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Schwieriges wirtschaftliches UmfeldBaselworld 2015 beginnt mit der traditionellen Eröffnungspressekonferenz

Die Baselworld 2015, das bedeutendste Branchenereignis der internationalen Uhren- und Schmuckindustrie, ist eröffnet. Die Baselworld vereint alle wichtigsten Akteure des Sektors an einem Ort. Das Interesse der Journalisten ist erwartungsgemäss riesig.

Zur traditionellen Eröffnungspressekonferenz heute Morgen kamen von allen fünf Kontinenten die bedeutendsten Vertreter von TV-, Print- und Onlinemedien nach Basel. Tausende weitere Journalisten verfolgten die Konferenz per Livestream im Internet. René Kamm, CEO der MCH Group, eröffnete die Konferenz. Die MCH Group sei stolz, eine weltweit derart bedeutende und richtungsweisende Messe wie die Baselworld ausrichten zu dürfen, betonte Kamm.

Die Baselworld sei der global wichtigste Handelsplatz der Uhren- und Schmuckindustrie. An ihr würden die Trends von morgen gesetzt. Kamm dankte Baselworld-Direktorin Sylvie Ritter und ihrem Team. "Es ist ihnen erneut hervorragend gelungen, die Bedürfnisse des Marktes und der Branche zu erkennen und eine Messe zu entwickeln, die weltweit eine Spitzenrolle einnimmt", so Kamm. Sein Dank galt ebenfalls den Ausstellern und Medien. Sie hätten wesentlich dazu beigetragen, "diese einzigartige internationale Wirkung zu erzeugen, welche die Vorreiterrolle der Baselworld in der Uhren- und Schmuckindustrie unterstreicht."

Auch Sylvie Ritter, Managing Director der Baselworld, betonte die Bedeutung der Messe als das wichtigste Ereignis der Uhren- und Schmuckbranche. Jedes Jahr kämen rund 150'000 Fachbesucher nach Basel, um direkt am Puls der Branche zu sein, neue Trends sowie die aktuellsten Kreationen der 1'500 vertretenen Marken zu entdecken. In Bezug auf die führende Position der Baselworld erklärte Frau Ritter: „Diese Position müssen wir unermüdlich verteidigen, darum wird die Baselworld jedes Jahr weiter vorangebracht, indem der Service stetig verbessert und die Bedeutung unterstrichen wird.“ Auf die sich ständig ändernden Anforderungen reagiere man stets mit neuen Entwicklungen, so Ritter. Die derzeitige Lage der Branche sei nicht optimal, so Ritter, die Industrie stehe vor einigen Herausforderungen. Dennoch sei das vergangene Jahr für die Uhren- und Schmuckbranche äusserst positiv gewesen. "Die Attraktivität und die Begeisterung, welche die Branche auslöst, nehmen immer weiterhin", so Ritter. Auch "die Anziehungskraft auf die Konsumenten und Interesse der Medien seien ungebrochen", sagte Ritter und verwies auf die Tatsache, dass an der Baselworld mehr als 4.000 Journalisten erwartet werden.

François Thiébaud, Präsident des Schweizer Ausstellerkomitees, kommentierte die Entwicklung der Schweizer Uhrenexporte. Die Branche beobachte die Entwicklung des Wechselkurses weiterhin sehr genau. Obgleich das Jahr 2014 mit einer größeren Herausforderung endete, bedeutete es doch für die Schweizer Uhrenindustrie Konsolidierung auf hohem Niveau. Im Vergleich zu 2013 wuchsen die Uhrenexporte um 1,9 Prozent. Insgesamt exportierte die Branche Uhren im Wert von 22,2 Milliarden Schweizer Franken.

Das Jahr 2015 begann vielversprechend und mit einem neuen Rekord. Im Januar exportierte die Industrie Uhren im Wert von 1,6 Milliarden Schweizer Franken – das sind rund 3,7 Prozent mehr als im Vorjahr. Trotz dieses guten Ergebnisses seien die Prognosen für 2015 überarbeitet worden, erklärte Thiébaud abschliessend. Grund sei das sich verschlechternde wirtschaftliche Umfeld.

Die Sprecher zollten Jacques J. Duchêne, einer Legende der Industrie, der gestern Nacht unerwartet verstorben ist einen speziellen Tribut. Dieses Jahr wäre die 60. Teilnahme von Herrn Duchêne an der Baselworld und sein 20. Jubiläum als Präsident des Ausstellerkomitees gewesen.