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In diesem Jahr hofft die Luxusuhrenmanufaktur auf gute Geschäfte[…] … Impulse sollen jetzt von der Genfer Uhrenmesse ausgehen[…]

Aus dem historischen Zusammenhang heraus betrachtet, scheint die Ankunft des Hamburger Feinuhrmachers in Glashütte als ein logischer Schritt[…] … Was aber gab den Impuls, die Kriterien der legendären Marine- Chronometer wie absolute Präzision und höchste uhrmacherische Qualität nun auf zwei neue Armandchronometer-Linien zu übertragen? Was beflügelte Hellmut Wempe und seine Tochter Kim-Eva Wempe, alle Kräfte zu mobilisieren und wertvolles Wissen zu vereinen, um wieder eigene Meisterwerke der mechanischen Uhrmacherkunst anbieten zu können? Wempe Chronometerwerke Die deutsche Schiffs-Chronometrie ist bis heute eng mit dem Namen des Familienunternehmens verbunden[…] … Ihren Ursprung hat sie in der Gründung der Hamburger Chronometerwerke im Jahr 1905[…] … Der damals mit Verlust arbeitende Betrieb wurde im Jahr 1939 von Herbert Wempe erworben, der das Potenzial als Arbeits- und Ausbildungsstätte für die Produktion von Präzisionsuhren erkannte und bald darauf Chronometer von Weltruf hervorbrachte[…] … Auch der etablierte Qualitätsmastab in der Präzisionsuhrenfertigung ist nicht zuletzt der Verdienst herausragender Uhrmacher wie Alfred Hellwig, der seine in Glashütte und Hamburg erworbenen Kenntnisse an seine Schüler weitergab und somit den Ruf der Wempe Chronometerwerke mitbegründete[…] … Heute, im Zeitalter der Satellitennavigation durch GPS, stattet das Unternehmen deutsche Forschungsschiffe, Kreuzfahrtschiffe und Luxusliner wie die EUROPA, DEUTSCHLAND und bald die QUEEN VICTORIA mit Haupt- und Nebenuhrenanlagen aus[…] … Die Schiffschronometer bleiben, aus der Historie und der Liebhaberei zur Nautik inspiriert, nur einem kleinen Kreis von Kennern vorbehalten[…] … Im Unternehmen stellte sich die Frage, wie die Fortsetzung der Chronometertradition im 21[…] … Jahrhundert aussehen würde und in welcher Weise das über Jahrzehnte hinweg erworbene Fachwissen weitergegeben werden könnte[…] … Bereits mit den in limitierter Auflage produzierten Uhren wie dem Wempe Armbandchronometer (1997), der Wempe Fliegeruhr (2001) und dem Wempe Chronographen (2003) hatte man den Sprung vom Schiff an Land erfolgreich geschafft[…] … Eigene Armbanduhren-Linie Vor rund acht Jahren drängte Hellmut Wempe zudem auf die Umsetzung eines lang gehegten Familienwunsches: Man wollte auch eigene Armbanduhren-Linien hervorbringen[…] … Doch bis dahin war es ein weiter Weg, dessen geographisches Ziel schon durch die Historie vorgezeichnet schien: In der Sternwarte in Glashütte sollte schon im Jahr 1939 ein Uhren-Forschungsinstitut sowie eine Uhrenprüfstelle entstehen – doch die Pläne von Herbert Wempe und Otto Lange scheiterten am Zweiten Weltkrieg[…] … Umso stolzer ist heute die persönlich haftende Gesellschafterin Kim-Eva Wempe, dass die über vier Generationen hinweg bewahrte Leidenschaft zur mechanischen Uhrmacherkunst nun Ausdruck in eigenen Glashütter Uhrenlinien findet: „Schon mein Urgroßvater, mein Großvater und mein Vater wollten nie nur feine Uhren verkaufen, sondern auch eigene Zeitmesser anbieten[…] … Durch die Einrichtung der WEMPE STERNWARTE Glashütte i/SA und der ersten deutschen Chronometerprüfstelle haben wir einen zweiten Standort geschaffen, der unsere feinuhrmacherische Kompetenz in die Zukunft trägt“[…] … „Es ist unsere Herausforderung, uhrmacherische Spitzenleistungen zu fordern und zu fördern, um die eigenen Kunden mit immer neuen Meisterwerken zu erfreuen[…] … Als ein Beispiel hierfür sei die limitierte Uhren-Edition zum 100-jährigen Jubiläum der Hamburger Wempe Chronometerwerke 2005 genannt[…] … “ 16 exklusive Sondermodelle In Zusammenarbeit mit elf renommierten Manufakturen wie z[…] … A. Lange & Söhne, IWC, Chopard, Glashütte Original oder Nomos entstanden 120 Modelle, in denen die gemeinsame Begeisterung für die Uhrmacherkunst zum Ausdruck kommt[…] … Das 125-jährige Wempe Jubiläum im Jahr 2003 war ebenfalls Anlass, gemeinsam mit deutschen und Schweizer Uhren-Manufakturen 16 exklusive Sondermodelle zu gestalten[…] … Auch die Produktion der aktuellen eigenen Uhrenlinien ist das Ergebnis eines partnerschaftlichen Ideen- und Gedankenaustausches auf höchstem fachlichem Niveau: Die Modelle der WEMPE CHRONOMETERWERKE Glashütte i/SA wurden auf der Basis eines Kooperationsvertrages exklusiv von der Uhrenmanufaktur Nomos in Glashütte entwickelt, konstruiert und gefertigt[…] … Angetrieben werden diese Zeitmesser in Tonneau-Form von einem neuen Manufaktur-Formwerk[…] … Die Tonneau-Form bestimmt konsequent das Aussehen der Uhr[…] … Durch seine torische Wölbung passt sich das Gehäuse dem Uhrwerk nahtlos an[…] … Auch das Zifferblatt zeugt von klarem Design[…] … Ein Blick durch den Saphirglasboden auf das mit allen Raffinessen ausgestattete Kaliber verrät die sächsische Herkunft der Uhr[…] … Erstes deutsches chronometergeprüfte Tourbillon Ein weiteres Produkt der Zusammenarbeit der beiden Unternehmen ist das erste deutsche chronometergeprüfte Tourbillon, welches in einer limitierten Anzahl von 25 Stück zum Einsatz kommt[…] … Dieses Tourbillonwerk wurde von Nomos-Konstrukteur Thierry Albert entwickelt und gefertigt[…] … Die zweite Uhrenlinie, die WEMPE ZEITMEISTER Glashütte i/SA, soll nicht nur Chronometerliebhaber erfreuen, sondern auch solche, die es werden wollen[…] … Die Neuauflage der bereits in den 50er und 60er Jahren produzierten Zeitmeister erfüllt neben einem hohen uhrmacherischen Anspruch die Maxime, auch Einsteigern den Zugang zur mechanischen Uhrmacherkunst zu eröffnen[…] … Alle Uhren bewegen sich im mittleren Preissegment, aus dem sich die Luxusuhrenindustrie mit ihren Produkten immer weiter entfernt hat[…] … Wempe sieht die Notwendigkeit und folgt dem Kundenwunsch, auch in dieser Preisklasse ein hochwertiges Produkt ins Sortiment aufzunehmen[…] … Das Highlight der Modellfamilie ist der Zeitmeister Chronograph, der zusätzlich mit einer mechanischen Stopp-Funktion ausgestattet ist[…] … Gewissermaen als „Signet“ für die kompromisslose Hochwertigkeit der Armbandchronometer-Kollektion „made in Glashütte“, ziert eine aufwändige Reliefgravur der Sternwarte die Rückseite jeder Uhr[…] … Nach DIN-Norm geprüft Beide Kollektionen setzen als zurzeit einzige nach deutscher DIN-Norm geprüfte Armbandchronometer Mastäbe auf dem Gebiet der Präzisionszeitmessung[…] … Die Investition in die eigenen Uhren ist zugleich eine Investition in das Uhrmacher-Mekka Glashütte[…] … Mit der Restaurierung und Inbetriebnahme der alten Sternwarte, Standort der neuen Produktionsstätte sowie der ersten deutschen Chronometerprüfstelle, setzt der Hamburger Feinuhrmacher ein sichtbares Zeichen seiner Liebe zur Chronometrie – und der historischen Verbundenheit zu Glashütte: Von Herbert Wempe Angedachtes wird heute endgültig vollendet[…] … Bereits im September 2005 haben die Mitarbeiter in der WEMPE STERNWARTE Glashütte i/SA die Arbeit aufgenommen[…] … Erhältlich sind die neuen Modelle exklusiv bei Wempe: in Deutschland und Wien ab 16[…] … Oktober 2006 und in New York, London, Paris, Madrid und auf der MS EUROPA ab 16[…] … Und das ist erst der Anfang einer neu belebten Chronometertradition, die auch in Zukunft Aufmerksamkeit verdient: Die Uhrmacher-Ausbildung, seit jeher eng mit der Glashütter Uhrmacherschule verknüpft, wurde vom Hamburger Stammsitz nach Glashütte verlagert[…] … Im Atelier in der Altenbergerstrae werden seit 2006 erstmalig in Deutschland wieder Chronometeruhrmacher ausgebildet[…]

In den Jahren 1904 bis 1910 errichtete die Urania, eine Vereinigung der Uhrmacherschüler, eine Sternwarte in Glashütte[…] … Die Einweihung fand am 26[…] … Juni 1910 statt[…] … Die „Uhrengeschichte“ der Sternwarte begann dann Ende der 30er Jahre mit Otto Lange[…] … Er war der Enkel des Gründers der sächischen Uhrenindustrie Ferdinand Adolph Lange[…] … Zusammen mit Herbert Wempe, Inhaber der Chronometerwerke sowie der Uhrengeschäftskette Wempe gründeten Sie gemeinsam die "Arbeitsgemeinschaft Sternwarte Glashütte" mit dem Ziel, eine Forschungs- und Weiterbildungsstätte für junge Uhrmacher sowie ein Reglage-Institut aufzubauen[…] … Das 100-jährige Jubiläum der Sternwarte dieses Jahr ist Anlass für einen Rückblick[…] … August 1906Grundsteinlegung am Ochsenkopf, 450 Meter über dem Meeresspiegel, oberhalb von Glashütte[…] … Die Glashütter Uhrmacherverbindung "Urania" hatte die Dringlichkeit einer eigenen Sternwarte, eines "Horts der genauen Zeit", erkannt und den Bau initiiert[…] … Juni 1910Einweihung der Sternwarte, deren Leitung Hugo Müller, bedeutender Regleur und "Urania"-Vorsitzender, übernimmt[…] … Die ansässigen Uhrenmanufakturen können nun ein verbindliches Zeitsignal für die Einstellung ihrer Präzisionszeitmesser beziehen[…] … Zudemdient das Gebäude als Lehr-Sternwarte für die Glashütter Uhrmacherschule[…] … Ein amtliches Prüfungs-Institut wird im Ort eingerichtet[…] … 1939Otto Lange, Enkel des Begründers der sächsischen Uhrenindustrie, und Herbert Wempe, Inhaber der Hamburger Wempe Chronometerwerke, gründen die Arbeitsgemeinschaft "Sternwarte Glashütte"[…] … Ihr Ziel: die Einrichtung eines Forschungs- undWeiterbildungsinstituts für junge Uhrmacher sowie eines Reglage-Instituts[…] … Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs verhindert diese Pläne[…] … 1949Der Alliierten-Kontrollrat löst die Glashütter Uhrmacherverbindung "Urania" auf[…] … Die Sternwarte wird zu kommunalem Eigentum erklärt[…] … In den kommenden Jahrzehnten degeneriert die renommierte sächsische Uhrmachertradition zu einer Produktion simpler Alltags-Zeitmesser[…] … Juli 1955Heinz Sauerwald übernimmt die Leitung und Instandhaltung der reparaturbedürftigen Sternwarte und bewohnt die Sternwarte über 30 Jahre lang[…] … Himmelsbeobachtungen und astronomische Vorträge bringen zahlreichen Besuchern die Welt der Sterne näher[…] … 1960Die Sternwarte wird zur Kreisschulsternwarte erklärt[…] … Für den Astronomieunterricht stehen ein 4,5-Zoll-Fernrohr, ein Spiegelteleskop, ein Windgeschwindigkeitsmesser und ein Feuchtigkeitsmesser zur Verfügung[…] … Die WendeNach der deutschen Wende 1989/90 wird Glashütte durch die LANGE 1 (1994) wieder zum Synonym für uhrmacherische Spitzenleistungen[…] … Weitere renommierte Manufakturen wie Glashütte Original und Nomos entstehen[…] … Die Sternwarte verfällt, und ihre einstige Bedeutung für die Präzisionszeitmessung gerät in Vergessenheit[…] … August 2004Hellmut Wempe und Roland Schwertner, Inhaber der Uhrenmanufaktur Nomos, schließen einen Kooperationsvertrag über die Konstruktion und Produktion einer der beiden geplanten Uhrenlinien von Wempe[…] … Januar 2005Wempe erwirbt das 620 qm große Grundstück mit der Ruine der Sternwarte von der Stadt Glashütte[…] … Das Hamburger Familienunternehmen saniert das Observatorium für rund 1,5 Mio Euro[…] … Juni 2005Richtfest: Nach sechsmonatiger Bauzeit schlägt Kim-Eva Wempe den letzten Nagel ins Gebälk der Sternwarte[…] … "Nun Glas zerschelle im Grund[…] … Der Bau ist geweiht zu dieser Stund" – mit diesen Worten endet der feierliche Richtspruch durch den GlashütterZimmermann Hartmut Ehrlich[…] … Juli 2005In Glashütte feiert man zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Glashütte, dem Bürgermeister Frank Reichel, Dr[…] … Klaus-Dieter Sommer (LMET), Dr[…] … Ulrich Warmuth (SLME), Hellmut Wempe und Kim-Eva Wempe die Kuppelsetzung[…] … Lieferant desPlanetariums, ausgestattet mit einem C14 Schmidt Cassegrain Spiegelteleskop und einem 150 mm Carl Zeiss Refraktorteleskop, ist das Unternehmen Baader Planetarium[…] … August 2005Die Mitarbeiter der neuen WEMPE STERNWARTE Glashütte i/SA beginnen mit der Fertigung der WEMPE ZEITMEISTER Glashütte i/SA. Zeitgleich beginnt auf der Basis des Kooperationsvertrages der Uhrenhersteller Nomos mit der Fertigung der Uhrenlinie WEMPE CHRONOMETERWERKE Glashütte i/SA[…] … Wempe hat nun neben den Chronometerwerken in Hamburg eine zweite Betriebsstätte[…] … März 2006Wempe eröffnet in der Altenberger Strae 16 eine weitere Uhrenwerkstatt sowie ein weiteres ausbaufähiges Labor für die Chronometerprüfung[…] … Juli 2006Akkreditierung der ersten deutschen Chronometerprüfstelle durch den deutschen Kalibrierdienst (DKD)[…] … Der Prüfung und Zertifizierung von mechanischen und Quarzuhren steht nun nichts mehr im Wege[…] … Olaf Kühn vom LMET[…] … Sämtliche Manufakturen können ihre Uhren nun in Glashütte prüfen und amtlich bestätigen lassen[…] … September 2006Die 2001 in Hamburg entstandene Ausbildungswerkstatt mit nun 7 Ausbildungsplätzen zieht vom Dittersdorfer Weg in die Altenberger Strae[…] … 2007 werden es 12 Ausbildungsplätze sein[…] … September 2006Die beiden neuen Uhrenlinien, die WEMPE CHRONOMETERWERKE Glashütte i/SA und die WEMPE ZEITMEISTER Glashütte i/SA, werden der Fachwelt und der Öffentlichkeit vorgestellt[…] … Glashütte wird zum deutschen Zentrum einer über 100-jährigenChronometertradition[…] … Zwei mal im Monat haben Besucher die Gelegenheit, den Sternenhimmel zu beobachten[…] … Weitere Informationen gibt Jörg Klein unter der Telefonnummer 035 053-3 25 47[…]

Lange Zeit war das größte praktische Problem der christlichen Seefahrt die exakte Positionsbestimmung[…] … Zwar konnte man anhand der Sonne beziehungsweise der Sterne ziemlich leicht den Breitengrand ermitteln, nicht aber die genaue geografische Länge[…] … Den kompletten Artikel lesen Sie hier: http://mt-online[…]

Können Zeitmesser zeitlos sein? Ja, sie können - das bewies Stefan Muser wieder einmal den vielen Sammlern, Händlern und Vertretern von Museen, die sich am 14[…] … Auktion des Hauses Auktionen Dr[…] … Crott in Frankfurt trafen[…] … Die weltweit akquirierten Stücke feinster Qualität begeisterten die Saalbieter genauso wie die zahlreichen Interessenten die am Telefon an der Auktion teilnahmen und es konnten erneut einige außergewöhnliche Zuschlagspreise erzielt werden[…] … Das Angebot umfasste die gewohnt breite Palette von aktuellen und Vintage-Armbanduhren, Emailuhren, Präzisionstaschenuhren, Großuhren und Goldemaildosen - jedes der exquisiten Stücke sorgfältigst nach historischen, qualitativen und unikalen Gesichtspunkten ausgewählt[…] … Auch bei dieser Auktion erwiesen sich die Taschenuhren der Firma A. Lange & Söhne als echte "Objekte der Begierde"; das begehrteste Stück des Tages war eine bedeutende museale Savonnette "Grande Complication" mit Doppelchronograph, ewigem Kalender, Mondphase und Minutenrepetition, die als Losnummer 23 nach einem heftigen Bietergefecht für 354[…] … Aufgeld zugeschlagen wurde[…] … Feuerwerk an Taschenuhren Eine seltene frühe Glashütter Savonnette von A. Lange & Söhne mit Minutenrepetition wechselte als Losnummer 18 mit Originalschatulle, Lange-Stammbuchauszug und Zertifikat für 56[…] … Viele weitere Taschenuhren erreichten außergewöhnliche Preise, so zum Beispiel die Losnummer 58, eine hochfeine schwere Präzisionstaschenuhr von Dent in London mit Minutentourbillon, 24h Gangreserveanzeige und "Kew A" Zertifikat, die im messingbeschlagenem Edelholztransportgehäuse für 91[…] … 000 auf die Reise ging[…] … Die Präzisionssavonnette von Albert H[…] … Potter mit seinem patentierten Werkdesign und seltener Feinregulierung kam mit schwerer Uhrenkette mit Monogramm-Petschaft und in der monogrammierten und datierten Original-Präsentschatulle zum Ausruf und wurde letztendlich für 48[…] … 000 Euro (Lot 517) verauktioniert[…] … Dies war der höchste Zuschlag, der je auf einer Auktion für solch eine Uhr erzielt wurde[…] … Zwei hochfeine und bedeutende Genfer Goldemail-Taschenuhren mit Musikspielwerk erzielten als Losnummer 386 - ein Stück von Henry Capt und Daniel Isaac Piguet mit Automaten und zusätzlichem versteckten erotischen Automaten - 57[…] … 000 Euro und als Losnummer 387 - eine unsignierte Uhr mit Thermometer -  55[…] … Ein wahres Stück Zeitgeschichte stellte zweifellos die Caspar Werner zugeschriebene Nürnberger Renaissance Tisch-Hals-Uhr mit der Meistermarke "CW" dar (Losnummer 470)[…] … Bei dem aus dem Uhrenmuseum Abeler in Wuppertal stammenden monogrammierten Stück handelt es sich um das älteste datierte seiner Art - entsprechend hoch war der Preis von 237[…] … Ausgezeichnete Ergebnisse erzielten auch zum Beispiel die wunderbare Kutschenuhr von James Drury in London mit Viertelstundenselbstschlag, Musikwerk, Datum/Mondalter, zentraler Minute und blitzender Fünftelsekunde "Seconde foudroyante", die als Losnummer 337 für 65[…] … 000 Euro ihren neuen Besitzer fand, oder die Losnummer 466, eine museale Karossenuhr von Daniel Quare in London mit Viertelrepetition und Wecker von circa 1690, die einen Wert von 44[…] … Patek Philippe erfreut sich größter Beliebtheit Der ausgezeichnete Absatz der Armbanduhren hat erneut gezeigt, dass aktuelle Modelle zu einem angemessenen Preis immer versteigert werden können[…] … Während bei den Uhren der Marke Rolex zur Zeit eine Preisberichtigung zu beobachten ist, erfreuen sich die Stücke von Patek Philippe allzeit größter Beliebtheit und werden entsprechend hoch bewertet[…] … Unter den zahlreichen Armbanduhren stachen insbesondere die beiden großen Fliegeruhren mit den Losnummern 65 und 425 hervor; die neuwertige IWC-Fliegeruhr der Deutschen Luftwaffe mit Stammbuchauszug wurde für 28[…] … 000 Euro, die Fliegerarmbanduhr von Omega - eine der ersten Armbanduhren mit Chronograph - für 38[…] … Aufgeld zugeschlagen[…] … Singvogel Dose aus dem Hause Frères Rochat à Genéve Auch die Liebhaber von Spieldosen kamen bei Auktionen Dr[…] … Crott wie immer auf ihre Kosten; eine hochfeine goldene und mit Edelsteinen besetzte Singvogel Dose aus dem Hause Frères Rochat à Genéve von circa 1820 (Losnummer 244) mit korrespondierendem Originalschlüssel verließ den Saal schließlich für 51[…] … Erneut bot sich den Sammlern feinster Zeitmesser bei Auktionen Dr[…] … Crott die Gelegenheit, sich an dem großen Angebot an bedeutenden und außergewöhnlichen Objekten zu erfreuen und vielleicht sogar die eigene Sammlung zu erweitern oder zu vervollständigen[…] … "Jede Auktion ist einzigartig und spannend bis zur letzten Minute - und es bereitet einfach Freude, sich in diesem Kreis von Uhrenfreunden und Kennern mit diesen wunderbaren Stücken zu beschäftigen", so Stefan Muser, der sich bereits jetzt schon auf die kommende Auktion im Frühjahr 2010 vorbereitet - die ersten interessanten Einlieferung lägen bereits vor, erwähnte der Inhaber von Auktionen Dr[…]

