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Verblüffende Neuerungen: Zeitmesser Rotonde de Cartier mit zentralem Chronographen

Mit dem neuen, von Cartier konzipierten Kaliber 9907 MC, dessen Prototypen exklusiv in La Chaux-de-Fonds entwickelt und hergestellt wurden, setzt Cartier bei dieser innovativen Variante des Modells der Rotonde de Cartier neue Maßstäbe im Bereich der Chronographenfunktionen.

Eine innovative Anzeige

Das erste augenfällige Merkmal der neuen Rotonde de Cartier Kaliber 9907 MC ist die isolierte Anzeige der Chronographenfunktion in der Mitte des Zifferblatts. Diese raffinierte Vorrichtung bietet eine außergewöhnliche Ablesbarkeit der klassischen Komplikation sowie eine innovative zweigeteilte Anzeige: der untere Bereich dient mithilfe von gebläuten Zeigern, von denen einzig die Spitze sichtbar ist, zur Stunden- und Minutenanzeige, und der obere Bereich ist dem Chronographen vorbehalten. Nach Betätigung des Drückers setzt sich in der Mitte der kleine gebläute Sekundenzeiger in Bewegung, dessen Umdrehungen vom breiten, bogenförmigen Zähler bis zu 30 Minuten lang erfasst werden. Auf diese Weise wird eine Überschneidung der Stunden- und Chronographenzeiger vermieden. Der zentrale Chronographenzähler scheint über dem Zifferblatt zu schweben. Er wird von einem Ring aus Saphirglas gehalten, der in seiner äußerst dezenten Gestaltung maßgeblich zur Komplexität dieser zum Patent angemeldeten Uhr beiträgt.

Ein Chronograph von besonders hochwertiger Kunstfertigkeit

Das Kaliber 9907 MC ist mit einem komplexen Übertragungssystem für die Chronographenfunktion ausgestattet. Im Gegensatz zu den meisten Chronographen werden die drei Grundfunktionen des Chronographen (Start, Stopp und Nullrückstellung) nicht von einem Nockensystem gesteuert, sondern von einem Säulenrad. Das Konzept des Kalibers 9907 MC mit Handaufzug zeichnet sich des Weiteren durch eine vergleichsweise geringe Anzahl an Einzelteilen aus. Insgesamt haben die Uhrmacher von Cartier 272 Einzelteile gefertigt und zusammengesetzt. Die geringe Anzahl an Einzelteilen gewährt nicht nur eine einfachere Wartung, sondern ebenfalls eine auf lange Sicht längere Lebensdauer. Mit einem Durchmesser von 11 ½ Linien bzw. 25,6 mm sowie einer Höhe von knapp 7,10 mm zeugt das Kaliber 9907 MC von Cartier vom außergewöhnlichen Geschick, das die Uhrmacher benötigten, um all die zahlreichen funktionalen Einzelteile auf relativ engem Raum unterzubringen.

Uhrmacherische Höchstleistung – eine vertikale Kupplung

Dank seiner vertikalen Kupplung ist das Kaliber 9907 MC ein wahrhaft innovatives System. Die Uhrmacher von Cartier haben den klassischen waagerechten Auslösemechanismus, der auf einer seitlichen Kippvorrichtung befestigt ist und sehr viel Energie benötigt, durch eine senkrechte und in ihrer Konzeption besonders moderne Variante ersetzt. Anstelle eines Zahnradmechanismus wird ein mittels Reibung funktionierender Mechanismus verwendet. Wie die Kupplungsmechanismen von Automobilen funktioniert das System durch Haftung, d.h. durch den extrem präzisen Druck, den zwei kleine Scheiben aufeinander ausüben. Das mit dem Ziel eines verringerten Energieverbrauchs der Chronographenfunktion entwickelte vertikale Kupplungssystem gewährleistet trotz einer zusätzlichen Funktion eine außergewöhnliche Präzision bei der Zeitmessung.

Im Vergleich zu einem gewöhnlichen Chronographen verfügt es damit über drei entscheidende Vorteile:

• Die üblichen Brems- und Blockierhebel, die zum Stillstand der verschiedenen Elemente dienen, mit denen die Zeit der verschiedenen Chronographen nach Anhalten der Zeit angezeigt wird, sind nicht mehr erforderlich.
• Der Chronographenzeiger bewegt sich ab Beginn der Zeitmessung ohne Prellschlag mit einer perfekten Regelmäßigkeit im Rhythmus der Unruhschwingungen, die beim Kaliber 9907 MC exakt acht kleinen Schritten pro Sekunde entsprechen. Dadurch kann eine noch präzisere Zeitmessung gewährleistet werden.
• Das Einschalten bzw. Auslösen des Chronographen übt nur einen ausgesprochen geringen Einfluss auf die Schwingungsweite der Unruh aus. Eine Innovation, dank derer Cartier nicht mehr auf eine permanente Sekunde angewiesen ist. Die den Gang regulierende Funktion wird vom Chronographenzeiger übernommen, der nie stehenbleibt.