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Offene Subskription IVJochen Benzinger

BenzingerOffene Subskription IV

  • Edelstahlgehäuse aus Pforzheimer Produktion mit verschraubten Bandanstößen, Durchmesser von 42 mm
  • Handguillochiertes und handskelettiertes Sterling Silber Zifferblatt mit Original “Breguet”-Frost
  • Handgraviertes, handskelettiertes und handguillochiertes Unitas-6498-Handaufzugswerk
  • skelettiertes Sperr- und Kronrad, weiße Schraubenunruh
  • Flammgebläute Schrauben
  • Handguillochierte Grundplatine, mit blauem Platin beschichtet
  • Durchbrochenes Zifferblatt mit Durchblick in die Mechanik und den Umbau des Werkes
  • Breguet”-Stahlzeiger
  • handgenähtes Alligator-Lederband mit Faltschließe

Wissenswertes zur „Subskription IV“

Unser Subskriptionsmodell besticht durch ihr klassisches Erscheinungsbild ebenso wie durch ihren technischen Umbau. Die Stunden- und Minutenanzeige wurde aus dem Zentrum heraus Richtung 12 Uhr verschoben, wodurch mehr Platz für die Kleine Sekunde bei 6 Uhr bleibt. Das Zifferblatt wurde im typischen Kornmuster von Hand guillochiert, eine sehr alte Technik, ähnlich einer Gravur.  Erwähnenswert ist auch,  dass es aus Ober- und Unterblatt besteht, was der Anzeige eine größere Tiefe verleiht. Das Unterblatt aus Sterling Silber wurde wie zu Breguets Zeiten von Hand gefrostet. Was Breguet damals als Anlaufschutz für seine Zifferblätter nutzte, wird bei uns zu einem eindeutigen Erkennungsmerkmal. Außerdem gewährt der doppelte Durchbruch  Einblick auf die handgravierte, handguillochierte und handskelettierte Grundplatine, die mit blauem Platin beschichtet ist. Die typischen Breguet-Zeiger sind flammgebläut.

Unsere Modelle werden alle auf Kundenwunsch gefertigt. Jeder Kunde entscheidet dabei selbst, wie seine Uhr aussehen soll. Möglich ist beispielsweise die Wahl zwischen einem Gehäuse aus Edelstahl oder Gold, weißem oder schwarzem Zifferblatt. Manche Kunden bevorzugen geschlossene Varianten, andere favorisieren eine oder auch zwei Durchbrüche, um das dekorierte Werk sichtbar zu machen.

Über die Firma „Jochen Benzinger“ 

Über das Veredeln von Uhrwerken namhafter Hersteller wie IWC oder Chrono-swiss fand Jochen Benzinger zu seiner Berufung – dem Bauen eigener Arm-banduhrenunikate. Charakteristisch für ihn ist dabei das Anwenden alter Hand-werkstechniken wie dem Gravieren, Guillochieren und Skelettieren, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes „HANDwerkskunst“, denn seine Zifferblätter sind von Hand geschnitten, die Uhrwerke von Hand skelettiert und graviert wird sowieso von Hand, genauso wie jener berühmte Uhrmacher Louis Abraham Breguet das vor über 250 Jahren getan hat. Das Guillochieren hat dabei eine uralte Tradition: Es entwickelte sich aus dem „königlichen Hand-werk“ des Kunstdrechselns, in dem im 16. bis 18. Jahrhundert vom Kaiser bis zum Landgrafen fast die gesamte Hocharistokratie ausgebildet wurde. Denn dieses Handwerk versinnbildlichte deutlicher als jedes andere das damalige Weltbild, in dem sich alles um den Souverän drehte – oder zu drehen hatte.

Die alten Guillochiermaschinen stammen dabei zumeist aus dem 19. Jahr-hundert und ihre Bedienung erfordert Können, Erfahrung und Umsicht glei-chermaßen. Faden für Faden wird von außen nach innen das Muster geschnit-ten. Die Maschine wird dabei mittels einer Kurbel manuell angetrieben, der Touche (= Schneidwerkzeug) mit der Hand an das Werkstück gedrückt. Einzig das Licht funktioniert  an diesen Maschinen elektrisch!

Das Gravieren hingegen ist so alt wie die Menschheit selbst. Zu allen Zeiten schon haben die Menschen Schneidwerkzeuge benutzt, um Schmuck und Gebrauchsgegenstände zu verzieren. Graviert wird wie zu Dürers Zeiten mit einem Handstichel, so wie ihn dieser im 16. Jahrhundert auch zur Herstellung der Kupferdruckstöcke für seine berühmten Drucke benutzte.