Das Beste aus jeder Epoche zu bewahren und stets die Zeichen der Zeit zu erkennen ist die anspruchsvolle Aufgabe der Designer, Meisteruhrmacher, Ingenieure und Kunsthandwerker des Hauses Vacheron Constantin[…] … Nur so können sie Uhren entstehen lassen, die solch dauerhafte Emotionen hervorrufen wie die Entdeckung der ersten bekannten Uhr der Marke, eine von Jean-Marc Vacheron gefertigte Taschenuhr aus dem Jahre 1755[…] … Im Laufe seiner beeindruckenden Geschichte hat Vacheron Constantin im Einklang mit den jeweiligen Moden und Trends nicht nur eine Reihe unterschiedlicher Wege eingeschlagen, sondern sich auch stets durch die Fertigung herausragender Taschenuhren mit außergewöhnlichen Komplikationen, Dekorationen oder Formen ausgezeichnet[…] … Diese historischen Zeitmesser finden sich heute alle im Museum des Hauses[…] … Ganz in diesem Sinne bietet Vacheron Constantin auch heute noch Connaisseuren Uhren in zeitgemäßer Eleganz und betont klassischem Stil, in denen sich die langjährige Geschichte und Tradition des Hauses spiegelt[…] … In vergangenen Zeiten ein Symbol für Prestige und Freiheit Seit 1755, dem Gründungsjahr von Vacheron Constantin, ist das Streben nach Perfektion Teil der Philosophie des Hauses[…] … Entsprechend verkörpert jede Uhrenkreation von Vacheron Constantin die zeitlose Wahrheit, dass ein Gesicht stets die Seele widerspiegelt und sich die Seele in der unvergänglichen Schönheit eines Gesichts wieder findet[…] … Ursprünglich wurde die Taschenuhr erfunden, um das Leben der Menschen zu erleichtern[…] … Man brauchte nicht mehr auf die Kirchturmglocken zu achten oder auf der Pendeluhr zu Hause oder im Büro nachzusehen, wie spät es war[…] … Zum ersten Mal war eine Uhr jederzeit und überall bei ihrem Besitzer und wurde so als Symbol für Prestige und Freiheit zugleich zur Inspirationsquelle für Uhrmacher, die mit wachsendem Savoir-faire immer kleinere Werke und damit handlichere Uhren fertigten[…] … Ebenso galten Taschenuhren nur anfangs als empfindlich, denn in dem Mae, wie es der technische Fortschritt ermöglichte, konnten sie immer besser geschützt werden[…] … Heute sind sie genauso wasserdicht, präzise und praktisch wie Armbanduhren[…] … Auch hat heute jedermann Taschen, was früher nicht unbedingt der Fall war[…] … Somit spricht nichts dagegen, sich ein bisschen exzentrisch zu geben[…] … Mittlerweile ein edles Accessoire für den Dandy von heute Mit einem Modell von klarem, klassischem und zeitlosem Design nimmt Vacheron Constantin Bezug auf seine Vergangenheit und das goldene Zeitalter der Taschenuhr[…] … Als Teil der Collection Excellence Platine in sehr limitierter Auflage gefertigt, hat dieser Zeitmesser auch einen entsprechenden Seltenheitswert[…] … Diese Taschenuhr setzt den Mastab für den Dandy von heute: mit eleganter Geste eine Taschenuhr von beeindruckender Schlichtheit und gefertigt aus dem seltensten und kostbarsten aller Metalle – Platin – aus der Tasche zu nehmen[…] … Angetrieben wird dieser Zeitmesser von dem neuen, mit der Genfer Punze versehenen mechanischen Manufakturkaliber 4400[…] … Ergänzt wird dieser Inbegriff von Eleganz je nach persönlichem Geschmack von einem Lederband oder einer Platinkette sowie einem dunkelblauen Lederetui[…] … Eleganz im 21[…] … Jahrhundert ist somit nicht mehr nur auf das Handgelenk beschränkt … Damit ist die Taschenuhr zum Ausdruck einer neuen Modernität, zu einem schönen Accessoire mit Kult-Charakter geworden[…] … Ob sie nun in der Tasche verborgen ist, um den Hals getragen wird oder aber als Tischuhr einen Schreibtisch ziert, entspricht sie ganz dem Wunsch, die Zeit auf andere Weise zu betrachten als allein am Handgelenk[…] … Eine überaus elegante Geste … Eine kostbare Taschenuhr in der Hand zu halten und mit aller Muße von ihrem Zifferblatt die Zeit abzulesen, ist wieder zu einer überaus eleganten Geste geworden[…] … Eine andere Wahrnehmung der Zeit … Da man eine Taschenuhr beim Ablesen der Zeit in der Hand hält, nimmt man die Zeit auch auf vollkommen andere Weise wahr; man hat das Gefühl, als "gehöre" einem der Augenblick, den man gerade in der Hand hält[…] … Ein Objekt, das mehrere Sinne anspricht … Da sie nicht fest am Handgelenk getragen wird, sondern in ihrem Etui an Lederband oder Platinkette, spricht die Taschenuhr mit ihren sowohl haptischen als auch visuellen und akustischen Eigenschaften eine ganze Reihe unserer Sinne an, wenn wir sie herausholen, um nach der Zeit zu sehen[…] … Eine perfekte Verbindung von äußerer und innerer Vollendung Mit seiner ersten Taschenuhr aus der Linie Patrimony bietet Vacheron Constantin Uhrenliebhabern eine Kreation von schlichter Eleganz in betont klassischem Stil[…] … Diese von Vacheron Constantin in limitierter Edition von 50 nummerierten Exemplaren als Teil der Collection Excellence Platine gefertigte Taschenuhr Patrimony Contemporaine wurde aus dem Wunsch heraus geboren, meisterhaftem Savoir-faire eine entsprechende Form zu verleihen[…] … Das sanft geschwungene und gleichzeitig elegante, flache Gehäuse aus Platin 950, das große, schlichte sandgestrahlte Platinzifferblatt und die stabförmigen Platinzeiger, die gleichmäßig ihre Kreise über die feinen applizierten Indizes ziehen, ergeben zusammen eine metallene Harmonie, die nicht zuletzt zur perfekt ausgewogenen Ästhetik dieser Taschenuhr beiträgt[…] … Im Innern dieser eleganten Erscheinung tickt das mechanische Handaufzugskaliber 4400 der neuesten Generation von Manufakturkalibern, die vollständig von Vacheron Constantin im Einklang mit den hohen Anforderungen der traditionellen Genfer Uhrmacherkunst konzipiert, entwickelt und gefertigt werden[…] … Mit seinem großzügigen Durchmesser von 28,50 Millimetern passt es perfekt in das mit 43 Millimetern Durchmesser ebenfalls großzügig dimensionierte Gehäuse, wo es durch einen Saphirglasboden beobachtet werden kann[…] … Es sorgt für den Antrieb des Stunden- und Minutenzeigers und bietet dank seines großen Federhauses eine Gangreserve von ungefähr 65 Stunden, d[…] … drei vollen Tagen[…] … Und da selbst ein schlichtes und einfaches Werk bei Vacheron Constantin stets hervorragend finissiert ist, darf sich das Kaliber 4400 auch mit der begehrten Genfer Punze schmücken[…] … Somit verkörpert die Taschenuhr Patrimony Contemporaine der Collection Excellence Platine eine Philosophie, die auch nach über 250 Jahren Geschichte, Erfahrung und Fachwissen noch immer dieselbe ist: in jedem Abschnitt der Konzeption und Fertigung einer Uhr nach Perfektion zu streben, damit sie dann ihren Träger in jedem Augenblick seines Lebens mit dieser Perfektion erfreut[…] … Rein, selten, ewig  – Platin, das kostbarste aller Metalle Als das edelste und seltenste aller Metalle ist Platin geradezu prädestiniert, die Exklusivität besonderer Kreationen zu unterstreichen, und hat somit Vacheron Constantin inspiriert, die limitierten Editionen seiner Collection Excellence Platine als Hommage an die besonderen Eigenschaften und Vorzüge dieses Metalls ins Leben zu rufen Lange Zeit war Platin gekrönten Häuptern, Zaren und Maharadschas vorbehalten, doch mit einer Uhr der Collection Excellence Platine können sich nun all jene, die einen Sinn für das Besondere haben, zu einem erlesenen Kreis anspruchsvoller Kenner und Sammler zählen und das Prestige genießen, das dieses edle Metall verleiht[…] … Jedes neue, in limitierter Auflage gefertigte Modell der Kollektion ist durch ein Zifferblatt aus massivem Platin, dezent mit dem Signet "PT950" versehen, ein Platingehäuse, Platinzeiger und eine Platinkrone eindeutig als Teil der Collection Excellence Platine zu erkennen und wird in einer Präsentationsschatulle aus lackiertem Eschenholz übergeben[…] … Vacheron Constantin verwendete Platin zum ersten Mal im Jahr 1820 und hat seitdem zahlreiche seiner kompliziertesten und außergewöhnlichsten Uhren aus diesem kostbaren Werkstoff gefertigt[…] … Während 18-karätiges Gold lediglich 75% reines Gold enthält, beträgt der Reinheitsgrad von Platin 95%[…] … Darüber hinaus ist Platin wesentlich seltener als Gold, und sein Vorkommen ist weltweit auf wenige Orte, vorwiegend in Südafrika, beschränkt[…] … Dichte und Gewicht von Platin sind wesentlich höher als bei anderen Metallen, weshalb es auch ein beständigeres Material ist[…] … Aus diesem Grund entsteht zum Beispiel so gut wie kein Materialverlust, wenn eine Platinuhr einen kleinen Kratzer bekommt, denn die Metallmasse wird lediglich verschoben[…] … Daher wird eine Platinuhr auch nie an Wert verlieren – wie es sich für ein Symbol der Ewigkeit gebührt[…] … Außerdem oxidiert Platin nicht; es wird also niemals von den Zeichen der Zeit getrübt und ist somit der perfekte Begleiter für ein ganzes Leben[…] … Neben seiner hohen Beständigkeit und Dichte weist Platin eine weitere bemerkenswerte Eigenschaft auf: eine ausgezeichnete Formbarkeit, dank derer aus einem einzigen Gramm des Metalls ein Faden von knapp zwei Kilometern Länge gezogen werden kann[…] … Ins Leben gerufen hat Vacheron Constantin die Collection Excellence Platine eigens als Hommage an die einzigartigen Eigenschaften dieses edlen Metalls[…]

In wenigen Tagen rückt München in das Zentrum des Interesses von Uhrenliebhabern[…] … November 2009 findet die zweite Auflage der MUNICHTIME statt, einer Uhrenausstellung, bei der auch heuer wieder nahezu alle Top-Marken vertreten sein werden[…] … Das Nobelhotel „Bayerischer Hof, München“ beherbergt ein Wochenende lang nicht nur exklusive Gäste sondern in seinen repräsentativen Festsälen auch die schönsten, wertvollsten und technisch einzigartigsten Armbanduhren der Welt[…] … Bei freiem Eintritt bekommen die Besucher auf einer Ausstellungsfläche von 1[…] … 400 Quadratmetern die ausgewählten Modelle von über 70 Uhrenmarken zu sehen, darunter einige Uhren, die erstmals in Deutschland gezeigt werden[…] … In den Vitrinen können die Uhrenliebhaber alle Modelle im Original bestaunen[…] … Ergänzt wird die Ausstellung von wunderbaren Großuhren und mit einer Sonderausstellung der Federation of the Swiss Watch Industry FH: „Think Time – Think Swiss Excellence“[…] … Diese Schau umfasst die Erfolgsgeschichte der schweizerischen Uhrenindustrie von ihren Anfängen bis zur heutigen Zeit[…] … Sie dokumentiert die einzigartige Abfolge großartiger technischer und ästhetischer Errungenschaften aus unterschiedlichen Perspektiven[…] … Weiters demonstrieren die Schüler der Bayerischen Meisterschule für das Uhrmacherhandwerk ihr Können, ein Beweis, dass man sich um die Zukunft der Uhrmacherkunst keine allzu großen Sorgen machen muss[…] … Derzeit reichen die teilnehmenden Uhrenmarken ihre nominierten Modelle zur „Uhrenwahl des Jahres“ ein[…] … Dabei handelt es sich durchwegs um uhrmacherische Innovationen, welche die Herzen der Uhrenfreunde schneller schlagen lassen[…] … Jeder Besucher ist eingeladen, an der Wahl teilzunehmen, jeweils eine Uhr aus vier verschiedenen Kategorien (Komplizierte Mechanik, Klassische Eleganz, Femininer Luxus und Sportliche Dynamik) auszuwählen und mit Glück eine Uhr im Wert von 5[…] … Folgende Uhrenmarken stellen aus: Alpina, Anonimo, Armin Strom, Askania, Audemars Piguet, Baume & Mercier, Bell & Ross, Blancpain, Breguet, Breitling, Breitling for Bentley, Buben & Zörweg, Bulgari, Carl F[…] … Bucherer, Cartier, Certina, Chopard, Corum, Chronoswiss, Cuervo Y Sobrinos, Daniel Roth, Ebel, Erhard Junghans, Erwin Sattler, Fortis, Frédérique Constant, Gerald Genta, Germano & Walter, Glashütte Original, Graham, Habring2, Hanhart, Hermès, Hublot, IWC, Jaeger-LeCoultre, Jaermann & Stübi, Junghans, A. Lange & Söhne, Longines, Maurice Lacroix, Max Bill, MeisterSinger, Michel Herbelin, Montblanc, H[…] … Moser & Cie[…] … , Mühle, Nomos Glashütte, Omega, Oris, Panerai, Parmigiani Fleurier, Piaget, Rainer Brand, Raymond Weil, Roger Dubuis, S[…] … Riefler, Rohrbacher, Jörg Schauer, Seiko, TAG Heuer, Union Glashütte, Ulysse Nardin, Vacheron Constantin, Wempe, Zenith[…]

