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Für alle mit Benzin im Blut: Die PIONEER RacemasterBASELWORLD 2013: Hanhart lanciert drei neue Chronographen

Als Reminiszenz an die traditionell enge Verbindung zum Motorsport der 1960er und 1970er Jahre lanciert Hanhart drei neue Chronographen in der Kollektion Pioneer. Die Racemaster GT, die Racemaster GTM und die Racemaster GTF mit ihrem sportlich-technischen Design sind die ersten Uhrenmodelle der schweizerisch-deutschen Uhrenmarke, deren Gehäuse aus dem 100fach kratzfesteren Gehäusestahl HDSPro® gefertigt sind.

Legendenumwobene Strecken, prominente Namen und unvergessene Rennwagen – eine Aura des Abenteuers, des Außerordentlichen prägte die frühen Tage des Motorsports. Wenn die wagemutigen Fahrer mit dröhnenden Motoren Runde um Runde um eine gute Platzierung kämpften, stoppten Teamchefs, Techniker und Streckenrichter die Zwischenzeiten. Nichts ging dabei ohne mechanische Stoppuhren – ohne mechanische Stoppuhren von Hanhart!

Seit 1924 die erste Stoppuhr die Werkstätten von Hanhart verließ, war die schweizerisch-deutsche Uhrenmarke, die 2012 ihr 130jähriges Jubiläum feiert, eng mit dem Motorsport verbunden. Als Hommage an die Faszination des Adrenalin geschwängerten Rennbetriebs lanciert Hanhart 2013 in der Kollektion Pioneer neue mechanische Chronographen unter dem Namen Racemaster.

Dass ihr Look sportlich-technisch inspiriert sein sollte, stand beim Start der Designphase fest. Ihr Gesicht – eine Verbeugung vor dem Design historischer Motorsportwagen: dynamisch, cool, verwegen. Entstanden ist eine Uhr mit markantem Gehäuse und unverwechselbarem Lederband mit Racing-Design und rotem Innenfutter. Mit einem Zifferblatt, das in seiner Aufgeräumtheit, mit den pfeilförmigen, nachtleuchtenden Zeigern, mit den schlichten, bestens ablesbaren arabischen Ziffern und den applizierten Stundenindexen, mit der farblichen Unterteilung in einzelne Segmente sowie mit der für Hanhart typischen Anzeigenform mit zwei Zählern bei 3 und 9 Uhr, einer Tachymeter- Skala an der Peripherie und der ungewöhnlichen Rondelle im Zentrum eine gelungene Reminiszenz an frühe Tachometer-Anzeigen ist. Und natürlich mit den charakteristischen Hanhart-Kennzeichen – der asymmetrischen Drückeranordnung und dem roten Rückstelldrücker.

Gehäuse aus 100fach kratzfesterem Edelstahl

Damit der sportlich-technische Look der Pioneer Racemaster lange perfekt erhalten bleibt, nutzt Hanhart für die Gehäuse dieser Modelle als weltweit erste Uhrenmarke einen innovativen Edelstahl, der eine optimale Kombination aus Härte, Korrosionsbeständigkeit und Nickelfreiheit repräsentiert. Aufgrund eines speziellen Veredelungsprozesses zeichnet sich dieser Stahl insbesondere durch eine mindestens dreifach härtere Oberflächenstruktur sowie die damit zusammenhängende um weit mehr als 100fach verbesserte und dadurch um über 10‘000% erhöhte Kratzbeständigkeit aus. Die Verwendung dieses Veredelungsverfahrens ist unter dem Markennamen HDSPro® für den Uhren- und Schmuckbereich patentgeschützt.

Neben der extrem hohen Kratzfestigkeit weist der veredelte Stahl auch eine hohe Korrosionsbeständigkeit auf, die mit jener der besten Edelstähle vergleichbar ist. Da der Stahl durch den Veredelungsprozess nicht beschichtet wird, bleibt nicht nur die Optik und Haptik des Materials erhalten, es kann vielmehr auch zu keinem Abplatzen einer aufgebrachten Schicht kommen. Nicht zuletzt kann bei diesem Stahl auf die Beigabe von Nickel verzichtet werden, weshalb die aus diesem Material gefertigten Uhrengehäuse keinerlei bekanntes Allergiepotential besitzen.

