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Uhren-Meisterwerke auf AsienreisePour le Mérite: Das vollständige Uhren-Quartett

Die erstmals beim diesjährigen Genfer Uhrensalon SIHH der Öffentlichkeit vorgestellte RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ trifft in Singapur im Rahmen einer exklusiven Kabinettsausstellung auf ihre nicht minder bedeutenden Vorgänger: LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ (1994), TOURBOGRAPH „Pour le Mérite“ (2005) und RICHARD LANGE „Pour le Mérite“ (2009). Uhrenliebhaber in Singapur haben vom 12. bis 19. Juli 2011 die einmalige Gelegenheit, das vollständige Quartett in der von „The Hour Glass” betriebenen Luxusboutique „L’Atelier” im ION Orchard aus nächster Nähe zu erleben.

Das Prädikat „Pour le Mérite“ bezieht sich auf den 1842 vom preußischen König Friedrich-Wilhelm IV. gestifteten Verdienstorden. Er geht auf die Initiative des großen Universalgelehrten Alexander von Humboldt zurück und wird auch heute noch für außerordentliche Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaften und Künste verliehen. Es bedarf daher keiner besonderen Erwähnung, dass nur außergewöhnliche Komplikationen aus dem Hause A. Lange & Söhne diese Auszeichnung tragen dürfen.

Ihr gemeinsames technisches Merkmal ist der einzigartige Antrieb über Kette und Schnecke. Durch intelligente Anwendung der Hebelgesetze gleicht er die abnehmende Kraft der Aufzugsfeder aus und hält das effektive Drehmoment über die gesamte Gangdauer konstant. Ein Planetengetriebe sorgt dafür, dass der gleichmäßige Antrieb auch während des Aufziehens der Uhr nicht unterbrochen wird. Der Kette-Schnecke-Mechanismus findet sich in Marinechronometern und einigen wenigen Taschenuhren von A. Lange & Söhne aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die ebenso geniale wie elegante Konstruktion wurde schon im 15. Jahrhundert von Leonardo da Vinci genutzt.

Der Antrieb über Kette und Schnecke kommt sowohl allein zum Einsatz – so in der RICHARD LANGE „Pour le Mérite” – als auch in der Verbindung mit anderen Komplikationen: im LANGE-TOURBILLON „Pour le Mérite” wurde er um ein Tourbillon ergänzt, und im TOURBOGRAPH „Pour le Mérite” findet sich über das Tourbillon hinaus noch ein Schleppzeiger-Chronograph. In der RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite” schließlich wurde das System mit einem Tourbillon kombiniert, das sich mittels eines patentierten Sekundenstopp-Mechanismus durch einfaches Ziehen der Krone anhalten lässt.

Die Uhr findet ihr gestalterisches Vorbild in einer Regulator-Taschenuhr, die Anfang des 19. Jahrhunderts von dem sächsischen Uhrmacher Johann Heinrich Seyffert (1751-1817) geschaffen wurde. Das Zifferblatt trägt drei ineinander laufende Kreise für die Zeitanzeigen. Auch in seinem Innern sorgt ein Kette-Schnecke-Mechanismus für konstanten Antrieb. Das markante Regulatorzifferblatt der RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite” ist mit einem raffinierten Schwenkmechanismus ausgestattet. Er erlaubt den ungehinderten Blick auf das Drehgestell durch einen runden Ausschnitt im Zifferblatt und vervollständigt den Stundenkreis mit einem einspringenden Zifferblattsegment: So lässt sich rund um die Uhr die genaue Zeit ablesen.

Während der Ausstellung wird ein Lange-Meisteruhrmacher die Vorzüge des filigranen Kette-Schnecke-Mechanismus demonstrieren. Und für alle, die noch tiefer in die „Pour le Mérite”-Welt eintauchen wollen, gibt es das soeben erschienene Buch „A. Lange & Söhne: die ‚Pour le Mérite’-Kollektion“, ein eindrucksvoller Bildband des Uhrenexperten und Gründers der „Lange Owners Group“, Peter Chong. Das Buch erzählt die spannende Geschichte von A. Lange & Söhne aus der Perspektive eines Insiders und bietet detaillierte technische Beschreibungen aller vier „Pour le Mérite“-Modelle.