Jean-Christophe Babin, der Präsident und CEO von TAG Heuer, gibt im Interview mit TrustedWatch interessante Einblicke und Hintergrundinformationen zur exklusiven Tag HEUER MONACO V4[…] … Die Pressestimmen reichen von "Uhr des Jahres“ im Wallpaper Magazin über "Beste Neuheit“ im Popular Science Magazin bis hin zu Preisträgerin beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève in der Kategorie "Bestes Design“[…] … Doch an die Serienproduktionglaubte niemand[…] … Nicht realisierbar, so die Prognosen … Welche Rolle spielt die MONACO V4 bei TAG Heuer, von welchen Vorbildern wurde sie inspiriert und warum wurde der Name V4 gewählt? Seit 1860 nehmen wir auf dem Markt für avantgardistische Sportuhren- und Chronographen eine Sonderstellung ein, was hauptsächlich an der Tatsache liegt, dass wir uns stärker als alle anderen Marken um Neuerungen bemühen[…] … So können wir als einziges Unternehmen elektronische und mechanische Chronographen mit einer Messgenauigkeit von bis zu einer Zehntel-, Hundertstel- und Tausendstelsekunde anbieten[…] … Technologie, Design und Innovationen sind die drei bedeutendsten Aspekte unserer Unternehmensphilosophie, durch die wir der Schweizer Uhrmacherkunst kontinuierlich neue Impulse verleihen[…] … Die MONACO V4 wurde in Anlehnung an prestigeträchtige Luxussportwagen gestaltet – in der Welt der Autorennen engagiert sich TAG Heuer bereits seit 1911[…] … Damals stellte das Unternehmen den „Time of Trip” vor, den weltweit ersten Bordchronographen für Fahrzeuge[…] … 1933 folgte die „Autavia, eine ins Armaturenbrett integrierte Stoppuhr[…] … Diese Tradition haben wir in Form unserer offiziellen Partnerschaft mit Mercedes-Benz und seinem SLR im GT-Bereich sowie mit McLaren in der Formel 1 bis in die Gegenwart fortgesetzt[…] … Darüber hinaus dient das Unternehmen TAG Heuer selbst mit seiner 150-jährigen Erfahrung in der Entwicklung und Konstruktion von zukunftsweisenden Uhrenmodellen als Quelle der Inspiration[…] … Der Name V4 bezieht sich auf die vier Federhäuser des Uhrwerks, welche auf einer V-förmigen Hauptplatine aus Platin im Winkel von +/- 13 Grad wie die Zylinder eines Hochleistungs-Rennsportmotors montiert sind[…] … Das auf fünf Mikro-Zahnriemen basierende Übertragungsprinzip stammt aus dem Fahrzeugbau, wo ein Synchronriemen die Bewegung der Motorkolben und -ventile während des Arbeitstaktes steuert[…] … Warum haben Sie sich für die MONACO-Serie zur Umsetzung der V4-Technik entschieden? Passt das neue Verfahren zu diesem Modell? Die MONACO bot sich an, da sie das kompromisslose Bekenntnis zu Neuerungen und damit den Willen von TAG Heuer zur Überwindung von Grenzen symbolisiert[…] … Das Originalmodell von 1969 zeichnete sich durch eine einzigartige Form aus, die mit althergebrachten Gestaltungskonventionen brach[…] … Die mit dem Kaliber 11 „Chronomatic“, dem ersten automatischen Chronographenwerk mit Mikrorotor, ausgestattete Uhr verkörperte unseren Leitspruch: „TAG Heuer – Swiss Avant-Garde Since 1860“[…] … Ich liebe die MONACO[…] … Sie ist ein wirklich legendäres Meisterwerk und aufgrund ihres besonderen Status haben wir jahrelang von Änderungen abgesehen[…] … Sie spiegelt die Ästhetik und den Pioniergeist unseres Unternehmens auf perfekte Weise wider, das kontinuierlich revolutionäre neue Konzepte erarbeitet und verwirklicht[…] … Mit der MONACO V4 möchte TAG Heuer das mechanische Uhrwerk neu definieren, gestalten und erfinden[…] … Diese Uhr verdeutlicht anschaulich unser Bekenntnis zu Innovationen[…] … Im Hinblick auf die Zukunft unserer Marke lautet mein Motto: Kombiniere das Beste aus Vergangenheit und Gegenwart und beobachte, was sich daraus ergibt[…] … Sie haben die MONACO V4 erstmals auf der BaselWorld 2004 vorgestellt und bringen Sie erst 2009, fünf Jahre später, auf den Markt[…] … Warum hat dies so lange gedauert? Das Modell wurde damals als Konzeptuhr präsentiert, was bedeutet, dass es – wie ein Prototyp in der Automobilbranche – entworfen wurde, um die zukünftig von TAG Heuer eingeschlagene Richtung aufzuzeigen[…] … In der Uhrenherstellung beträgt die durchschnittlich für die Entwicklung eines neuen Uhrwerks benötigte Zeit vom ersten Entwurf bis zum fertigen Produkt drei bis fünf Jahre[…] … Im Falle der V4 – einem echten Meilenstein auf dem Gebiet der mechanischen Uhrwerke – bewegen wir uns also innerhalb dieses Zeitrahmens[…] … Wir wollten keine Kompromisse zu Lasten der Qualität und der Zuverlässigkeit des Produkts eingehen, indem wir es zu schnell auf den Markt bringen[…] … Der potentielle Käuferkreis der MONACO V4 stellt höchste Ansprüche und unsere Aufgabe besteht darin, diese stets noch zu übertreffen[…] … Warum verfolgt TAG Heuer in einer Zeit, in der die Konkurrenz auf die serielle Produktion ihrer eigenen Uhrwerke setzt, mit dem Start der nur in geringer Stückzahl hergestellten V4-Reihe eine völlig andere Strategie? Soll die neue Technik auch für andere Uhren verwendet werden? Wir hatten nie die Absicht, ein Uhrwerk für den Massenmarkt herzustellen[…] … Dieses Modell verfügt über ein äußerst komplexes Innenleben – ein innovatives und prestigeträchtiges Uhrwerk, das unser Know-how in Bezug auf die Konzeption und Fabrikation exklusiver Zeitmesser unter Beweis stellt[…] … Der V4-Ansatz soll nicht die für unsere anderen Uhren genutzte Technik ersetzen[…] … Vielmehr haben wir von Anfang an geplant, nur diese einzigartige Luxusserie in limitierter Auflage von 150 Stück herauszubringen[…] … Wo werden die Komponenten wie etwa die Antriebsriemen gefertigt? TAG Heuer besitzt in Cornol neben der kürzlich eingeweihten Fertigungsstätte für das neue Uhrwerk Calibre 1887 eine Produktionsanlage zur Herstellung und Montage der wichtigsten Komplikationen sowie zur Fabrikation von vielen V4-Komponenten[…] … Dort stehen jedoch nicht die für die Riemen- und Kugellageranfertigung notwendigen Maschinen und Verfahren zur Verfügung[…] … Die Riemen werden daher ebenso wie verschiedene andere V4-Komponenten von externen Anbietern geliefert[…] … Die Namen und Standorte unserer Zulieferer sind vertraulich, ich kann Ihnen aber versichern, dass es sich um feste Größen in der Uhrenbranche handelt[…] … Wird das Uhrwerk in den unternehmenseigenen Produktionsanlagen zusammengesetzt? Ja, das gesamte V4-Kaliber wird von TAG Heuer montiert[…] … Auch die Testphasen 1 und 2 finden bei uns vor Ort statt[…] … Unser Uhrmachermeister wurde 2004 mit dem renommierten Titel „Meilleur Ouvrier de France“ ausgezeichnet[…] … Die Gehäuse aus Platin werden in unserer Fabrik in Cornol hergestellt[…] … Welcher Käuferkreis wird mit der MONACO V4 anvisiert? Dieses Modell kommt in einer limitierten Auflage von 150 aus Platin gefertigten Exemplaren auf den Markt[…] … Es handelt sich hierbei vielmehr um ein Sammlerstück als um einen bloßen Zeitmesser[…] … So kann es sogar vorkommen, dass man beim Betrachten der Uhr gar nicht auf die Zeitanzeige achtet[…] … Diese Weltpremiere wird Uhrenkenner und -liebhaber mit Sinn für ausdrucksstarke, innovative Designs und interessante Funktionen begeistern[…] … TAG Heuer richtet sich zunehmend an anspruchsvollere Käuferschichten, die eine hohe Verarbeitungsqualität erwarten, welche nur die besten Schweizer Hersteller gewährleisten können[…] … Diese Kunden schätzen unser Unternehmen wegen seiner bahnbrechenden Entwicklungen in Bezug auf die optische und technische Gestaltung von mechanischen Werken[…] … Wir erhalten bereits großen Zuspruch, wie die Zahl der Fanblogs und unserer Facebook-Freunde beweist[…] … Welche Verkaufsstrategie ist hinsichtlich dieser limitierten Serie geplant? Bei den 150 aus Platin gefertigten Luxusexemplaren der V4-Reihe handelt es sich um wirklich außergewöhnliche Uhren[…] … Angesichts der begrenzten Stückzahl können sie nur über ausgewählte Verkaufsstellen innerhalb unseres weltweiten Vertriebsnetzwerks bezogen werden[…]

Jaeger-LeCoultre stellt im Rahmen der offiziellen Präsentation des Aston Martin Rapide auf der Internationalen Automobil-Ausstellung, die vom 15[…] … September 2009 statt findet, den AMVOX2 Transponder Rapide vor[…] … Dieser Chronograph wird den zukünftigen Besitzern des neuesten Aston Martins die einzigartige Möglichkeit geben, ihr Auto durch einen Druck auf das Uhrenglas auf- und abzuschließen[…] … Der Aston Martin Rapide ist vom Design funktionell sowie elegant und das erste wirkliche Aston Martin Sportscar mit vier Türen[…] … Es ist eine Weiterentwicklung des Konzeptcars, das 2006 von Aston Martin vorgestellt wurde[…] … Der AMVOX2 Rapide Transponder ist bereits die zweite Generation dieser revolutionären Erfindung, die die außergewöhnliche Allianz zwischen dem großen Uhrenhaus – la Grande Maison – des Vallée de Joux und dem legendären britischen Automobilbauer Aston Martin besiegelte[…] … Das Vorgängermodell, der AMVOX2 DBS Transponder, war die erste mechanische Uhr, die mithilfe eines Mikrosystem-Senders ein Luxus-Fahrzeug, den Aston Martin DBS, auf- und abschließen konnte[…] … Der Miniatur-Transponder im Gehäuseboden, seine Verbindungstechnik und Sendeantenne sind Teil eines bahnbrechendes Uhrmacherkonzepts, das technische Innovation subtil in einem eleganten Design birgt[…] … Open, Close, Find Me Der AMVOX2 Rapide Transponder ist, wie auch schon der AMVOX2 DBS Transponder, mit dem berühmten vertikalen Auslöser des Chronographen ohne Drücker ausgestattet sowie einem Mikrosystem-Sender, durch den der Sportwagen Aston Martin Rapide auf- und abgeschlossen werden kann[…] … Beim Herangehen an das Auto muss lediglich auf die Position OPEN des Uhrenglases (zwischen 8 und 9 Uhr) gedrückt werden, um die Türen zu öffnen[…] … Abschließen lässt sich das Fahrzeug durch einen Druck auf CLOSE (zwischen 3 und 4 Uhr)[…] … Bei gleichzeitigem Druck auf die beiden Rechtecke „open“ und „close“ sendet die Uhr ein Signal, das vom Fahrzeug als „find me“-Funktion erkannt wird[…] … Die Scheinwerfer leuchten anschließend mehrere Sekunden lang auf, ohne dass dabei das Verriegelungssystem der Türen deaktiviert wird[…] … Somit kann der Besitzer sein Fahrzeug auf einen Blick wiederfinden[…] … Die Funktionsweise des AMVOX2 Rapide Transponder lässt sich zwar leicht erklären, doch ihre Umsetzung stellte eine technische wie ästhetische Herausforderung dar[…] … Zunächst konzentrierten sich die Ingenieure auf die Miniaturisierung aller Bestandteile des Transponders, um seine Abmessungen einem Uhrengehäuse anzupassen, dessen Höhe und Durchmesser optimalen Trage- und Bedienkomfort bieten, und gleichzeitig alle technischen Gegebenheiten des Fahrzeugs zu respektieren und seine Sicherheit zu gewährleisten[…] … Das fertige Modul wiegt nur wenige Gramm und ist nicht einmal halb so groß wie das in den Schlüssel des Rapide integrierte System[…] … Die Miniaturisierung war jedoch nur ein Schritt im gesamten Entwicklungsprozess einer Geometrie und Verbindungstechnik, die den Anforderungen einer Armbanduhr gerecht werden sollte – einer wahren Meisterleistung der Spitzentechnologie, die 18 Monate unermüdliche Arbeit in Anspruch nahm[…] … Zudem musste eine Lösung für eine weitere technische Schwierigkeit gefunden werden: Eine mechanische Uhr ist ein Faradayscher Käfig, die das Uhrwerk vor elektrischen Feldern schützt, die es in seiner Ganggenauigkeit beeinträchtigen können[…] … Um die sprichwörtliche Zuverlässigkeit der Jaeger-LeCoultre-Kaliber und die Funktionstüchtigkeit des Transponders trotz der Metallmasse zu gewährleisten, musste eine Antenne ganz neuer Art entwickelt werden[…] … Die Lösung lag darin, die Antenne so weit wie möglich vom Uhrwerk und dem Gehäuse zu entfernen und das Saphirglas für die Übertragung einzusetzen[…] … Die metallisierte Antenne mit der optimalen Länge von 128 mm ist an der Innenseite des Saphirglases in einer Form angebracht, die sich dem Höhenring und den Indices zwischen 4 und 8 Uhr anpasst[…] … An dieser Stelle ist sie mit den rechteckigen Kontakten für die Steuerung der Türschlösser verbunden (OPEN und CLOSE)[…] … Im Gegensatz zum vertikalen Auslöser des Chronographen, der durch Kippen des ganzen Gehäuses mitsamt der Lünette betätigt wird, muss für die Aktivierung und Deaktivierung des Verriegelungssystems kein Uhrenteil bewegt werden: Ein einfacher Druck auf die Positionen OPEN und CLOSE reicht aus[…] … Diese Verbindung wird durch kapazitive Sensoren ermöglicht, die auf Berührung einer bestimmten Fläche reagieren[…] … Das System funktioniert bis zu einer Distanz von maximal 10 Metern zwischen der Uhr und dem Rapide[…] … Da der Fernbedienungscode, der von der Uhr aus gesendet wird, lediglich vom Fahrzeug gelesen werden kann, ist absolute Sicherheit garantiert[…] … Zudem dürfen ausschließlich Aston-Martin-Händler den Rapide und den AMVOX Rapide Transponder miteinander in Verbindung setzen und diese Verbindung eventuell wieder aufheben[…] … Ein Gehäuse aus Titan und Roségold, ein “Rapides” Design Der AMVOX2 Rapide Transponder mit dem vertikalen Auslöser wird erstmalig in einer zwei-farbigen Version präsentiert: das Gehäuse mit den Anstößen sowie der Krone ist komplett aus mattiertem Roségold und das bewegliche Gehäuse aus Grad 5 Titan gefertigt[…] … Das schwarze Zifferblatt des AMVOX2 Rapide Transponder trägt Rhodium beschichtete Leuchtziffern und ein Motiv, das einem Kühlergrill nachempfunden ist[…] … Auf der Gangreserveanzeige erscheint das Flügelemplem von Aston Martin, während das Rapide-Logo in einem Fenster in der MItte zu sehen ist, durch das die mit Ruthenium beschichteten Brücken und Platine des aufwendigen Uhrwerks bewundert werden können[…] … Die Stunden- und Minuten-Anzeigen des Chronographen sind aus Aluminium – ebenfalls eine Neuheit für diese Uhrenlinie[…] … Der Höhenring um das Zifferblatt mit den Transponder-Anzeigen OPEN/CLOSE lässt zwischen 4 und 8 Uhr den faszinierenden Chronographenmechanismus erkennen[…] … Intuitive Mechanik Die Grundlage für diesen Zeitmesser bildet der revolutionäre Chronograph mit vertikaler Auslösung, den Jaeger-LeCoultre 2006 einführte[…] … Dieser erste mechanische Chronograph ohne Drücker ist mit einem patentierten Mechanismus ausgestattet, der Auslösen, Stoppen und Nullrückstellung des Chronographen durch einfachen Druck auf das Saphirglas der Uhr ermöglicht[…] … Die vertikale Auslösung wird anhand eines raffinierten Schalthebelsystems betätigt, das durch eine Öffnung auf dem Höhenring des Zifferblatts sichtbar ist[…] … Der glückliche Eigentümer einer AMVOX2 Rapide Transponder kann also nicht nur sein Auto mit Hilfe seiner Uhr auf- und abschließen, sondern diese selbst auch genauso intuitiv bedienen[…] … Neben diesem Erfindungsreichtum zeichnet sich das Kaliber Jaeger-LeCoultre 751E durch die Zuverlässigkeit, Widerstandsfähigkeit, Genauigkeit und lange Lebensdauer aus, die für die Uhrwerke der Manufaktur so bezeichnend sind[…] … Durch die Gangreserve von 65 Stunden kann absolute Präzision über einen noch größeren Zeitraum garantiert werden[…] … Das komplexe Säulenrad – ein Kennzeichen hochwertiger Chronographen – und die ausgefeilte vertikale Kupplung gewährleisten die Genauigkeit des Chronographen[…] … Die Regulierung des Trägheitsmoments der Unruh anhand von vier Schrauben auf ihrem Räderkranz sorgt für exaktes Einstellen unter allen Umständen[…] … Das Keramikkugellager des Rotors erfordert keinerlei Ölung und trägt so zur dauerhaften Zuverlässigkeit der Uhr bei[…] … Mit ihrer einzigartigen Verbindung von Intuition, hochpräziser Funktionalität und Unmittelbarkeit verkörpert die AMVOX2 Rapide Transponder Sensibilität und Intelligenz, Tradition und Innovation, Leistungsstärke und meisterhafte Uhrmacherkunst[…] … Der exklusive Zeitmesser, der ausschließlich Eigentümern eines Rapide vorbehalten ist, repräsentiert vollendet die brillante Partnerschaft zwischen der legendären Automobilmarke Aston Martin und der Manufaktur Jaeger-LeCoultre, die seit 175 Jahren zur Avantgarde der Präzisions-Zeitmessung gehört[…]

Buzz Aldrin, Eugene Cernan, Charles Duke und Harrison Schmitt gingen auf dem Mond spazieren und Thomas Stafford kreiste mit Apollo 10 um den Mond – und alle Protagonisten erzählen von ihren Erinnerungen an die grossartige Zeit der Weltraumforschung und die wichtige Rolle, die sie jeweils persönlich darin spielten[…] … Buzz Aldrin Colonel Edwin «Buzz» Aldrin steuerte die Mondlandefähre bei Apollo 11, der ersten Mondlandung[…] … Er war zusammen mit dem Kommandanten der Mission Neil Armstrong, dem ersten Menschen, der den Mond betrat, der zweite Mensch, der seinen Fuss auf den Mond setzte[…] … Colonel Aldrin machte seinen Doktor in Astronautik am Massachusetts Institute of Technology[…] … Er stellte einen EVA-Rekord auf und bewies, dass Astronauten ausserhalb eines Raumschiffs arbeiten können[…] … Der Nachhall des Erreichten Es hat lange gedauert und war mir ein Gräuel daran zu denken, dass ich für den Rest meines Lebens nur noch von der Vergangenheit erzählen würde[…] … Und es ist beileibe nicht so, dass wir keinerlei Gefühle oder Emotionen haben, wir haben sie nur unserer Aufgabe untergeordnet und uns auf das konzentriert, was als nächstes zu tun war[…] … Erinnerungen an den Tag des Starts Wir zogen uns an, marschierten hinaus, stiegen in den Van und winkten den Menschen zu[…] … Dann stiegen wir in den Aufzug[…] … Die anderen Jungs stiegen (in die Raumkapsel) ein und ich blieb noch draussen stehen, so fünf oder zehn Minuten lang – es kam mir wie eine kleine Ewigkeit vor – dabei war ich ganz gefasst, schaute hinaus, sah die Sonne aufgehen, die Wellen heranrollen und den Frost von der Rakete abfallen[…] … Ganz bewusst sagte ich mir «An diesen Augenblick werde ich mich immer erinnern[…] … » Thomas Stafford Im Laufe seiner 27-jährigen Laufbahn als Offizier der United States Air Force, war Lieutenant General Thomas Stafford Besatzungsmitglied von vier historischen NASA-Missionen im Weltraum[…] … Im Mai 1969 war er Kommandant von Apollo 10 und umrundete den Mond[…] … Seinen vierten Flug in den Weltraum absolvierte General Stafford als Kommandant des Apollo-Sojus-Test-Projekts, einem gemeinsamen Weltraumflug, dessen Höhepunkt das erste historische Zusammentreffen amerikanischer Astronauten und sowjetischer Kosmonauten im All darstellte[…] … Als Besatzungsmitglied von Apollo 10 den Weg für Apollo 11 ebnen Es war ein gutes Gefühl[…] … Es handelte sich dabei um eine neue Mission - ein Unternehmen, das niemals zuvor jemand durchgeführt hatte[…] … Als ich als Kommandant von Apollo 10 mit Gene Cernan und John Young zusammen flog, war es das erste Mal, dass ein Mensch mit einer Mondlandefähre Kurs auf den Mond nahm[…] … Unsere Mondlandefähre war zu schwer, als dass wir damit hätten landen oder auch nur die Möglichkeit einer Landung hätten in Betracht ziehen können… Den Mond das erste Mal in Nahaufnahme sehen Wir wurden informiert, dass wir den Mond erst sehen würden, wenn wir ihn schliesslich erreicht hätten, da er sich im Erdschatten befand[…] … Als wir die Erde verliessen und uns auf den Weg nach dort draussen machten, wurde die Erde immer kleiner und kleiner[…] … Wir schauten immer wieder hinaus und dachten: «Wo ist denn der Mond?» Also funkten wir nach unten: «Leute, wir glauben euch ja, dass er irgendwo dort draussen sein muss, aber bis jetzt haben wir ihn noch nicht gesehen[…] … » Nachdem wir so etwa 70[…] … 000 Kilometer geflogen waren, sahen wir eine Zeitlang nur einen kleinen Schatten[…] … Später, als die Sonne unterging, war dort nur etwas Schwarzes am Himmel[…] … Wir waren ringsum von Sternen umgeben[…] … Dann ging die Erde unter und verschwand[…] … Wir befanden uns in vollkommener Dunkelheit[…] … Plötzlich - wir standen auf dem Kopf und flogen rückwärts – erschien etwa eine Minute vor Zündung des Raketenmotors der Mond direkt unter uns[…] … Es war ein unvergessliches Erlebnis[…] …  Charles Duke 1969 war Charles Duke Mitglied der Ersatzmannschaft für Apollo 10 und war Verbindungssprecher (CAPCOM) für Apollo 11, die erste Mondlandemission[…] … Im Jahr 1972 steuerte General Charles Duke die Mondlandefähre von Apollo 16[…] … Bei dieser Mission landete er mit John Young auf der Descartes-Hochebene und führte drei EVAs durch[…] … Duke wurde somit der zehnte Mensch, der den Mond betrat[…] … Er kam auf insgesamt beeindruckende 255 Stunden im Weltraum einschliesslich 21 Stunden und 28 Minuten EVAs[…] … Die Auswahl eines Astronauten für das Apollo-Programm Es war eine ganz besondere Ehre und ein grosses Privileg für mich - und natürlich auch eine Riesenüberraschung[…] … Der Wettbewerb war äusserst hart[…] … Dass ich als Astronaut für eine Apollo-Mission ausgewählt wurde, das war etwas ganz Besonderes in meinem Leben und eine grosse Ehre für mich[…] … Aber noch grösser war die Ehre, auch als einer der 12 ausgewählt zu werden, die tatsächlich auf dem Mond landen – das war wirklich aussergewöhnlich[…] … Der Moment kurz vor dem Start Du sitzt auf einer Saturn-V-Rakete, der grössten Rakete, die jemals abgehoben ist[…] … Du konzentrierst dich voll auf die Abläufe[…] … Du bist bereit für den Start[…] … Du hast dafür trainiert[…] … Du willst keine Verzögerung, keinen Abbruch[…] … Deine Konzentration ist nur noch darauf gerichtet: «Weitermachen[…] … » Die Mondlandschaft Furchteinflössende Schönheit[…] … Buzz Aldrin beschrieb sie als überwältigende Trostlosigkeit[…] … Ich dachte, der Mond sei die schönste Wüste, die ich je zu Gesicht bekommen habe[…] … Grau, sehr scharfe Kontraste zwischen dem mondgrauen Horizont und der Schwärze des Alls[…] … Unglaublich hell[…] … Und wenn man dann hinauf in das Weltall schaute, hatte man den Eindruck, das samtene All förmlich berühren zu können[…] … Die Erde, wie sie vom Mond aus erscheint Ich beschreibe die Erde immer als ein Juwel, das vor dem Hintergrund des schwarzen Alls einfach nur aufgehängt wurde[…] … Es ist einfach atemberaubend[…] … Gene Cernan Captain Eugene «Gene» Cernan war 20 Jahre Marineflieger, davon 13 Jahre bei der National Aeronautics and Space Administration (NASA)[…] … Er schrieb Geschichte mit drei historischen Weltraummissionen als Pilot von Gemini 9, als Pilot der Mondlandefähre von Apollo 10 und als Kommandant von Apollo 17[…] … Er flog zweimal zum Mond und ist der zweite Amerikaner, der einen Weltraumspaziergang machte und der letzte, der auf der Mondoberfläche seine Fussspuren hinterliess[…] … Die aktuellen Ziele der NASA Die NASA arbeitet an beidem – der Rückkehr zum Mond und der Neuentwicklung eines Teils derselben Ausrüstung für den Flug zum Mars[…] … Nun – eigentlich weiss ich nicht so genau, wohin die Richtung unserer derzeitigen politischen Führung in den USA und in der übrigen Welt geht[…] … Wissen Sie, gerade das Weltraumprogramm macht nur einen verschwindend geringen Teil unseres Gesamthaushalts aus[…] … Das ist vielen nicht klar, vor allem bei den Milliarden und Billionen Dollar, mit denen man heutzutage um sich wirft[…] … In den USA bräuchte man pro eingenommenem Steuer-Dollar nur einen Cent zu entnehmen – zumindest war es früher so[…] … Zukünftig wird es vielleicht sogar noch weniger sein[…] … Alles hängt letztendlich davon ab, welche Zielrichtung unsere Führung – unsere Regierung – einschlägt und wann es losgehen soll[…] … Die Verantwortung als Kommandant von Apollo 17 Ich habe mich darum beworben[…] … Ich hatte die Chance, eventuell früher bei einer Mission zum Mond zu fliegen – und zwar als Pilot der Mondlandefähre wie mit Apollo 10[…] … Ich habe ein früheres Angebot, auf dem Mond zu landen abgelehnt, weil ich als Kommandant fliegen wollte[…] … Das war wahrscheinlich das grösste Risiko, die ich jemals im Weltraumprogramm eingegangen bin[…] … Es gab keinerlei Gewähr, dass es klappen würde – nur entweder - oder[…] … Aber genau das wollte ich machen, und letztlich kam es dann auch so[…] … Warum ich das wollte? Warum riskierte ich so viel? Ich bestimme lieber selbst über mein Schicksal[…] … Ich wollte eine Herausforderung[…] … Ich wollte für den Erfolg – oder wenn es denn sein musste – für das Scheitern einer Mondmission verantwortlich sein[…] … An der letzten Mission zum Mond teilnehmen zu dürfen, war mehr als eine verantwortungsvolle Aufgabe, mehr als eine schwere Last auf meinen Schultern, denn von allen Missionen die letzte zu leiten – da blieb mir nichts anderes übrig, als erfolgreich zu sein[…] … Ein Fehlschlag? Wissen Sie, Fehlschläge waren bei Apollo 13 keine Option[…] … Und bei Apollo 17 schon gar nicht[…] … Harrison Schmitt Dr[…] … Harrison Schmitt verfügt über einen vielfältigen beruflichen Hintergrund, da er unter anderem Geologe, Pilot, Astronaut, Geschäftsmann, Schriftsteller und Senator war[…] … Bei Apollo 11 arbeitete er als Wissenschaftler für die Mission[…] … Nach seiner Ausbildung zum Ersatzpilot für die Mondlandefähre von Apollo 15 flog Dr[…] … Schmitt als Pilot der Mondlandefähre mit Apollo 17 – der letzten Apollo-Mission zum Mond[…] … Er war der einzige Wissenschaftler und der letzte von zwölf Männern, die bisher den Mond betraten[…] … Die Topographie des Mondes Obwohl ich im Freiland arbeitete – zugegebenermaen an einem sehr ungewöhnlichen Ort auf dem Mond – war mir klar, dass ich in einem tiefen Gebirgstal stand, das noch tiefer war als der Grand Canyon des Colorado in den USA. Die Berge erhoben sich zu beiden Seiten in Höhen von über 2[…] … Das Tal war ziemlich eng: an seiner breitesten Stelle mass es gerade mal sieben Kilometer[…] … Aber es war einfach nur ein grossartiges Erlebnis, genau dort zu stehen[…] … Strahlend hell erleuchtet von einer Sonne, so hell wie eine Wüstensonne nur scheinen kann und wie ich sie seit meiner Kindheit kannte[…] … Das Schwierigste war, sich an diesen unglaublich schwarzen Himmel zu gewöhnen[…] … Auf der Erde scheint die Sonne hell und der Himmel ist blau[…] … Auf dem Mond ist der Himmel schwarz[…] … Wie sich das Leben nach der Apollo-Mission verändert hat Mein Leben änderte sich vor allem deshalb, weil viele Menschen meine Abenteuer hören wollten[…] … Ich habe mich wohl eher nicht verändert – also was meine Persönlichkeit, Glaubensbekenntnisse oder derartige Dinge angeht[…] … Die Leute waren plötzlich daran interessiert, etwas über mein Abenteuer zu hören und es somit miterleben zu können[…] … Das ist bis heute so geblieben[…] … Ich könnte wahrscheinlich – wenn ich es durchhielte, an jedem Tag der Woche stundenlang mit Besuchergruppen sprechen, denn es gibt viele Menschen, die immer noch daran interessiert sind, Erzählungen über dieses Abenteuer zuzuhören[…]

