EU-Kommission hat keine BedenkenLVMH kann Bulgari übernehmen
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH kann den italienischen Schmuck- und Uhrenhersteller Bulgari endgültig übernehmen. Die EU-Kommission hat nach einer Prüfung des Falls dem Vorhaben zugestimmt, da es nicht den Wettbewerb in Europa beeinträchtige.
Das Transaktionsvolumen beträgt nach Einschätzung von Brancheninsidern rund 3,7 Milliarden Euro. Zu LVMH gehören unter anderem die Uhrenmarken Hublot, TAG Heuer und Zenith. Mit Bulgar kommt jetzt eine weitere hinzu. Bulgari wurde 1884 von griechischen Auswanderern gegründet und litt wegen der Wirtschaftskrise zuletzt unter einem sinkenden Umsatz und Gewinn.