Neuer Chronograph in drei Ausführungen

Zur Einführung dieser Linie lanciert Hanhart drei Racemaster-Modelle in einem 45 Millimeter messenden Gehäuse, die sich durch ihre Werkausführung sowie ihre Zifferblattgestaltung unterscheiden. Allen drei Modellen ist der exklusive und komplexe Umbau ihres Automatik-Kalibers eigen. Dank diesem können die beiden für Hanhart typischen Anzeigen bei 3 und 9 Uhr ästhetisch harmonisch ganz an den Rand des großzügigen Zifferblattes gesetzt werden. Damit entspricht die Ästhetik der Racemaster-Modelle perfekt jener der Hanhart- Chronographen aus den 1930er Jahren, welche diese Anordnung dem frühen, 15,5 Linien messenden Kaliber der Manufaktur schuldeten.

Die Pioneer Racemaster GTM basiert als Ein-Drücker-Chronograph auf der langen Kompetenz, über welche Hanhart bei der Fertigung dieser Art von Zeitmessern verfügt. Alle Chronographen-Funktionen – Start, Stopp und Nullstellung – erfolgen über den gleichen Drücker und laufen immer streng hintereinander ab. Anders als beim Pendant mit zwei Drückern kann man den Chronographen-Sekundenzeiger nach dem Anhalten nicht weiterlaufen lassen; beim nächsten Druck erfolgt unweigerlich der Sprung zurück zum Ausgangspunkt. Dafür wurde das Werk leicht umkonstruiert: Der Hebel, der sich direkt unter dem sonst bei 4 Uhr angebrachten Drücker befindet, bleibt ohne Funktion. Der dritte Schlag auf den Chronographennocken erfolgt so durch den großen Schalthebel. Dazu wird dieser Nocken so verändert, dass auf dessen unterster Ebene eine zusätzliche Zacke verläuft. Dadurch kann der Schalthebel nicht zwei, sondern drei Positionen steuern.

Bei der mit zwei Drückern ausgestatteten Pioneer Racemaster GT ist das kleine Rund bei 9 Uhr nicht wie sonst üblich der kleinen Sekunde vorbehalten, sondern beherbergt gleichzeitig auch einen praktischen 12-Stunden-Zähler. Damit hält dieses Modell zwar an der bicompaxen Anzeigenform fest, verfügt aber dennoch über alle Funktionen eines tricompax gestalteten Chronographen. Augenfällig ist der asymmetrisch zum Bandanstoß hin versetzte obere Chronographen-Drücker – eine Exklusivität von Hanhart. Um diese Anordnung zu erreichen, wird ein speziell konstruierter Umlenkhebel ins Gehäuse integriert. Dieser leitet die vom Drücker bei 2 Uhr kommende Kraft um die nötigen Millimeter um.

Die Pioneer Racemaster GTF ihrerseits verfügt zusätzlich über eine Flyback-Funktion. Während bei herkömmlichen Stoppuhren ein Drücker zum Starten und Stoppen, ein anderer zum Nullstellen der entsprechenden Zeiger dient und ein Neustart einen Zwischenstopp verlangt, erlaubt es diese Schaltung, mit einem einmaligen Betätigen eines einzigen Drückers den Chronographen gleichzeitig zu stoppen, zurückzustellen und neu zu starten. Dabei springt der Chronographenzeiger in seine Ausgangsposition zurück und misst sofort weiter; das Neustarten nach dem Nullstellen entfällt. Die Zifferblattgestaltung nimmt die Farbwahl legendärer Rennwagen der 1960er und 1970er Jahre auf: Das anthrazitfarbene Zentrum, zu welchem die leuchtend roten Zeiger einen spannenden Kontrast bilden, wird durch einen Minutenring eingefasst, der bei der Racemaster GT weiß, bei der GTM hellblau und bei der GTF orange ist.

Bei den drei neuen Modellen Pioneer Racemaster lohnt sich auch ein Blick auf deren Rückseite. Den für Instrumentenuhren üblichen geschlossenen Gehäuseboden ziert eine aufwändige Gravur mit zwei gekreuzten Start- und Zielflaggen.