Gerald Griffin ist ehemaliger Direktor des Lyndon B[…] … Johnson Space Center der NASA in Houston[…] … Er begann seine Karriere im amerikanischen Weltraumprogramm im Jahr 1960 und hatte verschiedene leitende Positionen in Staat und Industrie inne[…] … Während des Apollo-Programms der NASA war er Flight Director der Mission Control und verrichtete in dieser Eigenschaft seinen Dienst für alle bemannten Apollo-Missionen[…] … Er war Lead Flight Director bei drei Mondlandungen: Apollo 11, 15 und 17[…] … Beim Flug von Apollo 13 war Herr Griffin Leiter des Lunar Landing Team in der Mission Control[…] … Als aufgrund der Explosion eines Sauerstofftanks die Mondlandung ausfallen musste, leitete er eines der Teams von Flight Controllers, die für die sichere Rückkehr der Astronauten zur Erde verantwortlich waren[…] … Im folgenden Interview erzählt Gerry Griffin die Erreignisse aus seiner Perspektive[…] … Als Präsident Kennedy das Ziel verkündete, Ende der sechziger Jahre einen Astronauten auf dem Mond landen zu lassen und sicher wieder zur Erde zurückzubringen, haben Sie und Ihre Kollegen bei der NASA da bereits an die Möglichkeit einer solchen Mondlandemission gedacht oder waren Sie von der Ankündigung des Präsidenten vollkommen überrascht? Es war eine Überraschung, denn es war ein wagemutiges Unterfangen[…] … Man darf nicht vergessen, wo wir damals standen: Ich beendete 1956 das College mit einem Abschluss als Luftfahrttechniker – also als Luftfahrtingenieur[…] … Damals gab es die Bezeichnung «Raumfahrtingenieur» noch gar nicht[…] … Dann wuchs alles in rasantem Tempo[…] … Aber keiner hatte das alles wirklich ernst genommen, bis Sputnik auf der Bildfläche erschien[…] … Plötzlich – wie aus dem Nichts heraus – war dieses Ding einfach auf einer Umlaufbahn[…] … Ich meine, was bitte ist eine «Umlaufbahn»? Im Jahr 1960 konnte man wirklich noch nicht von Raumfahrtleuten reden[…] … Die meisten von uns kamen aus der Luftfahrt oder waren Elektroingenieure, Maschinenbauingenieure, Ingenieure verschiedenster Disziplinen und Naturwissenschaftler[…] … Aber ganz am Anfang hatten wir doch so gut wie keine Ahnung von der Raumfahrt[…] … Trotzdem trauten wir uns zu, es zu schaffen[…] … Ich erinnere mich, dass alle, die damals mit Raumfahrt zu tun hatten – Auftragnehmer, Mitarbeiter, der Staat – sich anschauten und jeder zum anderen sagte: «Was, wir sollen auf den Mond fliegen? Okay, dann lasst uns mal loslegen[…] … » Natürlich war es eine Überraschung, aber eine mit solider Basis, auf der man aufbauen konnte, und mit vielen jungen Leuten, die sich daran machten, die Dinge in die Hand zu nehmen[…] … Um ein solches Forschungsvorhaben in Angriff nehmen zu können, müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein: es muss eine vermeintliche Bedrohung vorhanden sein, und wir befanden uns damals in einem Wettlauf ins All mit der Sowjetunion[…] … Es braucht eine durchsetzungsfähige Führung, die durch Präsident Kennedy und den U[…] … -Kongress gegeben war[…] … Und man braucht Ressourcen[…] … Wenn alle diese Faktoren zusammenspielen – und das ist beileibe nicht meine alleinige Auffassung, denn der erste Mensch, den ich darüber sprechen hörte, war Neil Armstrong – dann kann man fast alles erreichen[…] … Die NASA hat den Flug von Apollo 13 als «erfolgreichen Fehlschlag» bezeichnet[…] … Wie würden Sie die Apollo-13-Mission aus Ihrer Sicht beschreiben? Was haben wir daraus gelernt? Wissen Sie, ich habe als technischer Berater an dem Spielfilm über Apollo 13 mitgearbeitet[…] … Es gab da einige Dinge, die ich nach so langer Zeit nachprüfen musste und – offen gesagt – ich hatte mich damit kurz nach dem Flug nicht weiter beschäftigt, denn wir mussten uns mit den weiteren Flügen von Apollo 14, 15, 16 und 17 befassen[…] … Als ich dann aber für den Film arbeitete, konnte ich mir die Zeit nehmen und mich ausführlich mit den damaligen Vorgängen und dem, was wir taten, auseinandersetzen[…] … Heute kann ich sagen, dass Apollo 13 zwar nicht auf dem Mond gelandet ist, aber dass es so, wie es gelaufen ist, besser nicht hätte laufen können[…] … Wir hätten die Jungs dort draussen auch auf dem Mond verlieren können oder auf einem der späteren Flüge unter vergleichbaren Bedingungen und vielleicht niemals erfahren, was die wahre Ursache dafür war[…] … Sie hätten bei der Umrundung auf der Rückseite des Mondes eine Explosion haben können – vielleicht sogar schlimmer als das, was tatsächlich passiert ist[…] … Oder sie wären möglicherweise niemals von der Rückseite zurückgekommen und so war es wohl ein glücklicher Zufall, dass es genau so gelaufen ist, wie es lief[…] … Wir brachten das Raumschiff wieder nach Hause und haben genug vom Versorgungsmodul sehen können, um zu erkennen, was geschehen sein musste und herauszufinden, warum es dazu kommen konnte, und sorgten dafür, dass so etwas nicht wieder geschehen würde[…] … Und genau dafür waren wir ausgebildet[…] … Wenn Missionen gut verlaufen, dann ist deine Ausbildung gut und wichtig[…] … Wenn ich aber an Apollo 13 zurückdenke, dann zeigte uns dieser Unglücksfall vor allem eines: Wir waren gut genug ausgebildet und diszipliniert genug, um mit einer noch nie dagewesenen Situation umgehen zu können[…] … Wir hatten die so genannten Mission Rules schriftlich erfasst und darin stand: «Wenn dies ausfällt, dann ist das zu tun[…] … » Aber für diesen Fall gab es keine Mission Rule, denn dieser Fall war schlicht einige Nummern zu gross[…] … Es war etwas eingetreten, an das niemand von uns jemals gedacht hatte[…] … Und nun raufte sich das Team zusammen, um die Jungs zurückzuholen[…] … Wir zogen alle an einem Strang und zeigten, dass wir auch mit den schlimmsten Situationen umgehen konnten, die über uns hereinbrachen[…] … Und gottseidank gab es ja auch noch das LEM, die Mondlandefähre[…] … Denn dieses kleine Gefährt war es, das letztendlich den Rückflug sicherte, indem es Dinge aushielt, für die es niemals ausgelegt worden war[…] … Es tat uns allen weh, dass wir es durch Verglühen in der Erdatmosphäre verlieren mussten, statt es auf die Erde zurückzuholen[…] … Es war wirklich ein wundervolles Stück Technik[…] … Jeder von uns dachte nur: «Was das für eine tolle Konstruktion war, die uns zurückgebracht hat, einfach klasse, diese Mondlandefähre[…] … » Was ist das Vermächtnis des Raumfahrtprogramms nach den Apollo-Missionen? Was wir am Ende der Missionen erreicht hatten, war der erste Schritt nach draussen – die Loslösung von diesem Planeten[…] … Wir begannen zunächst mit kleinen Schritten, angefangen mit Mercury über Gemini bis hin zu Apollo und lernten mit jedem Schritt enorm dazu[…] … Natürlich machten wir auch Fehler, doch im Grossen und Ganzen haben wir es geschafft[…] … Wir haben drei Astronauten bei der Brandkatastrophe in Apollo 1 verloren, eine Tragödie, die uns allen unter die Haut ging[…] … Aber trotzdem haben wir langsam aber beharrlich auf unser Ziel hingearbeitet[…] … Apollo war der erste grosse Schritt[…] … Aber noch lange nicht das Ende[…] … Ich glaube, dass wir bei Apollo genau das gemacht haben, was zu tun war[…] … Wir haben dabei genug gelernt, um weitaus grössere Schritte zu machen, als wir sie seitdem tatsächlich gemacht haben[…] … Die Raumstation ist natürlich auch eine gute Sache[…] … Aber sie ist in einer erdnahen Umlaufbahn auf Tuchfühlung mit unserem Heimatplaneten[…] … Das Team ist dabei weit weniger beansprucht als wir es damals waren[…] … Die jungen Leute heute sind mindestens genauso gut wie wir, vielleicht sogar noch ein wenig smarter[…] … Sie würden es zweifellos schaffen, uns zu neuen Horizonten zu bringen – keine Frage[…] … Abgesehen von Ihrer gut dokumentierten Karriere als Flight Director waren Sie auch Direktor des Johnson Space Center[…] … Was war für Sie befriedigender: die direkte Mitwirkung an Missionen oder die Arbeit als Führungskraft? Beide Tätigkeiten waren befriedigend und erfreulich, doch die Jahre der Apollo-Missionen machten mir mehr Spass[…] … Einer der Gründe dafür ist, dass ich bei den Missionen eine riesige Verantwortung in einer operativen Umgebung trug[…] … Ich war nicht zuständig für Verhandlungen mit dem Kongress[…] … Ich musste nicht mit anderen Zentren und der NASA-Hauptverwaltung verhandeln[…] … Wir waren einzig und allein damit beschäftigt, Menschen auf den Mond und sicher wieder zurück zu bringen[…] … Bereits in sehr jungen Jahren hatte ich eine unglaubliche Verantwortung[…] … Mit einem Wink beorderte ich einen Flugzeugträger von einem Ozean in den anderen, weil wir das Landegebiet geändert hatten[…] … Diese Kombination aus Adrenalin, unmittelbaren Anforderungen und Begeisterung für die Sache machte unglaublich Spass[…] … Als Direktor ist man nicht nur für das Kontrollzentrum, sondern auch für die Finanzierung und die Probleme der Leute verantwortlich[…] … Zu meiner Zeit waren dort 3[…] … 300 Beamte und nochmal 10[…] … 000 Auftragnehmer, und wir hatten ein Budget von mehreren Milliarden Dollar[…] … Ich muss sagen, es hatte seine schönen Seiten, denn es waren eine Menge Herausforderungen, die wir zu bewältigen hatten[…] … Aber all das ist nichts im Vergleich zur Zündung einer Rakete, die wir mit 28[…] … 000 Stundenkilometern ins All befördern[…] … Es gab nur diese Begeisterung und Befriedigung, etwas extrem Schwieriges durchzuführen und es richtig zu machen[…] … Natürlich gibt es dabei auch Rückschläge, wie die Brandkatastrophe etwa, die uns alle sehr mitgenommen hat[…] … Oder Apollo 13[…] … Die Mission war nun wirklich kein Spaziergang, und doch taugt vielleicht gerade sie als ein gutes Beispiel dafür, wozu wir fähig sind, wenn es tatsächlich darauf ankommt[…] … Nun, es waren zwei verschiedene Jobs mit zwei völlig unterschiedlichen Herausforderungen[…] … Doch lassen Sie mich eins sagen: Wenn mich morgen jemand fragen würde, welchen Job ich lieber machen würde, ich würde nicht eine Sekunde zögern und ins Kontrollzentrum zurückgehen[…] … Was müsste passieren, um auf unserem Planeten die Begeisterung für die Erforschung des Weltraums wieder aufleben zu lassen? Um die Idee der Erforschung wieder aufleben zu lassen, sind Ressourcen und ein guter Grund erforderlich[…] … Ich bin der Meinung, dass derzeit die Ressourcen für ein derartiges Unternehmen nicht ausreichen[…] … Ich denke, wann immer wir an einen Punkt kommen, an dem es heisst «das ist es, was wir tun müssen», dann bedarf es dazu genau derselben Voraussetzungen, die für Apollo gegeben waren: eine durchsetzungsfähige Führung, eine Bedrohung und Ressourcen[…] … Wenn diese drei Dinge zusammenkommen, dann werden wir auch den nächsten Schritt wagen[…] … Besteht die Möglichkeit, dass es jemals so weit kommen könnte? Ich denke, ja. Gerade heute, wo die gesamte Wirtschaft am Ende ist, glaube ich, dass es nur besser werden kann und hoffe, dass wir gemeinsam mit unseren Freunden in Europa und anderswo bereit sein werden[…] … Ich denke, es wird eine internationale Anstrengung sein, wenn wir demnächst wieder zum Mond aufbrechen und anschliessend weiter zum Mars oder eines Tages gar zu einem weit entfernten Stern[…] … Während Ihrer Arbeit bei der Nasa, konnten Sie da nach der Arbeit einfach abschalten? Es war schwer abzuschalten[…] … Lassen Sie mich die Umstände näher erklären[…] … Als ich das College verliess und in die Air Force eintrat, wozu ich mich verpflichtet hatte, tat ich vier Jahre aktiven Dienst in einem Jagdgeschwader[…] … In einem Jagdgeschwader muss man sich den Aufgaben voll und ganz stellen, denn man macht dort gefährliche und riskante Sachen, man fliegt bewaffnet und so weiter – man muss also immer voll da sein[…] … Es war eine bestimmte Art zu leben[…] … Man wird zusammengewürfelt[…] … Man ist berufsbedingt zusammengeschweisst[…] … Die Familien gehören auch dazu[…] … Wir arbeiteten und spielten zusammen[…] … Als ich zur NASA kam, fand ich in den Kontrollzentren, in Mission Ops und Mission Control fast dieselben Bedingungen vor: hohe Risiken, wir mussten extrem vorsichtig sein, arbeiteten hart und hatten selten die Gelegenheit mal abzuschalten, besonders in den Jahren des Apollo-Programms[…] … Nachdem wir drei-, viermal auf dem Mond gelandet waren, gingen die letzten Missionen etwas leichter von der Hand[…] … Natürlich waren unsere Nerven trotzdem oft bis zum Zerreissen angespannt[…] … Bei den letzten drei Missionen – insbesondere Apollo 15, 16 und 17 – waren wir schon ziemlich gut eingespielt[…] … In dieser Zeit änderten wir unseren Schwerpunkt weg von einem reinen Transport hin zur eher wissenschaftlichen Arbeit[…] … Was ich damit sagen will ist: von Apollo 8 bis vermutlich 12 etwa hatten wir alle Hände voll damit zu tun, die Jungs hinauf und sicher wieder herunterzubringen[…] … Dreizehn war ein kleiner Rückschlag, 14 haben wir gut hinbekommen[…] … Bei den Missionen Apollo 15, 16 und 17, als wir das Mondauto zur Verfügung hatten, veränderte sich auch meine Sichtweise – ich lernte die Geologen bei uns vor Ort kennen[…] … Ich ging mit anderen Flight Directors hinaus ins Freiland und wir besuchten dort zusammen mit den Astronauten geologische Schulungen[…] … Bis Apollo 15 haben wir so etwas nicht gemacht, da hiess es vor allem : «Lasst uns die Männer hochbringen und dann können sich die Wissenschaftler den Kopf darüber zerbrechen, wie man alles sinnvoll bergen kann, und daran arbeiten[…] … » Wir waren keine Puristen, aber die Wissenschaft und ihre Ergebnisse waren nicht unser Hauptaugenmerk - das kam dann erst später[…] … Wir begannen uns langsam auf das Ende einzustellen[…] … Wir hatten ein besseres Raumschiff, wir hatten Mondautos und so weiter und konnten uns deutlich länger auf dem Mond aufhalten[…] … Und damit veränderte sich auch die Sichtweise[…] … Aber man war trotzdem immer rund um die Uhr dabei[…] … Insbesondere während einer Mission, wie Sie ja wissen, konnte man in den Kontrollraum schauen und feststellen, dass sich immer erheblich mehr Leute darin befanden als Sitzgelegenheiten[…] … Man konnte sich dem nicht entziehen – am Schluss setzte man sich auf die Stufen oder hielt sich irgendwo auf, wo ein Headset frei war, um mithören zu können[…] … Es waren wirklich tolle Zeiten, die allerdings auch ihren Tribut von den Familien verlangten[…] … Wir haben unsere Kinder häufig nicht aufwachsen sehen, und es gab viele häusliche Trennungen und Scheidungen und alle möglichen anderen Sachen[…] … Aber… ich bin jetzt seit 51 Jahren verheiratet, ich habe es also gut getroffen[…] … Es hat gehalten[…] … Ich glaube, dass die Familien dieser Ära zu den eigentlichen Helden im Hintergrund gehören[…] … Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu[…] … Sie alle haben die Hauptlast von vielen Dingen getragen, die wir taten[…] … Und sie haben zweifellos nur geringfügige Anerkennung dafür bekommen[…] … Zum Schluss die Frage: Welche Grenze wird von der Raumfahrt als nächste überwunden? Die NASA arbeitet an einem Projekt namens Constellation, das eine nette Verbindung zu Omega herstellt[…] … Es geht darum, uns wieder auf den Mond zu bringen und anschliessend mit im Wesentlichen derselben Ausrüstung weiter zum Mars[…] … Die Herausforderung wird die Finanzierung und unsere Fähigkeit sein, die Entschlossenheit aufzubringen und genug Finanzmittel zu mobilisieren, um das Projekt umzusetzen[…] … Ich glaube nicht, dass es Zweifel daran gibt, dass wir das schaffen können[…] … Die Ausrüstung stellt sich im Grossen und Ganzen aus dem zusammen, was von Apollo und dem Shuttle nutzbar ist, es sind also keine grundlegend neuen Dinge erforderlich, die erst noch erforscht werden müssten, um einsetzbar zu sein[…] … Ich denke, dass wir es Schritt für Schritt angehen werden[…] … Wissen Sie, ich habe auch davon gehört – und dem stimme ich auch voll und ganz zu – dass das «Wann» eigentlich nicht entscheidend ist, sondern eher das «Dranbleiben und sobald wie möglich umsetzen[…]

