shermans Uhrwerk weist dieselben hochwertigen und feinen Veredelungen auf, die auch edelste Armbanduhren zieren, etwa Genfer Streifen, anglierte Kanten und polierte, sandgestrahlte sowie kreisförmig und vertikal satinierte Flächen. Doch ist die Veredelung einer Großuhr um ein Wesentliches anspruchsvoller als die einer Armbanduhr, da die Oberflächen der ausgedehnten Bauteile größer sind.

Shermans Superkraft

Sherman mag zu den kleinen Robotern zählen, doch hat er eine unglaublich mächtige Superkraft. Ihm gelingt es, Freude zu verbreiten und die Menschen zum Lachen zu bringen. Shermans Superkraft ist so stark, weil Lachen ansteckend ist (ein breit grinsender Mensch löst schnell eine Kettenreaktion aus), Stress und Angst verringert, Endorphine, Dopamin und Serotonin freisetzt (die natürlichen Gute-Laune-Chemikalien unseres Körpers), das Immunsystem stärkt (durch das Erhöhen der Anzahl weißer Blutkörperchen), uns offener macht, die Herzfrequenz verringert und den Körper entspannt, uns jünger aussehen lässt, die Lebensdauer erhöht und uns attraktiver für andere erscheinen lässt.

Weder ist Sherman ein qualifizierter Arzt, noch gibt er vor, es zu sein. Aber er versteht es, alle, mit denen er in Kontakt kommt, glücklicher und gesunder zu machen. Das ist eine Kraft, die nur sehr wenige Roboter aufweisen können. Und noch weniger Uhren.

Shermans Name

Shermans Name – wie es sein Kettenfahrgestell vermuten lässt – ist vom äußerst zweckmäßigen Panzer M4 Sherman abgeleitet, den die USA und ihre Verbündeten im Zweiten Weltkrieg einsetzten. Obwohl die Panzer zum Ende des Krieges größer und leistungsstärker waren, erwies sich der Sherman-Panzer mit seiner extremen Zuverlässigkeit und einfachen Produktion doch als nachhaltig effizient. Es ist besser, viele kleine Panzer im Einsatz zu haben, als viele große und kompliziertere Panzer in der Garage.

Seine offizielle Bezeichnung lautete Medium Tank M4. Doch die Briten tauften ihn nach General William Tecumseh Sherman auf den Namen Sherman. Während des Amerikanischen Bürgerkriegs (1861-1865) war Sherman für die Unionstruppen Oberbefehlshaber des westlichen Kriegsschauplatzes (nachfolgend auf General Ulysses S. Grant). Anschließend wurde er zum Oberbefehlshaber des US-Heeres, als Grant Präsident wurde.

Die britische Militärhistoriker B. H. Liddell Hart nannte Sherman den „ersten modernen General“. Der Name Shermans mag zwar einem Kriegsszenario entlehnt sein, doch handelt es sich zweifelsfrei um einen Friedensroboter. Sherman besitzt die bedeutendste aller Waffen: Er versteht es, Freude und unerschrockene Begeisterung zu verbreiten.

Sherman: Technische Daten

Sherman wird in limitierten Auflagen von 200 Exemplaren aus Palladium (beschichtet), 200 vergoldeten Exemplaren (goldbeschichtet) und 50 edelsteinbesetzten, vergoldeten Exemplaren lanciert.


Drucken 29.03.2024

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