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Kunsthandwerk mit SeltenheitswertUhrenausstellung zeigt rare Handcrafts-Uhren von Patek Philippe

Unter dem Titel „Rare Handcrafts“ (Seltene Handwerkskünste) findet in den Salons Patek Philippe an der Rue du Rhône in Genf eine Ausstellung statt, in der die Ausstattung der Uhren – Gehäuse, Zifferblätter und Armbänder – im Vordergrund steht.

Sie zeigt eine reichhaltige Auswahl von 47 exklusiven Patek Philippe Zeitmessern – Armbanduhren, Taschenuhren und Tischuhren – für die die besten Vertreter selten gewordener Handwerkskünste alle Register ihres Könnens ziehen konnten.

Es ist wohl das letzte Mal, dass man diese erlesene Kollektion in ihrer Gesamtheit bewundern kann, denn die meisten Stücke – viele davon Unikate – sind bereits verkauft und gehen nach der Ausstellung in alle Welt zu ihren glücklichen Besitzern.

Zu den seltenen Handwerkskünsten zählen eine Reihe faszinierender Dekorationstechniken, mit denen während Jahrhunderten die Zifferblätter und Gehäuse von Uhren geschmückt wurden, die wiederum den Ruf von Genf in der ganzen Welt, in zahllosen Fürsten-, Königs- und Kaiserpalästen, am Zarenhof und bis in fernöstliche Kaiser- und Königshöfe verbreitet haben. Mit kunstvollen Gravuren, aufwändigen Emailverzierungen, einzigartiger Goldschmiede- und Juwelierskunst und weiteren Kunstfertigkeiten wurden fantastische Meisterwerke geschaffen, die der Präzision, den Komplikationen und den aufwändigen Finissierungen der berühmten Genfer Uhrwerke in nichts nachstanden. Einige diese Kunstwerke führen bis heute ein florierendes Dasein, andere hingegen sind im Lauf der letzten Jahrzehnte zunehmend in Vergessenheit geraten und standen kurz davor, auszusterben und aus den kollektiven Gedächtnis der Menschheit zu verschwinden. Bis Patek Philippe unter Leitung der Familie Stern sich vor über fünfzig Jahren daran machte, diesen seltenen Berufsgattungen eine sichere Zukunft zu bieten.

Patek Philippe: die Bastion der Genfer Tradition

Als Manufaktur, die fest in der Genfer Uhrmachertradition verwurzelt ist und sich auch mit den verwandten Handwerkskünsten identifiziert, setzt sich Patek Philippe tatkräftig dafür ein, dass die vom Aussterben bedrohten Kunstfertigkeiten am Leben erhalten werden, damit auch künftige Generationen von Uhrenliebhabern und Uhrmachern von diesem Vermächtnis profitieren können. Diese Kunsthandwerke haben aber nur dann eine Zukunft, wenn sie auf höchstem Niveau weiter ausgeübt werden, und indem man die Voraussetzungen schafft, dass die Meister von heute ihr Können und Wissen, ihre Erfahrungen und ihre zahllosen kleinen Geheimnisse an junge Talente weitergeben können.

Patek Philippe hat deshalb nie aufgehört, Aufträge für Genfer Emailminiaturen zu vergeben, kleine Kunstwerke in der extrem schwierigen Technik der Miniaturenmalerei auf Email, bei der Porträts oder berühmte Gemälde der Kunstgeschichte auf das Format einer Taschenuhr reduziert und dann mit unglaublichem Detailreichtum in zahllosen Arbeitsschritten und Stunden mit Emailfarbe gemalt werden.

Jeder Farbauftrag muss bei 850°C gebrannt werden, bevor die nächste Farbe mit einem Pinsel aufgetragen wird, der für besonders winzige Bildelemente aus einem einzigen Dachshaar besteht. Dasselbe gilt für das Cloisonné-Email (Zellenschmelz), mit dem seit über 50 Jahren die Zifferblätter der berühmten Patek Philippe Weltzeit-Armbanduhren und die Ausstattung der Dom-Penduletten geschmückt werden. Beim Champlevé-Email (Grubenschmelz) werden erst ähnlich einer Reliefgravur Vertiefungen ins Metall geschnitten, die dann mit Emailfarbe gefüllt werden. Gravierte Gehäuse für Armband- und Taschenuhren und filigran skelettierte Uhrwerke sind nicht bloß werbeträchtige Einzelstücke, sondern Teil der ständigen Kollektion von Patek Philippe.

Für die Sujets auf Marqueterie-Zifferblättern müssen oft mehr als 200 Einzelteile aus über 20 verschiedenen Holzarten zusammengesetzt werden. Und für die Haute Joaillerie Uhren werden Edelsteine der höchsten Güteklasse verwendet und mit Hilfe aufwändiger mechanischer Fasstechniken nach allen Regeln der Juwelierskunst auf die Zifferblätter, Uhrgehäuse, Armbänder und Armbandschließen gesetzt. Einige der „Rare Handcrafts“-Zeitmesser vereinen gar mehrere seltene Handwerkstechniken wie aufwändige Handguillochierungen unter zart durchscheinendem Email.

Alle Entwürfe und Designs für diese „Rare Handcrafts“-Zeitmesser entstehen in der eigenen Kreationsabteilung der Manufaktur, weil Patek Philippe auch dieses Können bewahren und von einer Generation an die nächste überliefern will. So entstehen jedes Jahr mehr als vierzig solcher Sammlerstücke, die auf kleinstem Raum hoch präzise Uhrenmechanik mit den einzigartigen Kunstfertigkeiten von Spezialisten verbinden, von denen es weltweit nur noch eine Handvoll gibt. Aber dank Patek Philippe auch weiterhin geben wird.

47 Meisterwerke seltener Handwerkskünste

Den besten Beweis liefern die 47 Zeitmesser, die derzeit in der 4. Etage der Salons Patek Philippe an der Genfer Rive Gauche an der Rue du Rhône 41 zu bewundern sind. Jeder von ihnen ein Unikat, der eine oder gar mehrere dieser „Rare Handcrafts“ auf beispielhafte Weise zum Ausdruck bringt.