Als James H[…] … Ragan 1999 nach 36 Jahren bei der Nasa in den Ruhestand ging, schloss für ihn auch das ebenso lange währende Kapitel der Luft- und Raumfahrttechnik, in dessen Verlauf er die Chronographen testete, die die Astronauten auf den bemannten Raumflügen der NASA trugen[…] … Hierbei handelte es sich um die Speedmaster-Modelle von Omega. Herr Ragan war Gruppenleiter und verantwortlich für die Tests und Vorbereitung der Flugausrüstung des Apollo-Programms sowie leitender Luftfahrtingenieur und Systemmanager für das Shuttle-Programm[…] … Im folgenden Interview erinnert er sich an die Tests, denen die Chronographen unterzogen wurden, erzählt über das Leben bei der NASA in den sechziger und siebziger Jahren und macht sich Gedanken zur Zukunft der Weltraumforschung[…] … Sie spielten bei der Zulassung der Omega Speedmaster für alle bemannten Raumflüge der NASA eine Schlüsselrolle[…] … Können Sie uns etwas über die lange Zusammenarbeit zwischen der NASA und Omega berichten? Die Zusammenarbeit begann als reine Geschäftsbeziehung zwischen der NASA und Omega. Omega war seinerzeit im Wesentlichen ein Zulieferer für die NASA[…] … Die NASA bezog die Chronographen direkt von Omega und führte sämtliche Eignungstests und erforderlichen Arbeiten durch, um zu gewährleisten, dass die Uhren sicher waren und die Anforderungen der Astronauten erfüllen würden[…] … Die langfristige Zusammenarbeit zwischen NASA und Omega erwies sich über die Jahre hinweg als ausserordentlich gut[…] … Omega war der ideale Partner auf dem Weg ins All[…] … Omega stand stets bereit für Tests, für Wartungsarbeiten an den Chronographen der Astronauten und machte Verbesserungsvorschläge[…] … Omega war immer bestrebt, der NASA die besten Chronographen zu liefern und sorgte dafür, dass die NASA die zuverlässigsten und sichersten Chronographen bekam, die es überhaupt gab[…] … Omega entwickelte auch für das normale Kundengeschäft Chronographen, die sämtliche NASA-Auflagen erfüllten[…] … Was die Dauer der Zusammenarbeit betrifft, gehe ich davon aus, dass Omega bereits der älteste Zulieferer für NASA-Ausrüstungen ist[…] … Wurden von Seiten der NASA jemals Änderungen an der Speedmaster (sei es aus Gründen des Tragekomforts oder aus technischen Gründen) vorgeschlagen? Nein, die NASA gab Omega keinerlei Änderungen vor[…] … Die ersten Modelle, die von der NASA gekauft wurden, waren aus der Serie 6049 (USA-Bezeichnung)[…] … Sie wurden im Rahmen des Gemini-Programms eingesetzt[…] … Während der Benutzung durch die Besatzung, beim Training und bei den Flügen stellte sich jedoch heraus, dass sich die Chronographendrücker an den Gehäuseseiten leicht verbogen oder gar brachen[…] … Das Gehäuse bot keinen Schutz für sie[…] … Ich fragte also bei Omega nach, ob sie das Gehäuse überarbeiten könnten und dabei die Drücker etwas tiefer anbringen könnten, damit diese besser geschützt wären[…] … Omega zeigte sich sofort bereit, das Gehäuse anzupassen, und so entstand eine neue Ausführung des Chronographen[…] … Das Werk ist exakt dasselbe – nur das Gehäuse wurde leicht geändert[…] … Dieses Modell erhielt dann die Bezeichnung 6126 (USA-Bezeichnung)[…] … Das Modell 6049 wurde während des Gemini-Programms verwendet, Modell 6126 ab dem Apollo-Programm und darüber hinaus[…] … Die Omega Speedmaster X-33 wurde so ausgelegt, dass die Astronauten sie auch mit den unförmigen Handschuhen des Raumanzugs bedienen konnten[…] … Aber war es auch möglich, die Speedmaster Professional mit Handschuhen zu bedienen? Ja, die Besatzungsmitglieder konnten die Drücker durchaus betätigen, aber das war nicht so einfach[…] … Bei den EVA-Operationen (mit Raumanzug) ausserhalb des Raumschiffs starteten die Astronauten ihre Chronographen bevor sie ausstiegen und liessen sie dann laufen, ohne die Drücker nochmals zu betätigen, bis sie wieder ins Raumschiff zurückkehrten[…] … Gibt es immer noch wichtige Arbeiten, die an der Konstruktion von Chronographen für bemannte Raumflüge vorgenommen werden müssten? Omega wird auch weiterhin an der Verbesserung der Chronographen arbeiten und für die Zukunft modernste Technologie einsetzen und dabei immer die Anforderungen der NASA im Blick haben[…] … Die NASA hat schon immer handelsübliche Chronographen verwendet und wird das auch in Zukunft so machen[…] … Die NASA hat ihre Absicht angekündigt, langfristig gesehen eine bemannte Mission zum Planeten Mars zu schicken[…] … Wenn der erste Astronaut der NASA seinen Fuss auf den Boden des Mars setzen wird, trägt er oder sie dann eine Speedmaster? Und müsste die Uhr dann speziell an die auf dem Mars herrschenden extremen Klimabedingungen angepasst werden? Ja, ich denke schon, dass auch auf allen zukünftigen bemannten Missionen jeder Astronaut seinen persönlichen Chronographen tragen wird[…] … Ich glaube, wenn der erste Astronaut der NASA seinen Fuss auf den Boden des Mars setzen wird, dann wird er auch einen Chronographen von Omega tragen[…] … Vielleicht ist dann auch ein zusätzlicher Wärmeschutz notwendig[…] … Hierzu werden umfangreiche Testreihen erforderlich sein, die dann zeigen werden, wie viel Schutz tatsächlich erforderlich ist[…] … Können Sie sich vorstellen, dass wir jemals wieder eine Ära erleben werden, die voller Enthusiasmus für die Erforschung des Weltraums sein wird, ähnlich wie wir es in den 1960er und 1970er Jahren erleben durften? Ja, sicherlich werden wir wieder eine Ära erleben, die voller Enthusiasmus für die Erforschung des Weltraums sein wird und darin vielleicht die 1960er und 1970er Jahre sogar noch übertrifft[…] … Der Mensch ist der einzige Forscher und Entdecker auf unserem Planeten[…] … Die Geschichte zeigt, dass es die Bestimmung des Menschen ist, Neues zu entdecken und zu neuen Ufern vorzustossen[…] … Diese Sehnsucht hält an[…] … Es wird ein Ziel sein müssen, das nie zuvor erreicht worden ist[…] … Und es ist von immenser Wichtigkeit, dass dieses Ziel im wahrsten Sinne des Wortes über unseren irdischen Erfahrungshorizont hinausgeht[…] … Damals herrschte eine «Wir-können-alles-erreichen»-Mentalität, speziell auf den Gebieten von Wissenschaft, Medizin und Technik[…] … Sind wir heute einfach zu desillusioniert und zynisch, um zu dieser geistigen Einstellung zurückkehren zu können? Die Welt hat sich zwar seit den 1960er und 1970er Jahren verändert, doch der Drang, etwas zu erreichen keinesfalls[…] … Ich glaube, dass die «Wir-können-alles-erreichen»-Mentalität in ungebrochener Stärke vorhanden ist[…] … Wenn ein neues und wichtiges nationales oder internationales Ziel gesteckt wird, dann werden sich erneut die Top-Leistungsträger zusammenfinden, um dieses Ziel gemeinsam zu erreichen[…] … Es ist höchste Zeit, dass wir wieder zu dieser Einstellung zurückkehren[…] … Die Jahre der Mercury-, Gemini- und Apollo-Programme müssen für die damaligen Mitarbeiter der NASA ganz besonders intensiv erlebte Jahre gewesen sein[…] … Wie haben Sie es da als Ingenieur bzw[…] … Systemmanager geschafft, den Kopf mal abzuschalten und zurück in die «reale Welt» zu kommen? Die meisten Menschen, die über Jahre in den Programmen Mercury, Gemini oder Apollo gearbeitet haben, waren völlig auf die Sicherheit der Astronauten und die Ausstattung mit den bestmöglichen Raumfahrzeugen und Ausrüstungen konzentriert, um unser national gestecktes Ziel zu erreichen, und zwar noch in den 1960er Jahren einen Menschen auf den Mond und sicher wieder zurück auf die Erde zu bringen[…] … Das war eine Arbeit rund um die Uhr, sieben Tage die Woche und 365 Tage im Jahr[…] … Für einen Ingenieur war es so gut wie unmöglich, abzuschalten und nicht an die NASA und ihre Projekte zu denken[…] … Fehlschläge waren keine Option[…] … Nichts, aber auch gar nichts durfte dem Zufall überlassen werden[…] … Ich nahm nur selten Urlaub und war sicherlich mehr als 50 Prozent der Zeit nicht zu Hause[…] … Häufig dauerte die Arbeit im Kennedy Space Center länger als geplant, um die festgelegten Starttermine einhalten zu können[…] … Erst nach Beginn des Shuttle-Programms war es möglich, in die «reale Welt» zurückzukehren[…] … Was vermissen Sie am meisten, wenn Sie an Ihre Tätigkeit für die NASA denken? Ich vermisse die Kameradschaft als Mitglied in einem hochqualifizierten Team von Individualisten, die alle gemeinsam an dem Ziel der Erforschung des Weltraums gearbeitet haben[…] … Für mich war es bisher ein Erlebnis ohnegleichen, zu einem Team zu gehören, das die Ausrüstung bereitstellte und die Betreuungsaufgaben für eine Reise leistete, die zuvor noch nie jemand unternommen hatte[…] … Verraten Sie uns einige der Höhepunkte in Ihrer langen Karriere? Wie Sie sich vorstellen können, gab es viele, aber ich beschränke mich auf drei: • Die Beteiligung an dieser neuen, historisch wichtigen Frontier-Mentalität war bestimmt einer der Höhepunkte meiner Karriere[…] … Das war wirklich eine einzigartige Erfahrung, die nur einige wenige miterleben konnten[…] … • Die Bereitstellung der Ausrüstung und die Teilhabe an der ersten Mondlandung und an den fünf darauffolgenden weiteren erfolgreichen Mondlandungen sowie an der sicheren Rückkehr der Besatzungen[…] … • Meine Arbeit als Systemmanager für die Mannschaftsräume im Shuttle-Programm war ebenfalls äusserst befriedigend[…]

Geburtstag blickt Walter Lange, Gründer der Lange Uhren GmbH, im Gespräch mit dem Journalisten Christoph Scheuring zurück auf sein Lebenswerk[…] … Walter Lange, seit 1995 Ehrenbürger seiner Heimatstadt Glashütte, hat die aktive Geschäftsführung inzwischen in die Hände von Fabian Krone gelegt, ist dem Unternehmen aber als Repräsentant der Marke weiter treu[…] … Geburtstag für Sie eine Gelegenheit, Bilanz zu ziehen? Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen: Ich habe mein ganzes Leben lang so gelebt, als würde es ewig dauern[…] … Insofern sehe ich keinen Grund, jetzt Bilanz zu ziehen[…] … Aber kein Mensch lebt ewig[…] … Das stimmt natürlich[…] … Trotzdem macht es keinen Sinn, sich das Leben durch den Gedanken an die eigene Sterblichkeit zu verdunkeln[…] … Was machen Sie stattdessen? Ich genieße mein Leben[…] … Unter anderem reise ich viel, zum Beispiel zu den Salzburger Festspielen[…] … Außerdem habe ich mir vor eineinhalb Jahren einen lang gehegten Wunsch erfüllt und einen Mercedes 280 SL „Pagode“, Baujahr 1971, gekauft[…] … Damit bin ich bereits an den Lago Maggiore und nach Glashütte gefahren[…] … Erinnern Sie sich noch an die erste Uhr Ihres Lebens? Meine erste Uhr war keine Lange, sondern eine Cyma aus der Schweiz[…] … Erst zur Konfirmation hat mir dann mein Onkel eine O[…] … (Anm[…] … : Original Lange Internationales Werk) überreicht[…] … war die preiswertere Linie bei A. Lange & Söhne[…] … Haben Sie noch eine Erinnerung an die schwere Weltwirtschaftskrise 1929? Auch in Glashütte war die damalige Depression deutlich zu spüren[…] … Ich erinnere mich noch an die vielen Arbeitslosen, die sich gegenüber unserem Stammhaus versammelten[…] … Der schlimmste Gedanke für meine Eltern war immer, dass sie gezwungen sein könnten, Menschen zu entlassen[…] … Deshalb bestellten wir unsere Uhrmacher damals wenigstens für einige Stunden in die Manufaktur, selbst wenn es nicht viel zu arbeiten für sie gab[…] … Hat diese Zeit Ihre Sicht auf die Wirtschaft in irgendeiner Weise geprägt? Sie hat mich nicht nur geprägt[…] … Auch die Neugründung unserer Manufaktur wäre ohne diese Erfahrungen möglicherweise etwas anders verlaufen[…] … Können Sie das näher erklären? Als im Jahr 1989 die Berliner Mauer fiel, ging es mir nicht nur darum, den Namen A. Lange & Söhne neu zu beleben[…] … Vor allem wollte ich den Menschen in Glashütte wieder eine Perspektive geben[…] … Damals existierte doch noch der VEB Glashütter Uhrenbetriebe, in den A. Lange & Söhne nach dem Krieg zwangsweise überführt worden war[…] … Dass dieser Betrieb in der freien Marktwirtschaft nicht überleben würde, war mir sofort klar, als ich ihn das erste Mal besuchte[…] … Wenn wir diese Firma hätten sanieren wollen, hätten wir mit Massenentlassungen beginnen müssen[…] … Das wäre für mich unvorstellbar gewesen[…] … Also habe ich damals zusammen mit meinem Partner Günter Blümlein die Firma Lange ein zweites Mal gegründet[…] … Hatten Sie jemals Zweifel, ob es gelingen würde, nach über 40 Jahren Dornröschenschlaf eine echte Lange-Uhr für moderne Ansprüche zu konstruieren? Nicht eine Sekunde[…] … Würden Sie der These zustimmen, dass es die Unzufriedenheit ist, die die Menschen zu immer neuen Höchstleistungen treibt? Ich glaube, es die Zuversicht, dass wir unsere eigenen Grenzen erweitern können, die uns Menschen nicht ruhen lässt[…] … Woher nahmen Sie in den Gründungsjahren Ihre Zuversicht? Eine große Rolle spielte sicher mein Partner Günter Blümlein[…] … Blümlein wusste, wie man Uhren baut und wie man Menschen führt, er war ein herausragender Manager und Stratege[…] … Er war ein Experte im Marketing und er verstand die Marke A. Lange & Söhne[…] … Ich habe nie zuvor einen Menschen getroffen, der so viele Talente in sich vereinte[…] … Wo haben Sie sich zum ersten Mal getroffen und was ist damals passiert? Unser erstes Treffen war bei mir zuhause in Pforzheim[…] … Dort haben wir verabredet, die Marke A. Lange & Söhne neu zu gründen[…] … Und ich habe dann beschlossen, dies am 7[…] … Am selben Tag, an dem mein Urgroßvater Ferdinand Adolph Lange die Manufaktur im Jahr 1845 gegründet hatte[…] … Was sollte Ihre Aufgabe in dem neu gegründeten Unternehmen sein? Eine Lange-Uhr ist ja ein kompliziertes Gesamtkunstwerk[…] … Bestehend aus dem Stil der Marke, unserer Leidenschaft für das Handwerk und den einzigartigen technischen und uhrmacherischen Fertigkeiten der Mitarbeiter[…] … Das war früher so, und daran wollten wir wieder anknüpfen[…] … Ich war der einzige Mensch, der die Manufaktur aus der früheren Zeit kannte[…] … Ich war die Brücke zu unserer Geschichte[…] … Heißt das, Sie mussten bei jeder neuen Uhr beurteilen, ob sie den Prinzipien der Marke entsprach? Ja, sicher[…] … Und meistens hieß es schon im Vorwege: „Herr Lange findet sowieso wieder etwas, das ihn stört[…] … “ Woher kommt bei Ihnen dieses Wissen um die uhrmacherischen Zusammenhänge? Zum einen natürlich durch meine Ausbildung zum Uhrmacher[…] … Und zum anderen habe ich die Materie schon als Kind aufgenommen[…] … Mein Vater pflegte jeden Abend noch einmal durch die Manufaktur zu gehen und die Endkontrolle zu machen[…] … Solange ich mich erinnern kann, habe ich ihn dabei begleitet[…] … Eigentlich war mir von Anfang an klar, dass ich einmal den Beruf des Uhrmachers erlernen würde[…] … Sie waren nach dem Krieg gerade mal 21 Jahre alt[…] … Sind Sie trotzdem gleich in die Leitung der väterlichen Firma gewechselt? Die Leitung oblag meinem Vater Rudolf und seinen Brüdern Otto und Gerhard[…] … Ich durchlief nach meiner Ausbildung erst einmal verschiedene Stationen in der Manufaktur[…] … Bei wichtigen Entscheidungen, die die Zukunft unserer Firma betrafen, wurde ich aber trotzdem zu Rate gezogen[…] … Geben Sie uns ein Beispiel? Nach dem Krieg ging es um die Frage, wie und mit was wir unsere Produktion wieder beginnen sollten[…] … Meine beiden Onkel plädierten damals dafür, wieder Taschenuhren zu produzieren[…] … Mir aber war klar, dass die Zukunft den Armbanduhren gehörte[…] … Am Ende habe ich mich durchsetzen können, weil die Offenheit für die Moderne eben auch zu unserer Identität gehört[…] … Lief A. Lange & Söhne bei der Neugründung 1990 nicht Gefahr, durch die Rückbesinnung auf die Tradition eine rückwärtsgewandte Marke zu werden? Umso wichtiger war es uns, Uhren zu konstruieren, die in ihrer schlichten, klassischen Erscheinung von höchster Modernität waren[…] … Schauen Sie sich das Design und die Technik der LANGE 1 an[…] … Sowohl das patentierte Großdatum als auch die dezentrale Anordnung der Anzeigen auf dem Zifferblatt waren zum Zeitpunkt ihres Erscheinens revolutionär[…] … Revolutionen können auch scheitern[…] … Deshalb gehört jener Tag im Oktober 1994, an dem wir unsere Uhren zum ersten Mal präsentierten, auch zu den aufregendsten Momenten meines Lebens[…] … Bevor wir die Uhren am 24[…] … Oktober der Öffentlichkeit präsentierten, zeigten wir sie den zwölf wichtigsten deutschsprachigen Juwelieren[…] … Wir hatten bis zu diesem Zeitpunkt genau 123 Uhren gefertigt[…] … Was dann passierte, war überwältigend[…] … An diesem Abend gaben alle offen ihre Bestellungen ab[…] … Wir mussten nur darauf achten, dass es eine gerechte Verteilung gab[…] … Zum Schluss waren nur noch drei Uhren übrig[…] … Die haben wir dann mit Hilfe von Streichhölzern verlost[…] … War das der Moment, an dem Sie wussten, dass A. Lange & Söhne gewonnen hatte? Als diese Fachleute in einhelligen Jubel ausbrachen, wussten wir, dass wir es geschafft hatten[…] … Welche Ausmae der Erfolg im Laufe der Jahre annehmen würde, ahnten wir damals nicht[…] … Halten Sie den Erfolg der Marke A. Lange & Söhne für den wichtigsten Teil Ihres Lebenswerks? Am meisten stolz bin ich auf das, was sich daraus entwickelt hat[…] … Lange ist ja nicht die einzige Firma in Glashütte geblieben[…] … Der Ort Glashütte ist mittlerweile wieder das Zentrum der deutschen Uhrenindustrie[…] … Über tausend Menschen haben hier Arbeit gefunden und die Region in eine „blühende Landschaft“ verwandelt[…] … Ich bin so vermessen zu behaupten, dass dies ohne die erfolgreiche Wiedergeburt der Marke A. Lange & Söhne nicht möglich gewesen wäre[…] … Lange war und ist das Kraftzentrum der Region[…] … Nehmen Sie heute noch Einfluss auf die Entwicklung des Unternehmens? Mit 85 Jahren mische ich mich nicht mehr in das operative Geschäft ein[…] … Aber natürlich ist A. Lange & Söhne mein Kind[…] … Und das wird auch immer so bleiben[…]

