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Beeindruckend!Corum

Der Beginn einer neuen ÄraCORUM Golden Bridge Automatic - Höchstmaß an uhrmacherischem Können

Die Einführung des mechanischen Golden-Bridge-Uhrwerks sorgte im Jahr 1980 für großes Aufsehen. Mit dem einzigartigen Stabwerk und seiner außergewöhnlichen Konstruktion wurde vor 30 Jahren ein neues Kapitel in der Geschichte der Uhrmacherkunst aufgeschlagen. Nun, zu Beginn des Jahres 2011, stellt CORUM zum ersten Mal eine Version dieses linearen Uhrwerks mit automatischem Aufzug und linearer Schwungmasse vor und läutet somit wiederum eine neue Ära der legendären Golden Bridge ein. Diese automatische Variante, eine Weltpremiere, wird ab 2011 alljährlich exklusiv in limitierten Stückzahlen in Rot- oder Weißgold gefertigt.

Seit der Einführung im Jahr 1980 übte selten ein mechanisches Uhrwerk eine solche Faszination aus. Dieses beeindruckende, gänzlich linear angeordnete Stabwerk erfordert ein echtes Höchstmaß an uhrmacherischem Können und schmückt daher einige bedeutende Uhrenmodelle der Golden Bridge-Kollektion.

Die Ti-Bridge

2009 inspirierte das Stabwerk der Golden Bridge die Neuentwicklung der modernen Ti-Bridge, und ein Jahr später entstand das erste Golden-Bridge-Tourbillon. Mit der nun aktuell neu entwickelten Modellversion mit automatischem Schlittenaufzug bricht ein neues Zeitalter für diese eindrucksvolle Uhr an. Vier Jahre Entwicklungsarbeit und umfangreiche Labortests waren erforderlich, um die Materialien, Reibungskräfte und Aufzugsfähigkeiten des CORUM-Kalibers CO-313, des exklusiven, neuen automatischen Baguettewerks mit linearer Schwungmasse, genau zu prüfen. Das Golden-Bridge-Uhrwerk ist mit einer linearen Schwungmasse aus Platin ausgestattet, die von beiden Seiten des Gehäuses sichtbar ist. Es verfügt außerdem über eine Schleppfeder, schwingt mit einer Frequenz von 4 Hertz (das entspricht 28.800 Halbschwingungen/h) und bietet 40 Stunden Gangreserve.

Das Kaliber CO-313: 194 Einzelteile

Das Kaliber aus 194 Einzelteilen ist darüber hinaus mit einer Schraubenunruh ausgestattet – um höchste Präzision über einen langen Zeitraum zu garantieren – sowie mit einem verkleinerten Federhaus, das die perfekte vertikale Linienführung des Mechanismus aus ästhetischer Sicht nicht unterbricht. Grundplatine und Brücken sind aus 18-karätigem Gold gefertigt, das auf das Gold des Gehäuses abgestimmt ist. Die neue vertikale Guillochierung entspricht der linearen Ausrichtung der Schwungmasse und betont die kraftvolle Dynamik dieses Stabwerks.

Die Komplexität eines solchen Uhrwerks – das Kaliber CO-313 ist eines von nur wenigen mit linearer Schwungmasse weltweit – liegt vor allem in der Herausforderung, das Problem des Trägheitsmomentes zu lösen, das bei derartigen Werken typisch ist. Aus diesem Grund wird bevorzugt Edelmetall mit hoher Dichte verwendet, in diesem Fall Platin. Die lineare Schwungmasse wiegt vier Gramm und schwingt einen Zentimeter, bevor die Bewegung durch ein System aus Dichtungen gebremst beziehungsweise abgefedert wird. Dieses System lässt die Schwungmasse wieder in die entgegengesetzte Richtung zurückschwingen, wodurch das Uhrwerk die Energie gewinnt, die es benötigt, um aufgezogen zu werden.

Kugellager aus Keramik

Das bei der Entwicklung des CORUM-Kalibers CO-313 zugrunde liegende Konzept sieht eine über Schienen geführte lineare Schwungmasse vor, die geschmeidig hinund hergleitet. Diese Schienen sind aus Stahl mit einer Beschichtung aus PTFETeflon gefertigt; die Kontakte zwischen den Schienen und dem Schlitten bestehen aus Berylliumkupfer – einer Materialkombination, die eine optimale Leistung garantiert. Die Übertragung der durch das „Auf- und Abschwingen“ gewonnenen Energie erfolgt über einen an der Schwungmasse befestigten Rechen, der sich stets im Eingriff mit einer Wendevorrichtung befindet, sodass immer in dieselbe Richtung aufgezogen wird (einseitiger Aufzug). Das System ist mit einem Kugellager aus Keramik ausgestattet, das ohne Schmierung auskommt.

Raum für ein außergewöhnliches Uhrwerk

Ein so außergewöhnliches Kaliber braucht angemessenen Raum. Darum ist das tonneauförmige Gehäuse der „Golden Bridge Automatic“ mit 37,2 mal 51,8 Millimetern etwas größer als seine Vorgänger und für den optimalen Tragekomfort am Handgelenk leicht gewölbt. Zwischen seinen teils polierten und teils satinierten Oberflächen bietet das Gehäuse in Rot- beziehungsweise Weißgold faszinierende Einblicke auf das automatische Uhrwerk der Golden Bridge – sowohl von der Zifferblattseite und der Rückseite als auch aus dem seitlichen Blickwinkel. Um ein solches Gehäuse zu erschaffen, das einer Vitrine für ein kostbares Kunstwerk gleicht, bedarf es nicht weniger als vier entspiegelter Saphirgläser. Das zweigeteilte Zifferblatt, das je nach Version in Schwarz oder Grau gehalten ist, lässt den Blick auf den faszinierenden Mechanismus frei, sodass der Betrachter die sich hin- und herbewegende lineare Schwungmasse ungehindert bewundern kann.

Ausgestattet mit einem Armband aus Krokodilleder mit Goldschließe, wird die neue „Golden Bridge Automatic“ 2011 in limitierter Jahresproduktion von 130 Stück in Rotgold und 70 Stück in Weißgold herausgegeben. Die Exklusivität der kleinen Auflagen entspricht der Besonderheit dieses ersten automatischen Golden-Bridge-Uhrwerks.