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Japanisches
KunsthandwerksChopard

BASELNEWS 2011East meets West: Eine Synthese der traditionellen Handwerkskunst

Der von der japanischen Regierung seines Landes in den Rang eines «Living National Treasure» erhobene Künstler Kiichiro Masumura hat für Chopard einzigartige Zifferblätter nach der Tradition seiner Vorfahren geschaffen. Die nüchternen Formen der extraflachen L.U.C XP mit mechanischem Getriebe und Automatikaufzug L.U.C 96HM setzen dies kleinen Kunstwerke zauberhaft in Szene.

«Die Quintessenz antiken japanischen Kunsthandwerks, kombiniert mit helvetischer Uhrmacherkunst» – wollte man den Charakter der neuen L.U.C XP Urushi in wenigen Worten beschreiben, müsste dies wohl so lauten. Die Idee entstand anlässlich eines Treffens zwischen Chopard und Kiichiro Masumura, einem japanischen Künstler, der offiziell in den Rang eines «Living National Treasure» erhoben wurde. Der Künstler verbindet die beiden traditionellen Techniken Urushi und Maki-e, welche von der Schlichtheit der extraflachen L.U.C XP aufs Vorteilhafteste umrahmt werden. Die Auszeichnung «Living National Treasure» wird seit 1950 von der japanischen Regierung an Personen verliehen, die auf verdiente Art dazu beitragen, Kulturerbe und traditionelle kunsthandwerkliche Fertigkeiten wie zum Beispiel Urushi zu bewahren.

Kunsthistorisches Erbe der Vorfahren

Urushi ist das traditionelle Handwerk der japanischen Lackkunst. Der Lack wird aus der Rinde des Urushi-Baumes, auch Lack-Baum, gewonnen, der vor allem in Japan und China heimisch ist. Die Ernte des Harzes findet – ähnlich wie die Kautschuk-Ernte beim Gummibaum – nur einmal pro Jahr statt und ist wenig ergiebig.

Drei bis fünf Jahre nach der Ernte wird das Harz bearbeitet, damit es seine Resistenz und eine honigartige Textur entwickelt. Es wird in vielen einzelnen, hauchdünnen Schichten traditionellerweise auf Alltagsobjekte wie zum Beispiel Schalen oder Dosen aufgetragen. Bei der Urushi Technik Maki-e wird der Lack mit Metallpuder bestäubt – im Falle der L.U.C XP Urushi mit Goldstaub –, um die Konturen zu betonen. Der Goldstaub wird mit Bambusröhrchen und Pinseln aus feinstem Tierhaar aufgetragen, um sehr feine Linien zu erzielen. Diese Kunst setzt enormes Können voraus, das heute nur noch einige wenige Urushi Meister beherrschen. Kiichiro Masumura ist einer von ihnen.

Die L.U.C XP Urushi ist der erste Zeitmesser überhaupt, der sich mit echter japanischer Kunst schmückt. Die ersten Stücke wurden 2008 ausschlieβlich in Japan präsentiert. Heute jedoch ist Chopard in der Lage, eine Kollektion von neun verschiedenen Zifferblättern, entworfen und geschaffen von Kiichiro Masumura und anschlieβend in Gold gepudert von der Firma Yamada Heiando, zu präsentieren. Letztere ist Hoflieferant des japanischen Kaiserhauses.

Die neun Preziosen veranschaulichen die fünf Grundelemente des Universums gemäβ der historischen Philosophie der chinesischen Naturwissenschaften; eines der Zifferblatt-Kunstwerke steht für das Universum selbst. Fünf Sagenfiguren sind dargestellt: der blau gehörnte Drache, der Phoenix, das fernöstliche Fabeltier Kirin im Mondlicht, der kauernde Tiger sowie die schwarze Schildkröte Genbu. Sie symbolisieren Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser. Die drei letzten Zifferblätter zeigen einen Pfauen, einen Goldfisch und den Dschungel. Jede Miniatur ist meisterhaft von Hand gemalt, ein Unikat und bietet unzählige Details von zarter Poesie.

L.U.C XP – perfekter Schrein

Kann man Kunstwerke von dieser Dimension besser in Szene setzen als mit einer extraflachen L.U.C XP von souveräner Eleganz? Mit nur 6,8 mm Werkhöhe ist sie das Symbol für die zur Perfektion gelangte Uhrmacherkunst. Den Uhrmacher-Spezialisten der Chopard Manufaktur in Fleurier ist es gelungen, ein eigens konzipiertes und produziertes mechanisches Uhrwerk mit automatischem Aufzug, versehen mit zwei Federhäusern und einer Gangreserve von 65 Stunden, in einem extraflachen Gehäuse zu verbergen. Dieses Meisterwerk der Uhrmacherkunst haben sie durch eine akribische Konstruktion mit exzentrischem Rotor vollbracht. Auch die Designer haben sich selber übertroffen: Dass runde Gehäuse mit einem Durchmesser von 39,5 mm verleiht der Uhr ein elegantes Profil; die Uhr ist flach,  die leichte und ausgewogene Linienführung wirkt souverän.

Die L.U.C XP Urushi mit Gelb- oder Roségold-Gehäuse 18 ct (Weiβgold nur mit Universum-Zifferblatt) und schwarzem Alligator-Band wird in einer eigenen Urushi Schatulle geliefert. Diese glänzt auβen schwarz und innen in Maki-e Gold, ist von achteckiger Form, im Orient Symbol der Fröhlichkeit. Sie lässt sich von einer Seidenkordel verschlieβen, und die Siegel von Kiichiro Masumura und Yamada Heiando verleihen der kostbaren Schatulle eine Dimension der Zeitlosigkeit.

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