Im vergangenen Jahr zum ersten Mal veranstaltet, begeisterte die MUNICHTIME vom Start weg ein fachkundiges und von der Vielfalt und Exklusivität der gezeigten hochwertigen Uhren fasziniertes Publikum[…] … Mit einer Besucheranzahl von über 7[…] … 000 Uhrenliebhabern hatten weder die Aussteller noch die Organisatoren gerechnet[…] … Ende Oktober 2009 findet die bedeutende Uhrenausstellung nun zum zweiten Mal statt, es präsentiert sich auch heuer wieder nahezu die gesamte Weltelite des feinen Uhrenbaus[…] … Aufgrund der vielen positiven Reaktionen aus dem Vorjahr und nicht zuletzt wegen der Übersiedlung in das repräsentative Festsaalensemble des „Hotel Bayerischer Hof“ im Zentrum Münchens haben sich noch mehr Aussteller angemeldet[…] … Die hohe Akzeptanz der MUNICHTIME beruht auf dem Konzept, keine Verkaufsmesse, sondern eine Informations- und Leistungsschau der hochwertigen Uhrenindustrie zu repräsentieren[…] … Die Besucher bekommen auf 1[…] … 400 m² Ausstellungsfläche die kompliziertesten und wertvollsten Uhren der Gegenwart zu sehen, darunter viele Modelle, die erstmals in Deutschland gezeigt werden[…] … Fachleute geben Auskunft und Uhrmachermeister lassen sich bei ihrer Präzisionsarbeit gerne über die Schulter blicken[…] … Das Besondere an der MUNICHTIME ist die auch im internationalen Vergleich einzigartige Markenvielfalt im besten Qualitätssegment – was Ausstellern und Besucher höchstes Niveau garantiert[…] … Eine weitere Besonderheit: die derzeit einzige Uhrenwahl, bei der die Besucher die nominierten Uhren-Modelle auch im Original vergleichen können[…] … Und noch etwas Außergewöhnliches: der Eintritt ist frei[…] … Auch in diesem Jahr verspricht der „Eröffnungsabend“ ein gesellschaftlicher Top-Event zu werden[…] … Über 500 geladene Gäste, darunter die wichtigsten Entscheidungsträger aus der Uhrenindustrie, aus dem Fachhandel sowie Promis aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens werden sich am Abend des 29[…] … Oktober im Festsaal des Bayerischen Hofes ein Stelldichein geben[…] … Am Programm steht neben dem Eröffnungszeremoniell auch eine eigene „VIP-Uhrenwahl“ als Höhepunkt des Abends[…] … In die aus etwa 100 Personen bestehende Jury werden unter anderem die führenden Vertreter des Uhrenhandels, Fachjournalisten und prominente Uhrenliebhaber geladen[…] … Das notariell beglaubigte Ergebnis wird übrigens noch am selben Abend bekannt gegeben[…] … Folgende Uhrenmarken haben für die MUNICHTIME 2009 bereits zugesagt (Stand Juli 2009): A. Lange & Söhne, Alpina, Anonimo, Armin Strom, Askania, Audemars Piguet, Baume & Mercier, Bell & Ross, Blancpain, Breguet, Breitling, Breitling for Bentley, Buben & Zörweg, Bulgari, Carl F[…] … Bucherer, Cartier, Chopard, Corum, Daniel Roth, Ebel, Erwin Sattler, Frédérique Constant, Gerald Genta, Glashütte Original, Graham, Habring², Hermes, Hublot, IWC, Jaeger-LeCoultre, Longines, Maurice Lacroix, Meistersinger, Montblanc, H[…] … Moser & Cie[…] … , Mühle, Nomos, Omega, Oris, Panerai, Parmigiani Fleurier, Piaget, Raymond Weil, Rainer Brand, Roger Dubuis, Rohrbacher, S[…] … Riefler, Seiko, TAG Heuer, Thomas Ninchritz, Ulysse Nardin, Union Glashütte, Vacheron Constantin, Zenith[…]

Mit einer neuen Generation überraschender Uhreninnovationen führt IWC Schaffhausen die Da Vinci in die Zukunft[…] … Die drei Modelle der neuen Da Vinci-Familie präsentieren sich nicht nur in attraktivem tonneauförmigem Gehäuse, sie machen auch ihrem Namen als Garant für fortschrittliche Technologien alle Ehre[…] … Mit der Da Vinci Chronograph hat IWC Schaffhausen ihr erstes eigenes Chronographenwerk entwickelt und mit einer unvergleichlichen analogen Zeitanzeige modern interpretiert[…] … Eine limitierte Edition ehrt den IWC-Chefkonstrukteur Kurt Klaus, und die Da Vinci Automatic steht für die praktisch elegante Dreizeigeruhr im kleineren Format[…] … Zeitmaschinen mit dem prominenten Namen da Vinci sind fast zum Synonym für die Schaffhauser Uhrenmanufaktur geworden, die sich heute nicht zum ersten Mal in die geistige Tradition des Universalgenies der Renaissance stellt[…] … Was als Erstes ins Auge sticht: Die Zeitmessung ist nicht mehr rund[…] … Die äusserst aufwändig gestaltete Tonneau-Form der Gehäuse schlägt ein ganz neues Kapitel in der Geschichte der Da Vinci auf[…] … Der Aufbruch in eine neue Zukunft der Da Vinci wird von einer einzigartigen Innovation im Geiste des grossen Leonardo begleitet[…] … Die Da Vinci Chronograph mit dem von IWC Schaffhausen neu entwickelten Chronographen- Manufakturkaliber 89360 tritt gleich mit mehreren Neukonstruktionen auf, die weltweit einzigartig sind[…] … Sie verabschiedet sich etwa von der klassischen Stopp- und Zwischenzeitmessung, denn gestoppte Stunden und Minuten lassen sich bei diesem zukunftsorientierten Modell wie eine zweite Uhrzeit auf dem Innenzifferblatt ablesen[…] … Diese benutzerfreundliche und clevere Neuschöpfung erhöht den praktischen Nutzen des Chronographen ganz entscheidend[…] … Ganz im Sinne Leonardo da Vincis, der als Ingenieur und Erfinder konstruktiven Details mit überraschenden Lösungen begegnete[…] … Dieser Esprit Leonardos stand schon Pate, als IWC 1985 mit der beispiellosen Da Vinci mit autonomem ewigem Kalendarium ihr Debüt gab und damit eine der erfolgreichsten Uhren schuf[…] … Diesen Geniestreich verdankt IWC Schaffhausen ihrem Chefuhrmacher Kurt Klaus, der nun mit einer limitierten Edition der Da Vinci Perpetual Calendar Edition Kurt Klaus gewürdigt wird[…] … Diese Hommage präsentiert sich ebenfalls in der reizvollen neuen Tonneau-Form[…] … Ihr mechanisches Innenleben entspricht hingegen der bisherigen Da Vinci, die sich mit diesem letzten Auftritt verabschiedet[…] … Wer die Da Vinci im Kleinformat bevorzugt, hat mit der Da Vinci Automatic eine attraktive Alternative, das Uhrenereignis eine Nummer kleiner an den Arm zu nehmen[…] … Diese elegante Dreizeigeruhr ist ein Schmuckstück, das mit seinem Grossdatum die nützlichste aller zusätzlichen Anzeigen in den Mittelpunkt rückt[…] … Zeit für neues Engineering Mit der Da Vinci Chronograph schreibt IWC Schaffhausen ein eindrucksvolles Stück uhrmacherischen Fortschritts[…] … Das Ergebnis jahrelangen Forschens und Prüfens hört auf das Kürzel Cal[…] … Es ist der «Motor», der die Da Vinci Chronograph antreibt und im Bereich uhrmacherischen Engineerings neue Standards setzt[…] … Das Chronographen-Manufakturkaliber 89360 mit 68 Stunden Gangreserve bezieht seine Kraft über den neuen automatischen IWCDoppelklinkenaufzug, der nun mit vier Klinken Energie auf das Klinkenrad überträgt[…] … Eine Weiterentwicklung des einst von Albert Pellaton konstruierten Meisterstücks mit nur zwei Klinken, welche die Effizienz des Aufzugs um 30% erhöht[…] … Entwickelt wurde diese Neukonstruktion auf der Basis des höchsten industriellen Konstruktionsstandards Design for Six Sigma DFSS, der bei IWC seit einiger Zeit konsequent angewendet wird[…] … Eine weitere Neuheit zeigt sich im überwiegend dezentral angeordneten Chronographen-Mechanismus[…] … Das über ein klassisches Kolonnenrad geschaltete Chronographenwerk mit Flyback-Funktion ermöglicht erstmals die Anzeige der Additionszeitmessung von Stunde und Minuten in einer analogen Zeitanzeige mit zwei Zeigern[…] … Nicht nur zur Stoppmessung versieht es seinen Dienst, es kann ohne Amplitudenabfall ununterbrochen mit dem Uhrwerk mitlaufen[…] … Erhältlich ist der Da Vinci Chronograph im auf 500 Stück limitierten Platingehäuse oder in den unlimitierten Varianten Weissgold, Rotgold und Edelstahl[…] … Hommage an Kurt Klaus IWC-Chefuhrmacher Kurt Klaus erweckte in den Achtzigern mit seiner beispiellosen und revolutionären Erfindung eines autonomen ewigen Kalendariums die Da Vinci zum Leben und eröffnete mit dieser reizvollen Komplikation eine neue Zeitrechnung[…] … Dieser Geniestreich erfährt nun eine verdiente Hommage mit einer auf 600 Exemplare limitierten Edition der Da Vinci Perpetual Calendar Edition Kurt Klaus[…] … Das mechanische Innenleben ist identisch mit dem der bisherigen Da Vinci: ewiges Kalendarium mit Anzeige der kompletten Jahreszahl, ewige Mondphasenanzeige, Chronograph und Automatikwerk[…] … Platz findet diese bewährte Mechanik- Kombination aus rund 400, perfekt zusammenspielenden Einzelteilen ebenfalls im tonneauförmigen Gehäuse der neuen Generation[…] … Die kleine Signatur «K[…] … Klauauf dem Zifferblatt gegenüber der Jahreszahl-Anzeige weist auf den aussergewöhnlichen Uhrmacher hin, dem diese Ehrung gilt, und der sein Können seit 50 Jahren in den Dienst der IWC Schaffhausen und damit auch der mechanischen Uhr gestellt hat[…] … Sein Portrait ziert als Reliefgravur den Uhrenboden[…] … Die Da Vinci Perpetual Calendar Edition Kurt Klaus ist limitiert auf 600 rare Exemplare[…] … 50 Stück in Platin, 50 Stück in Weissgold und 500 Uhren im Rotgoldgehäuse[…] … Aller guten Dinge sind drei Die neue Ära der Da Vinci macht Freunden wie auch Freundinnen kleinerer, aber schöner Uhren ein attraktives Angebot: Mit der Da Vinci Automatic, ausgestattet mit Automatikwerk und Grossdatum auf Zwei-Scheiben-Basis, kommt die neue stilistische Signatur der Da Vinci im 35,6-mm-Gehäuse in Tonneau-Form ans Handgelenk[…] … Die aktuelle Da Vinci eröffnet nicht nur neuen Formen, sondern auch weiteren und überraschenden uhrmacherischen Ideen eine neue Zukunft[…] … Die Da Vinci Automatic in Weissgold, Rotgold und Edelstahl verkörpert das Bündnis aus Tradition, Perfektion und Innovation, für das ihr grosser Name steht[…] … Die markant neue Gehäuseform Die überraschende Gehäuseform der neuen Da Vinci ist inspiriert von den interdisziplinären Künsten Leonardo da Vincis, der als Architekt, Maschinenbauer, Künstler und Erfinder innovativ und phantasievoll zu denken pflegte[…] … Die neue Da Vinci beansprucht eine souveräne Sonderstellung innerhalb der IWC-Kollektion[…] … Ihre markanten Formen, vor allem das Wechselspiel von positiven und negativen Kurven, symbolisieren Kraft und Bewegung nach vorne[…] … Sie machen eine Gestaltung sichtbar, die bis ins kleinste Detail reicht[…] … Ebenso aufwändig designt sind neben den Gehäusen die Zifferblätter der neuen Da Vinci, deren klassische farbliche Gestaltung von Argenté über Ardoise bis Schwarz reicht[…] … IWC Schaffhausen und da Vinci wurden eins Es war für IWC die Besinnung auf die hoch entwickelte Physik von Rädern, Hebeln und Getrieben, die bei Leonardo da Vinci ihre Wurzeln hat[…] … Denn der umfassend begabte Beobachter, Maler, Erfinder und Konstrukteur auf der Schwelle vom Mittelalter zu Moderne war regelrecht vernarrt in die damals bereits bestehenden ersten Räderuhren oder Astrolabien[…] … Und wie immer, wenn er sich einem Untersuchungsgegenstand ernsthaft näherte, entwickelte er ihn mit seinem genialen Verstand entscheidend fort[…] … Die eine, eher wenig bekannte Seite des Leonardo da Vinci ist die des ambitionierten Uhrmachers, der unzählige Skizzen für immer genauere, aber auch mit Komplikationen wie Schlagwerken ausgestattete Uhrwerke fertigte[…] … Seine Vision der perfekten Maschine zur präzisen Zeitmessung – über sehr kurze und unvorstellbar lange Zeiträume – ist in Schaffhausen 1985 mit dem Kalendariums-Chronographen Da Vinci umfassend realisiert worden[…] … Eine Uhr, die sogar moderne Chip-Technologie in den Schatten stellen kann: Das Kalendarium von Kurt Klaus weist auf seinem längsten Getriebeweg – zwischen Ankerrad und der einmaligen Bewegung des Jahrhundertschiebers mit den ersten zwei Ziffern der Jahreszahl in 100 Jahren – das unglaubliche Untersetzungsverhältnis von 6 315 840 000 zu 1 auf[…] … Nie zuvor wurde so etwas in einer Armbanduhr in Szene gesetzt[…] … Über die erfolgreichste komplizierte Uhr aller Zeiten sagte Kurt Klaus damals: «Das wirklich Geniale ist einfach zu bedienen[…] … » Und dies war es auch, was das Geheimnis ihrer Begehrtheit ausmachte[…] … Die neue Da Vinci-Generation erfüllt alle Voraussetzungen, um eine triumphale Fortsetzungsgeschichte zu schreiben[…]

