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Strenges TestprogrammJaeger-LeCoultre

1.000 Stunden DauertestJaeger-LeCoultre setzt Maßstäbe mit neuer Norm für Zuverlässigkeit

Halbheiten kommen für Jaeger-LeCoultre aus Prinzip nicht in Frage, weder bei der Zuverlässigkeit noch bei der Qualität. Deshalb hat die Manufaktur mit dem Test Master Control 1000 Hours einen Standard für uhrmacherische Qualität geschaffen. Das Konzept Master Control 1000 Hours besteht aus einem äußerst strengen Testprogramm.

Niemand hatte je zuvor solche Armbanduhren 1.000 Stunden dauernden Tests unterzogen. Die Modell-Linie Master 1000 Hours, die ihre Herkunft von Modellen der 150er Jahre nicht verleugnet, ist eine zeitgemäße Version der außergewöhnlichen Zeitmesser von Jaeger-LeCoultre, die jene Epoche geprägt hatten. Sämtliche Master-Control-Modelle haben eines gemeinsam: Sie haben den 1000-Stunden-Dauertest bestanden, dem Jaeger-LeCoultre diese Kollektion unterzieht. Dieses Programm hat ein anderes Anforderungsniveau als jenes der COSC, der offiziellen Schweizerischen Chronometerkontrolle, bei dem nur ein bestimmter Teil des Uhrwerks geprüft wird.

Bei Jaeger-LeCoultre hingegen ist es die eingeschalte Uhr mit Zifferblatt und Zeigern, die in sechs Positionen rotierend und ruhend auf ihre Ganggenauigkeit getestet wird. Sie wird genau festgelegten Erschütterungen und Stößen ausgesetzt, bei 5 Atmosphären Überdruck auf ihre Dichtigkeit geprüft und muß abrupte Temperaturwechsel ertragen. Zweck dieser Testreihen, die jeden Zeitmesser auf Herz und Nieren belasten, ist es, jede auch noch so kleine Schwäche der Uhr aufzuspüren und ihre Leistungsfähigkeit zu attestieren. Damit sind diese ersten 1000 Stunden im Leben einer Master Control ein Gütesiegel für die kommenden Jahrzehnte.

Test 1:

Auf einer Maschine, die die Master Control eine Hin-und-Her-Bewegung vollführen läßt, wird die Uhr automatisch aufgezogen und gleichzeitig kleinen Erschütterungen ausgesetzt, wie sie am Handgelenk zum Alltag gehören. Ziel des Tests ist es, durch dieses erzwungene Aufziehen zu prüfen, ob die Aufzugfeder über eine normale Spannung verfügt. Dabei wird gleichzeitig kontrolliert, ob alle Bestandteile der Uhr ordnungsgemäß fixiert sind.

Test 2:

Damit wird die perfekte Regulierung der Spiralfeder kontrolliert. Diese feine Feder holt die Unruh von ihren beidseitigen Ausschlägen in die Mittelstellung zurück und sorgt für ihre gleichmäßigen Halbschwingungen, das entscheidende Element für den regelmäßigen Gang der Uhr. Gemessen wird die Einstellung der Unruh und Spiralfeder in sechs Positionen, welche die Tragebedingungen simulieren.

Test 3:

Mit diesem Test wird die Gangreserve kontrolliert, das heißt die Zeit, während der die Aufzugfeder ihre Kraft mit ausreichender Spannung abgibt, um den einwandfreien Lauf der Uhr ohne erneutes Aufziehen zu garantieren.

Test 4:

Er bestätigt die Resistenz der Spiralfederlegierung auf Temperaturschwankungen. Eine allzu starke Dilatation (Zusammenziehen bei Kälte, Ausdehnen bei Wärme) würde die Ganggenauigkeit beeinträchtigen. Die Kontrolle erfolgt unter den klimatischen Extrembedingungen, mit denen die Master Control am Handgelenk konfrontiert sein kann. Von einer normalen Umgebungstemperatur von 22°C gelangt die Uhr in einen Kühlraum mit 4°C; anschließend wird sie einer Hitze von 40°C ausgesetzt.

Test 5:

Die Prüfung auf dem Cyclotest-Gerät simuliert die vielfältigen Bewegungen beim täglichen Tragen am Handgelenk. Drei Wochen lang wird die Uhr abwechselnd mit Rotationsbewegungen und Ruhezeiten konfrontiert. Nach erfolgreichem Abschluß dieser längsten Kontrolle im Rahmen des Master- Control-1000-Stunden-Dauertests kann die einwandfreie Ganggenauigkeit der Uhr gewährleistet werden.

Test 6:

Um das Innenleben der Uhr vor Feuchtigkeit und Staub zu schützen, muß ihre absolute Dichtigkeit bei 5 Atmosphären Druck gewährleistet sein. Ein Luftdichtigkeitstest zeigt, ob Gehäuse und Dichtungen diesem Anspruch genügen: Die Uhr wird in einer Kammer mit genau definiertem Volumen unter Druck gesetzt: Ein Druckabfall würde beweisen, daß Luft in das Gehäuse eingedrungen und dieses undicht ist.

Nach 1000 Stunden unablässiger Kontrollen über sechs Wochen hinweg ist die Uhr technisch auf Herz und Nieren geprüft und bereit, den Belastungen beim alltäglichen Tragen am Handgelenk zu trotzen. Denn während des gasamten Programms Master Control 1000 Hours wurde jede Uhr mehrfach auf dem Cyclotest-Gerät montiert, das sich in zwei Stunden 800mal dreht. Dieser Test garantiert das einwandfreie Funktionieren des Automatikaufzugs.

Jede «Preisträgerin» des Prüfprogramms Master Control 1000 Hours erhält ein Zertifikat, das vom verantwortlichen Uhrmachermeister unterschrieben wird. Dieses «Diplom» beweist, daß die Uhr die sechs Tests mit Auszeichnung absolviert hat und Ihr Vertrauen genießen darf. Das numerierte Siegel auf dem Gehäuseboden ist die sichtbare Garantie, daß Ihre Master den 1000- Stunden-Dauertest mit Erfolg bestanden hat.