Die Geheimnisse der ältesten und komplexesten Kunsthandwerke hat die Manufaktur im Vallée de Joux längst durchdrungen[…] … Virtuose Fertigkeiten wie das Emaillieren, Gravieren und Edelsteinfassen veredeln ihre Uhrenkreationen[…] … Als Verkörperung der Liebe zum Detail, die so bezeichnend für Jaeger-LeCoultre ist, bringt die reine Schönheit der Emailminiaturen die Meisterwerke einer Manufaktur zur Geltung, die als eine der wenigen ihre Armbanduhren mit allen traditionellen Verzierungen der Uhrmacherkunst versieht[…] … Dank einer besonders engen Bindung zu dieser exquisiten Dekorform, beweisen ihre Kunsthandwerker 2009 die ganze Vielfalt ihrer Fähigkeiten mit zwei Ausnahmeserien der berühmten Jaeger-LeCoultre-Uhren Master Minute Repeater und Master Grand Tourbillon, die zwei traditionelle Emailliertechniken - Grand feu und Champlevé – veranschaulichen[…] … Die Göttin der Liebe als Muse der Master Minute Repeater In brillanter Demonstration ihrer Kunstfertigkeit interpretiert die Manufaktur Jaeger-LeCoultre vier Meisterwerke der Malerei, Darstellungen der Liebesgöttin Venus, die in Form von Emailminiaturen auf dem Zifferblatt der Master Minute Repeater wiedergegeben werden[…] … Die Emaillierer der Manufaktur haben aus breit gefächerten Inspirationsquellen geschöpft, um sich schließlich für illustre Repräsentanten der italienischen Renaissance, der Spanischen Schule und des französischen Klassizismus zu entscheiden: Die Geburt der Venus von Botticelli, Tizians Venus von Urbino, Die Toilette der Venus oder Venus vor dem Spiegel von Velasquez und die Vénus Anadyomène von Ingres[…] … Über ihre besondere Aussagekraft hinaus passen sich diese Meisterwerke perfekt den reduzierten Dimensionen des Zifferblatts der Master Minute Repeater an[…] … Die Emaillierer der Grande Maison im Vallée de Joux haben ihrer Bewunderung für die großen Künstler einen Ausdruck verliehen, den der neue akkustische Mastäbe setzende, ungewöhnlich reine und volle Kristallklang der Master Minute Repeater untermalt[…] … Diese vier Einzelstücke zu Ehren der alten Meister bieten nicht nur künstlerische Höchstleistungen, sondern auch die ganze Funktionstüchtigkeit eines herausragenden Zeitmessers[…] … Neben der Stunde und Minute erscheinen auf dem Zifferblatt diskret, aber optimal ablesbar zwei zusätzliche Anzeigen: Der Drehmoment der beiden Federhäuser bei 4 Uhr und die Gangreserve bei 8 Uhr[…] … Perfektionierte uralte Techniken Die unvergängliche Schönheit dieser weltberühmten Werke haben die Künstler der Manufaktur mit einer in ihren eigenen Werkstätten entwickelten Technik wiedergegeben, die den Darstellungen ein beeindruckendes Relief verleiht[…] … Wie von Zauberhand aufgetragen schimmert der Pinselstrich unter den zahlreichen Emailschichten hindurch[…] … Wird die Miniatur ins Licht geneigt, so lassen sich die chromatischen Variationen erkennen, unerwartete Perspektiven und Nuancen, die sich auf der glänzenden Emailoberfläche widerspiegeln[…] … Der lange Entstehensprozess einer Zifferblatt-Miniatur beginnt mit dem Auftragen mehrerer weißer Schmelzschichten, die als leuchtender Untergrund für das jeweilige Motiv dienen[…] … Dieses Basisemail wird mit Pigmenten aus Metalloxiden vermischt, um eine reiche Farbpalette zu gewinnen[…] … Das farbenprächtige Email wird anhand einer Gänsefeder oder eines sehr feinen Pinsels auf das Metall aufgetragen und anschließend mehreren Brenngängen im Ofen unterzogen, bis der richtige Farbton getroffen ist[…] … Die erfolgreiche Vollendung der Arbeit hängt zu großen Teilen von der Präzision und Feinheit der Linienführung ab[…] … Jeder Brenngang bei hohen Temperaturen (zwischen 800 und 850 Grad) stellt ein Risiko für das Werk im Entstehen dar[…] … Diese Technik wird als Grand-Feu-Email bezeichnet[…] … Der Emaillierer muss zudem mit absoluter Genauigkeit arbeiten und die extreme Präzisionstoleranz (in der Größenordnung von 2/10tel mm) berücksichtigen, um die perfekte Funktionstüchtigkeit der Uhr zu gewährleisten[…] … Die Emailminiatur gilt als die rarste und kostbarste aller bildenden Künste[…] … Die Vollendung eines Meisterwerks auf so kleinem Raume erfordert wochenlange intensive Konzentration, außerordentliche Geduld, Sorgfalt und Fingerfertigkeit[…] … Der Zeitaufwand ist beachtlich, denn die Herstellung eines einzigen Zifferblatts nimmt 80 bis 150 Stunden Präzisionsarbeit in Anspruch[…] … Hommage an die großen Entdeckungen: Die Master Grand Tourbillon Continents Die Emaillierkunst ist in ihrer heutigen Form seit dem späten 15[…] … Jahrhundert bekannt[…] … Ihre Blütezeit erlebte sie in einer Ära, die einen Wendepunkt in der Geschichte Europas bedeuten sollte[…] … Die weiten Reisen spanischer und portugiesischer Seefahrer führten damals zur Entdeckung unbekannter Erdteile[…] … Ein halbes Jahrtausend nach den radikalen Umwälzungen im Verständnis der Kosmogonie feiert die Manufaktur Jaeger-LeCoultre die komplexe, zeitlose Schönheit der Emailkunst und die Erkenntnis, dass die Erde rund ist, mit drei exklusiven Modellen der Master Grand Tourbillon, die als Teil der Serie Continents unseren Planeten in Gestalt prachtvoller Emaillierarbeiten darstellen[…] … Anhand der sogenannten Champlevé-Technik, bei der die Dekorfläche mit dem Stichel ausgehöhlt wird, ohne ihre Umrisse anzutasten, wurden in die Goldzifferblätter die Kontinente mit strahlenförmigen Guillochierungen in alle Himmelsrichtungen eingraviert, die Ozeane dagegen durch ein Wellenmotiv wiedergeben[…] … Die Gravuren dieser Erdkarte in Uhrengestalt schimmern subtil durch die transluziden Emailschichten von spektakulärer Farbintensität und Tiefe[…] … In die Lünette sind die geographischen Koordinaten des Mittelpunkts der Darstellung eingraviert, in dem sich die Zeigerachse befindet[…] … Diese liebevolle, von zahlreichen Brenngängen besiegelte Arbeit zaubert die Grenzlinien der einzelnen Länder und die Konturen der Kontinente auf das Zifferblatt[…] … Jede Master Grand Tourbillon stellt eine der drei großen Erdteilgruppen dar: Asien und Australien – den amerikanischen Kontinent – Europa, Afrika und den Nahen Osten[…] … Ein so aufwändiger Fertigungsprozess schließt von vorne herein jegliche große Serienproduktion aus[…] … So wird die Master Grand Tourbillon Continents immer absolut exklusiv bleiben[…] … Von jeder der drei Versionen werden je 20 Stück in Platin, Rot- und Gelbgold angeboten[…] … Alle sind mit einem Saphirglasboden versehen, der ein weiteres Wunderwerk, das legendär präzise Kaliber Jaeger-LeCoultre 978, enthüllt[…] … Der Tourbillon-Regulator erscheint in all seiner Pracht bei 6 Uhr, je nach Modell inmitten der Erdteile oder der Meere[…]

Kann sich ein Mechanismus erinnern? Von nun an lautet die Antwort: Ja! Maurice Lacroix entwickelte die erste Mémoire-Funktion für eine mechanische Uhr[…] … Diese vollständig neue Grosse Komplikation, die zunächst im auf 20 Stück limitierten Chronographen Mémoire 1 zum Einsatz kommen wird, setzt Massstäbe in der Geschichte der Schweizer Uhrmacherkunst[…] … Diese Uhr hat nur zwei Zeiger – einer für die Minuten, der andere für die Sekunden – sowie eine Scheibe für die Stundenanzeige[…] … Und dennoch präsentiert Maurice Lacroix an der Baselworld 2008 mit der Mémoire 1 eine der kompliziertesten Uhren, die je entwickelt wurden[…] … Denn in diesem exklusiven Chronographen, der weltweit ausschliesslich für 20 Liebhaber reserviert ist, steckt eine revolutionäre Konzeption – die erste Mémoire-Funktion für einen mechanischen Zeitmesser[…] … Eine Indikation bei 3 Uhr lüftet das Geheimnis: Durch ein Betätigen des in die Krone integrierten Drückers wechselt der Modus von «Time» auf «Chrono»[…] … Die Zeiger sowie die Stundenscheibe ändern augenblicklich ihre Position[…] … Dienten sie vorher der Anzeige der aktuellen Zeit, stehen sie nun für die exakte Messung von Zeitintervallen zur Verfügung[…] … Beim nächsten Betätigen des Drückers wechseln sie sofort wieder auf die Zeitanzeige zurück[…] … Selbst während der Chronograph läuft, kann beliebig oft zwischen den zwei Modi gewechselt werden, ohne dass dabei die Information einer der beiden Funktionen verloren geht[…] … Die Mémoire-Funktion des Manufakturwerks ML 128, welche diese einzigartige Verbindung zwischen der Zeit- und der Chronographen-Anzeige erst möglich macht, ist eine neue Grosse Komplikation, mit welcher Maurice Lacroix die Welt der mechanischen Zeitmessung bereichert[…] … Mechanismus und Werk wurden vollständig innerhalb des neuen «Atelier de Maurice Lacroix» konzipiert und entwickelt[…] … Das Resultat dieses intensiven Prozesses ist ein hoch komplexes Kaliber, das aus 604 Komponenten besteht und für welches Maurice Lacroix bereits zwei Patente eingereicht hat[…] … MAURICE LACROIX KREIERT EIN NEUES BASISWERK Das Kaliber ML 128 der Mémoire 1 besteht aus insgesamt 604 Einzelkomponenten[…] … Ein Teil von ihnen bildet das Basiswerk, denn auch die beste und perfektionierteste Komplikation muss mit Energie versorgt werden[…] … Dafür wurde ein von Grund auf neues Uhrwerk kreiert[…] … Allein die technische Leistungsbeschreibung dieses Uhrwerks ist schon imposant[…] … Nicht weniger beeindruckend sind hingegen die hohen Anforderungen, die Maurice Lacroix an Design und Transparenz stellt[…] … Schliesslich geht es nicht alleine darum, eine neue mechanische Komplikation mit Mémoire-Funktion zu schaffen, vielmehr soll der Träger dieser Uhr den Mechanismus dieser Funktion auch bewundern können[…] … Aus diesem Grund wurden alle Komponenten und deren Anordnung im Herzen der Uhr nicht nur nach logischen, sondern auch nach ästhetischen Gesichtspunkten konzipiert[…] … So enthält das automatische Aufzugssystem der Mémoire 1 eine exzentrische Schwungmasse, welche das Reguliersystem perfekt zur Geltung bringt[…] … Diese Schwungmasse verdeckt dank ihren geringen Dimensionen nur eine kleine Fläche, so dass dem Betrachter von der Uhrenunterseite aus ein Blick auf die einzelnen Bestandteile der Mémoire 1 gewährt wird[…] … Um die Leistung zu erzielen, die für einen effizienten Schnellaufzug im Federhaus benötigt wird, wurde die Schwungmasse in Wolfram, einem vergleichsweise schweren Werkstoff, ausgeführt[…] … Andererseits aber wurde der Rotor so gestaltet, dass sein asymmetrisches Design und seine unkonventionelle Konstruktionsform eine ästhetisch perfekte Einheit mit der ebenfalls unge-wöhnlichen Form der Brücken bilden[…] … Die puristische Dekoration sowie die tantalfarbene PVD-Oberflächenveredlung des Werks sind bereits fast schon ein Markenzeichen von Maurice Lacroix[…] … Hier endet die Harmonie der Formen jedoch noch lange nicht, vielmehr ist sie bis ins letzte Detail vollendet: So sind auch die Brückenschrauben in einer ähnlichen Form wie jene der Brücken ausgeführt und erscheinen damit perfekt auf die Gesamtheit abgestimmt[…] … Die Schwungmasse dreht sich auf einem Kugellager, das eigens für die speziellen Anforderungen dieses neuen Kalibers entwickelt wurde[…] … Eine «magische Sperrklinke» nutzt alle Armbewegungen des Trägers optimal[…] … Um eine maximale Geschmeidigkeit des Aufzugs zu erreichen sowie ein heraus¬ragendes Drehmoment zu gewährleisten, wurde zudem ein spezielles bidirektional funktionierendes Aufzugssystem konzipiert[…] … Ein Räderwerk, das in umgekehrter Richtung dreht Der automatische Mechanismus stellt somit die nötige Energie für die Aufzugsfeder zur Verfügung, von der die Antriebskraft des Uhrwerks ausgeht[…] … Diese Kraft wird an ein Federhaus mit hoher energe¬tischer Dichte übertragen, was eine Gangreserve von mehr als vier Tagen ermöglicht[…] … Vom Federhaus an dreht sich das Uhrwerk in umgekehrter Richtung[…] … Genau wie bei einem traditionellen Uhrwerk wird zwar auch hier eine Feder auf der Federwelle komprimiert, das Zusam¬mendrücken erfolgt allerdings von rechts nach links und nicht wie üblich von links nach rechts[…] … Die logische Folge ist, dass das Räderwerk, das die Kraft zum Regulator weiterleitet, in entgegengesetzter Richtung dreht[…] … Ein perfektes Zusammenspiel aus Ästhetik und Technik Dieses Räderwerk ist mit besten und modernsten Verzahnungsprofilen ausgestattet, mit denen sich optimale Ergebnisse erzielen lassen[…] … Mit anderen Worten: Die vom Federhaus ausgehende Energie wird bestmöglich übertragen[…] … Gleichzeitig sind die besondere Form der Räderarme sowie ihre Farbe eindrucksvolle Identifizierungsmerkmale des Chronographen Mémoire 1[…] … Damit findet man auch hier die Philosophie dieses einzigartigen Kalibers eindrücklich umgesetzt: das Streben nach harmonischer Synthese aus Technik und Ästhetik[…] … Auch bei der Wahl der weissen, transparenten Lagersteine spielten wiederum technische und ästhetische Gründe eine entscheidende Rolle[…] … So unterstreichen sie einerseits die puristische Ästhetik der Mémoire 1, andererseits bieten sie aber auch die Möglichkeit, die Getriebe zwischen Trieben und Rädern sichtbar und kontrollierbar zu machen[…] … Nicht zuletzt kann dadurch der Uhrmacher exakt den in die Aushöhlung des jeweiligen Steins platzierten Öltropfen sehen[…] … Nachdem die Aufzugsenergie das Räderwerk passiert hat, wird sie durch die Hemmung schrittweise frei gegeben[…] … Die Hemmung wurde von Maurice Lacroix eigens für dieses neue Kaliber entwickelt und vollständig den Ansprüchen dessen Komplikation angepasst[…] … Die Uhrenkreateure der Mémoire 1 gestanden so dem Herzen der mechanischen Uhr, das ohne Unterlass schlägt und damit die flüchtige Zeit festhält, die ganze ihm zukommende Bedeutung zu[…] … Die Unruh ihrerseits bringt dank eines Stegs aus transparentem Saphir und eines Unruhrings aus Gold die Tiefendimension des Uhrwerks hervorragend zur Geltung und unterstreicht damit die optische Leichtigkeit des gesamten Regelsystems[…] … Schließlich ist dieser Mechanismus mit einer neuartigen Feinregulierung ausgestattet, die sich von der herkömmlichen Schwanenhals-Feinregulierung unterscheidet[…] … Dieses eigens von Maurice Lacroix entwickelte System wird die Arbeit des Uhrmachers erheblich erleichtern und sein Streben nach Optimierung der Ganggenauigkeit des Kalibers ML 128, das über eine Frequenz von 28’800 Halbschwingungen pro Stunde verfügt, unterstützen[…] … Zu einem einzigartigen Uhrwerk gehört auch ein einzigartiger Service: Um sicherzustellen, dass der Träger über die nötigen Serviceinformationen verfügt, ist dem Chronographen Mémoire 1 ein Typenschildchen mit dem Datum des nächsten Services beigefügt[…] … Ausserdem besitzt dieses Uhrwerk eine personalisierte Identität in Form einer Unterschrift jenes Uhrmachers, welcher die Bestandteile dieser Grossen Komplikation von Maurice Lacroix zu einem funktionierenden Ganzen zusammengefügt hat[…]

Champagner von Moët & Chandon, Abendkleider von Dior, Uhren von A. Lange & Söhne und Geschmeide von Bulgari verkaufen sich immer – dachten viele Analysten und animierten fleißig Anleger zum Kauf von Luxusaktien[…] … Doch in wirtschaftlich schweren Zeiten müssen offenbar auch die "oberen Zehntausend" knapsen[…] … Den gesamten Beitrag lesen Sie hier: http://boerse[…] … ard[…]

Bietet die Traditionsmarke auch in der Krise Karrierechancen? Fabian Krone, 45-Jähriger Vorstand der Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne in Glashütte, spricht im Handelsblatt-Interview über seine langfristigen Wachstumspläne und die Strategie des Unternehmens[…] … Das gesamte Interview finden Sie hier: http://www[…] … handelsblatt[…]

Man kann es nicht anders sagen: Chronoswiss wird kompliziert[…] … Ganz schön kompliziert sogar[…] … Nach den exklusiven Armbanduhren mit Viertelstundenrepetition und fliegendem Tourbillon wartet die Münchner Uhrenfabrikation nun mit einem ewigen Kalendarium auf[…] … Ganz neu ist diese komplexe Seite indessen nicht[…] … Bereits 1985, als sich Gerd-Rüdiger Lang mageblich an der Wiederbelebung der mechanischen Zeitmessung beteiligte, offerierte er auch Armbanduhren, deren kalendarische Anzeigegenauigkeit bis zum 28[…] … Februar 2100 währt[…] … Damit genügten sie dem, was Gajus Julius Caesar im Jahre 45 vor Christus zusammen mit dem Astronomen Sosigenes kreiert hatte und als seine vermutlich bedeutendste politische Leistung in die Geschichte einging: der so genannte Julianische Kalender[…] … Im Grunde genommen hat selbiger mit seiner Abfolge von drei normalen Jahren zu je 365 Tagen und einem 366-tägigen Schaltjahr bis in die Gegenwart gehalten[…] … Nur ein kleiner Schönheitsfehler ließ Papst Gregor XIII[…] … handeln[…] … Keine große Sache, aber immerhin[…] … Das Julianische Jahr währte ganze elf Minuten und 14 Sekunden oder umgerechnet 0,0078 Tage zu lang[…] … Die hatten den christlichen Jahreslauf ganz schön durcheinander gebracht und mussten dringend aus der Welt geschafft werden[…] … Wie das ging? Ganz einfach[…] … Künftig hatte der 29[…] … Februar in allen nicht durch 400 teilbaren Säkularjahren auszufallen[…] … Mit anderen Worten: 1700, 1800 und 1900 gab es diesen Tag nicht[…] … wird er gleichermaen ausfallen[…] … Quem juckat? Pflegen Lateinschüler zu sagen[…] … Also, wen von uns juckt das schon? Das hat sich auch Gerd-Rüdiger Lang bei seiner aktuellen "Komplikation" gedacht[…] … Sie knüpft an das Erbe großer Meister-Uhrmacher wie Thomas Mudge, der 1764 die vermutlich erste Taschenuhr präsentierte, welche mit den unterschiedlichen Monatslängen in Normal- wie Schaltjahren korrekt umzugehen vermochte[…] … Sie verfügte also bereits über das, was heute als ewiges Kalendarium in aller Munde ist[…] … Die erste Armbanduhr dieses komplexen Genres folgte genau 163 Jahre später, ausgestattet mit einem Handaufzugswerk[…] … Die ersten Chronoswiss-Modelle mit ewigem Kalender verfügten bereits über Automatikwerke[…] … Damals noch aus dem Hause ETA. Im brandneuen Modell tickt hingegen das exklusive, nur bei Chronoswiss erhältliche Manufaktur-Kaliber C[…] … 127, welches das komplizierte, aus rund 50 Teilen zusammengefügte Kalender-Modul höchst zuverlässig und präzise antreibt[…] … Langs Philosophie beruht auf der gezielten Auseinandersetzung mit der uhrmacherischen Tradition[…] … Hierzu zählt beispielsweise ein subtiles Wissen um die Länge und Proportionen der Zeiger, die Gestaltung des Zifferblatts und die Ausführung des Gehäuses[…] … Bei der uhrmacherischen Umsetzung rangieren Funktionalität, Zuverlässigkeit, Präzision und handwerkliche Sorgfalt ganz oben[…] … Diese Aussage lässt sich mit einem Blick durch den Saphirglasboden auf das Chronoswiss Automatikkaliber C[…] … 127 quasi im Handumdrehen belegen[…] … 600 Halbschwingungen[…] … Der Kugellager-Rotor reicht die kinetische Energie sehr effizient an die Zugfeder weiter[…] … Voll aufgewunden reicht ihre Kraft für etwa vierzig Stunden Gangautonomie[…] … Anders gestalten sich die Dinge beim aufwändigen Kalender-Schaltwerk[…] … Es geht seiner kalendarischen Aufgabe unter dem Zifferblatt nach und entzieht sich so den wissbegierigen Blicken[…] … Aber nicht, weil es hier etwas zu verbergen gäbe, sondern rein aus technischen Gründen[…] … Immerhin ragen drei Wellen zur Indikation von Wochentag, Datum und Monat sowie eine Mondscheibe nach vorne[…] … Die Besonderheit des Kalendermoduls 5800 C besteht in einem Nockenrad (siehe Anlage technische Zeichnung des Moduls), das sich einmal innerhalb von vier Jahren um seine Achse dreht[…] … Kerben im Umfang signalisieren dem Mechanismus die Dauer der verschiedenen Monate[…] … Im Gegensatz zum Üblichen dreht sich auch die Mondscheibe in linker Richtung, weil Gerd-Rüdiger Lang aus ästhetischen Gründen eine "gestürzte" Indikation des bleichen Erdtrabanten wünschte[…] … Weil Chronoswiss seit jeher alle Dinge konsequent beim Namen nennt, soll auch hier nicht verschwiegen werden, dass das komplizierte, für Chronoswiss reservierte Kalendermodul vom Mechanikspezialisten Dubois Dépraz aus dem Vallée de Joux stammt[…] … Das Schaltwerk besitzt einen Durchmesser von 26,2 mm eine Höhe von 5,2 mm[…] … Die massive Krone und die Korrekturdrücker müssen bei einer Wasserdichtigkeitsprüfung nicht ausgetauscht werden, da die Dichtungen der Krone direkt auf dem Tubus angebracht sind[…] … Optisch besticht der neue ewige Kalender durch das harmonische Ensemble aus massivem Silberzifferblatt mit lackierter Oberfläche und blauen Stahlzeigern vom Typ "Poire Stuart"[…] … Es harmoniert vorzüglich mit dem massiven, 36-teiligen Gehäuse[…] … Merkmal des Komplizierten ist der Verzicht auf die gerändelte Lünette, was den ewigen Kalender mit der Repetitions-Armbanduhr stilistisch eint[…] … Damit heißt es nur noch, diesen Eyecatcher ans Handgelenk zu schnallen und immer wieder gebannt auf Zifferblatt zu schauen[…] … Vor allem am Monatsende wird's spannend, wenn die Zeiger wie von Geisterhand getrieben auf den 1[…] … springen, egal ob vom 28[…] … Sonst hätte sich Chronoswiss den ganzen Aufwand ja gleich sparen können[…] … Technische Daten Modell: Armbanduhr (Automatik) mit ewigem Kalender und Mondphase     Referenz: CH 1720 Platin 950, limitiert auf 99 Stück   CH 1721 18Kt[…] … Weissgold   CH 1723, Stahl     Anzeigen: Stunde und Minute, große Sekunde, Datumsanzeige, Wochentagsanzeige,   48-Monate-Anzeige, Anzeige des Schaltjahres, Mondphase, Mondalter     Gehäuse: massives 36-teiliges Gehäuse, ø 40 mm, Höhe 12,9 mm, Zwiebelkrone und Korrekturdrücker massiv im Material des Gehäuses, Korrekturdrücker verschraubt, verschraubte und polierte Lünette mit einseitig entspiegeltem Saphirglas, verschraubter Boden mit Vollgewinde und einseitig entspiegeltem Saphirglas, Bandstege verschraubt mit patentiertem System Autobloc, wasserdicht bis 3 atm (30 m)     Werk: Chronoswiss Manufaktur-Kaliber C[…] … 127,   ø 26,80 mm (11 3/4´´´), 30 Steine, Incabloc Stoßsicherung,   40 Stunden Gangreserve, 3 Hz[…] … 600 A/h (Halbschwingungen),   Feinregulierung Rücker mit Exzenter, Anker, Ankerrad und Schrauben poliert, Platine perliert, Genfer Streifenschliff, skelettierter und vergoldeter Rotor mit Genfer Streifenschliff, kugelgelagert,   einzeln nummeriert     Modul: Kalender-Modul 5800 C (Dubois-Dépraz), 48er-Stufenscheibe,   Modul ø 26,20 mm, linkslaufende Mondphase, reserviert für Chronoswiss     Zifferblatt: massives 925er Sterling-Silber-Zifferblatt, Farbe: eierschalen (Coquille d'oeuf)   gebläute Stahlzeiger, Form: Poire Stuart […]

Louis Vuitton ist mit weitem Abstand die wertvollste Luxusmarke der Welt[…] … Das zeigt die am 12[…] … Dezember 2008 veröffentlichte Studie "The Leading Luxury Brands 2008" von Interbrand[…] … Erstmals haben die Markenberater in diesem Jahr den Markenwert führender Luxusmarken ermittelt[…] … Mit einem Markenwert von 16,72 Milliarden Euro führt der französische Lederwarenhersteller die Rangliste der begehrenswertesten Marken an[…] … Hinter dem Lederwarenhersteller rangieren Gucci mit einem Markenwert von 6,39 Milliarden und Chanel mit 4,92 Milliarden Euro auf den Plätzen zwei und drei[…] … Als erste Uhrenmarke kommt Rolex (3,84 Milliarden Euro) auf Platz vier[…] … Es folgen die Schmuck- und Uhrenmarken auf den Plätzen sechs (Cartier), sieben (Tiffany & Co[…] … ), zehn (Bulgari) und 13 (Patek Philippe)[…] … Zu den Erfolgsrezepten von Luxusmarken gehören unter anderem eine Langfriststrategie, eine zurückhaltende Markendehnung, eine extreme Kontrolle in der Markenführung und die Kunst der Verknappung[…] … Unter den Top 15 findet sich keine deutsche Marke, dafür aber sechs italienische und fünf französische Brands[…] … Den Grund für das deutsche Schwächeln benennt Christopher Wünsche, Managing Director von Interbrand München: "Betrachtet man das Segment Luxus in Deutschland fällt auf, dass deutsche Luxusmarken überwiegend mittelständischer Herkunft sind[…] … Selbst bei globaler Verbreitung, erzielen sie auf den wichtigsten Weltmärkten keine ausreichenden Erträge, um im Ranking Berücksichtigung zu finden[…] … " Das dürfte derzeit aber nicht die größte Sorgen der Luxusgüterbranche sein[…] … Mittlerweile, so die Erkenntnis der Markenanalysten, hat die Finanzkrise die Branche erreicht[…] … "Der Erfolg der Luxusmarken durch die Ausweitung ihrer Märkte, hat sie verletztbarer gemacht", sagt Jez Frampton, Group Chief Executive von Interbrand[…] … Allerdings geht Interbrand davon aus, dass die Krise insgesamt wenig am Markenwert ändern wird[…] … Die Branche werde meist nicht so hart von den Auswirkungen getroffen und erhole sich zudem schneller als andere, erklärt Nik Stucky, Global Practice Leader Brand Valuation bei Interbrand[…] … Das Ranking, das Interbrand erstmals erarbeitete, basiert auf den in den kommenden fünf Jahren zu erwartenden Erträgen der globalen Luxusmarken[…] … Es wurden nur Marken herangezogen, die global vertreten sind und auf den wichtigsten Weltmärkten (Amerika, Asien und Europa) signifikante Erträge erzielen[…] … Markenprofile - "The Leading Luxury Brands 2008" (Quelle: Interbrand) 1[…] … LOUIS VUITTON, FRANKREICH, 16,718 Mrd[…] … Euro Vom Kofferhersteller zum globalen Statussymbol: Louis Vuitton ist ein sicherer Wert in der Luxusindustrie, besonders bei Lederwaren, aber auch bei Schmuck, Uhren, Accessoires und vor allem Mode[…] … Das berühmte Canvas-Muster und die Farben sind das Erkennungsmerkmal der Produkte; das LV-Signet ist dabei omnipräsent[…] … Das exklusive Vertriebsnetz (die Produkte werden nur über die 300 eigenen Shops und die Website verkauft) garantiert hundertprozentige Kontrolle über die Marke[…] … GUCCI, ITALIEN, 6,388 Mrd[…] … Euro Kreativ, mit subtilem Sex-Appeal, das ist das Modeverständnis der ehemaligen Florentiner Sattlerei Gucci, die in den neunziger Jahren vor dem Aus stand und erst durch Tom Ford wiederbelebt wurde[…] … Besonders in der markenaffinen US-Hip-Hop-Szene war Gucci Kult[…] … Die neue Designerin Frida Giannini betont jetzt wieder mehr die weibliche Seite[…] … Gucci setzt nicht auf Klassik[…] … Die neuen Kollektionen unterscheiden sich stark von den alten, was den Luxus zum austauschbaren Gut macht[…] … CHANEL, FRANKREICH, 4,918 Mrd[…] … Euro Chanel steht für schlichte französische Eleganz (etwa das berühmte «kleine Schwarze») und ein konsistentes Modeverständnis – Vergänglichkeit widerspricht der Firmenphilosophie[…] … Schwarz und Weiß sind die dominierenden Farben, und das Doppel-C stellt die Wiedererkennbarkeit sicher[…] … Mit dem Klassiker No[…] … 5 wurde Chanel zur ersten echten Luxusparfummarke[…] … Obwohl das Haus seit Jahren von Karl Lagerfeld geprägt wird, weht noch immer der Gründergeist von Coco Chanel durch die Gänge[…] … Euro Rolex ist zum Gattungsbegriff geworden und prägt mit ihrer Markenstärke die gesamte Uhrenindustrie[…] … Verankert in der Schweizer Qualität, investiert sie viel in die Entwicklung neuer Materialien und Technologien und behält so ihre Substanz und Glaubwürdigkeit[…] … Die Marke mit der Krone – und ihre Botschafter wie Tiger Woods und Roger Federer – steht konsequent im Mittelpunkt der Kommunikation; über die Firma (im Stiftungsbesitz) oder das Management erfährt man fast nichts[…] … HERMÈS, FRANKREICH, 3,541 Mrd[…] … Euro 1837 als Sattlerei gegründet, ist Hermès unter anderem für ihre Seidenschals und -krawatten berühmt[…] … Hermès ist eine leise Marke, die auf prominente Botschafter verzichtet und die Wiedererkennbarkeit durch ihre klassischen Designs und das orangefarbene Pferdekutschenlogo erreicht[…] … Der handwerkliche Geist lebt bis heute in der Marke:Die Wartelisten für die berühmten Kelly- und Birkin-Bags sind lang, nicht weil das Angebot künstlich verknappt wird, sondern weil die manuelle Herstellung Zeit braucht[…] … CARTIER, FRANKREICH, 3,278 Mrd[…] … Euro In der Marke schwingt die Nähe zum einstigen französischen Königshof mit: Prinzessin Mathilde Bonaparte, eine Nichte des Kaisers, war die erste prominente Stammkundin des Pariser Juweliers[…] … Noch heute steht Cartier für opulenten Schmuck und Diamanten; die Marke konnte sich auch ohne aggressives Branding etablieren[…] … 1904 erfand Cartier mit der Santos die Herrenarmbanduhr; mit den Linien Tank und Pasha gelangen der Marke weitere Klassiker der Horlogerie[…] … TIFFANY & CO, USA, 3,257 Mrd[…] … Euro Audrey Hepburn sei Dank: Seit "Breakfast at Tiffany’s" (1961) ist das Unternehmen für exquisiten Schmuck und schlichte, aber elegante Tischdekoration weltbekannt[…] … Markenzeichen ist die blaue Geschenkverpackung, die clever das Problem umgeht, dass sich Schmuck nur schwer branden lässt[…] … Die Farbe "Tiffany Blue" ist gar als Warenzeichen eingetragen[…] … Wie keine andere ist die Marke mit ihrem Flagship Store an der New Yorker 5th Avenue verknüpft, die heute eine Touristenattraktion ist[…] … PRADA, ITALIEN, 2,775 Mrd[…] … Euro Der Teufel trägt Prada – und nicht nur der: Miuccia Prada machte aus dem kleinen Familienunternehmen, einst ein reiner Lederwarenhersteller, ab den achtziger Jahren einen Milliardenkonzern, der vor allem moderne Käufer anspricht[…] … So steht Prada heute für klare, reduzierte Formen und gedeckte Farben, häufig kontrastiert durch den roten oder weißen Schriftzug[…] … Das puristische Design spiegelt sich auch in den Prada-Boutiquen wider und stärkt so den Markenkern[…] … FERRARI, ITALIEN, 2,730 Mrd[…] … Euro Das definitive Statussymbol und der Sportwagen schlechthin: Kein anderer Fahrzeughersteller hat solch einen Markenmythos aufbauen können wie Ferrari aus dem norditalienischen Maranello mit dem "Cavallino rampante"[…] … Das progressive Design, die Signalfarbe Rot, selbst das charakteristische Wummern der Motoren tragen dazu bei[…] … Die Formel-1-Erfolge von Michael Schumacher haben die Marke weiter nach vorne gebracht[…] … Künstliche Verknappung durch limitierte Serien steigert die Begehrlichkeit[…] … BULGARI, ITALIEN, 2,577 Mrd[…] … Euro 1884 von einem Griechen in Rom gegründet, kombinierte Bulgari von Anfang an griechisches und römisches Design[…] … Als einer der ersten Juweliere versah Bulgari jedes Schmuckstück mit einem deutlichen Branding[…] … Heute macht man auch Uhren, Parfums, Handtaschen, Krawatten und führt sogar Hotels[…] … Weil Bulgari keinen Claim hat, keine Markenfarbe und auch keine Markenwelt, setzt man in der Kommunikation auf den Schriftzug mit dem charakteristischen V (bzw[…] … BURBERRY, GROSSBRITANNIEN, 2,542 Mrd[…] … Euro Lange Zeit war Burberry eine verstaubte, mittelständische Alte-Leute-Marke; sie litt weiter, als sie in den neunziger Jahren bei Hooligans in Mode kam[…] … Kreativchef Christopher Bailey machte nach der Jahrtausendwende daraus eines der heißesten Modelabels[…] … Burberry steht für schlichte Eleganz, Gradlinigkeit und Britishness[…] … Das Markenzeichen, das klassische Haymarket Check, gehört zu den meistkopierten der Welt[…] … DIOR, FRANKREICH, 1,578 Mrd[…] … Euro Nach dem Zweiten Weltkrieg revolutionierte Christian Dior mit seinem "new look" und der figurbetonten Blütenkelch-Linie die Modewelt und war mageblich daran beteiligt, Paris wieder als Zentrum der Modeindustrie zu etablieren[…] … So steht die Marke noch heute wie keine andere für Paris (Avenue Montaigne), Modeschauen und Haute Couture[…] … Die Lizenzpolitik für Kosmetika und Accessoires fand in der Branche zahlreiche Nachahmer[…] … Heute prägt Chefdesigner John Galliano die Marke[…] … PATEK PHILIPPE, SCHWEIZ, 855 Mio[…] … Euro Die Marke gilt als der Rolls-Royce unter den Uhren – und zwar ohne dass es dazu Glanz und Glamour braucht[…] … Patek Philippe steht für zeitlose Klassik, was sich besonders im zurückhaltenden, fast biederen Design ausdrückt, sowie für kompromisslose Qualität[…] … Vor allem betont die Marke den Wert der Tradition, auch in ihren Werbekampagnen[…] … Kommunikativ ist sie stark in Genf verankert, hat aber bisweilen einen leicht aristokratischen Touch, was nicht wirklich schweizerisch ist[…] … ERMENEGILDO ZEGNA, ITALIEN, 633 Mio[…] … Euro In der vierten Generation in Folge ist die Gruppe seit dem 19[…] … Jahrhundert mit der alten Familientradition verbunden, verfolgt jedoch gleichzeitig eine sehr international ausgerichtete Geschäftsstrategie[…] … Fast neunzig Prozent des Umsatzes werden ausserhalb von Italien erwirtschaftet[…] … Zegna steht für luxuriöse Herrenkleidung von erstklassiger Qualität; möglich ist dies durch die ausschließliche Verarbeitung hochwertiger Rohfasern und eine strikte Kontrolle der gesamten Zuliefererkette - bis hin zu den weltweit 500 Geschäften, von denen die Hälfte direkt betrieben werden[…] … In den letzten zehn Jahren trugen Düfte, Brillen und Zubehör sowie Unterwäsche entscheidend zum Wachstum der Marke bei[…] … Das soziale, kulturelle und umweltorientierte Engagement der Gruppe fördern die Markentiefe, während die langfristig angelegte Kooperationsvereinbarung mit Tom Ford die zeitgemäße Vision prägt[…] … SALVATORE FERRAGAMO, ITALIEN, 559 Mio[…] … Euro Es ist immer schwierig, die Verbindung zwischen der Person und einer gleichnamigen Marke aufzulösen, besonders aber, wenn es um Salvatore Ferragamo geht[…] … Der Aufstieg von Salvatore aus ärmlichen Verhältnissen zum Schuhdesigner der Stars ist sicherlich ein Teil des Mysteriums[…] … Sein einzigartiges Talent, geniale patentierte Innovationen zu kombinieren und die vielfältigsten Inspirationen umzusetzen – macht den Kern der Marke aus[…] … Heute wird immer noch rund ein Drittel des weltweiten Umsatzes mit Schuhen erzielt, und zwar gleichmäßig verteilt auf Europa, Japan, Nordamerika und den asiatischpazifischen Raum[…] … Diversifizierung in Damen- und Herrenkleidung, Parfüms, Brillen und Zubehör sowie Investitionen in den Vertrieb – dies sind die Eckpfeiler der Strategie, mit der sich Ferragamo längst als weltweite Luxusmarke positioniert hat[…]

November 2008 findet in Paris im Carrousel du Louvre der Salon Belles Montres statt[…] … Auf einer Ausstellungsfläche von 2500 Quadratmeter präsentieren 60 Luxusuhrenmarken ihre Modelle[…] … Den Besucher erwarten interessante Einblicke in die aktuellen Kollektionen der bekannten Luxusuhrenhersteller[…] … Neben den Deutschen Top-Marken wie A. Lange & Söhne, Chronoswiss und Glashütte Original sind auch viele Schweizer Marken vertreten[…] … Renommierte Hersteller wie IWC, Jaeger LeCoultre und Piaget präsentieren sich mit ihren exklusiven Zeitmessern[…] … Die Ausstellung ist ein echter Geheimtipp für alle Uhrenliebhaber[…] … Der Organisator des Salon Belles Montres Alain Faust erwartet 10[…] … Alle Informationen unter: http://www[…]

Über mangelnde Erfolge kann sich die Uhrenindustrie nicht beklagen[…] … Und das nun schon seit vielen Jahren[…] … Wie lange dieser beneidenswerte Zustand angesichts globaler Finanzverwerfungen noch anhält, steht auf einem anderen Blatt[…] … Angesichts blendender Zahlen haben einige Uhrenhersteller teilweise schon vor Jahren ihr Gutmenschenherz entdeckt und widmen sich unterschiedlichen gemeinnützigen Zwecken[…] … Den gesamten Bericht lesen Sie unter: http://derstandard[…] … at/ […]

Die UNO 24 zeigt den Tag auf einen Blick[…] … Damit ermöglicht sie ihrem Träger einen neuartigen, wesentlich bewussteren Umgang mit der Zeit[…] … Der Zeiger der UNO 24 legt innerhalb von 24 Stunden lediglich eine Umdrehung zurück[…] … Auf der speziellen Skala ist dadurch jeder Uhrzeit eine individuelle Stellung des präzisen Zeigers zugeordnet[…] … Schon mit einem flüchtigen Blick erkennt man sofort und eindeutig, wie weit der Tag bereits vorangeschritten ist[…] … Eine feine Linie bei Mitternacht markiert den Übergang von einem Tag zum nächsten[…] … Sobald der Zeiger diese Linie überschreitet, springt das Datum um und zeigt den neuen Tag[…] … Die UNO 24 stellt somit den Verlauf des Tages in analoger Form dar: Die Ausrichtung des Zeigers auf dem Zifferblatt entspricht dem jeweiligen Stand der Sonne am Himmel[…] … Zudem lässt sich die Uhrzeit aufgrund der feinen Skalen-Einteilung auf etwa fünf Minuten genau ablesen - nach einer kurzen Phase der Eingewöhnung sogar noch genauer[…] … Die Stärke der UNO 24 liegt jedoch in ihrer simplen aber eindrucksvollen Fähigkeit: Den „Tag auf einen Blick“ als präzise, analoge Grafik darzustellen[…] … Für die UNO 24 wurde ein vollkommen neues Gehäuse entwickelt, dessen subtile Gestaltung die ausgesprochen hohe Präzision und Wertigkeit der Uhr widerspiegelt[…] … Mit dem antiallergenen Nappalederband bietet die UNO 24 einen außergewöhnlich hohen Tragekomfort[…] … Die erstklassige Verarbeitung aus deutscher Produktion und die Verwendung von hochwertigsten Komponenten sorgen für die herausragende Qualität und lange Haltbarkeit der UNO 24[…]