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Starker Schweizer Franken drückt MargenSwatch Group: Erneut Rekordwerte beim Umsatz und beim Gewinn

Die Swatch Group mit ihren 19 Uhrenmarken steigerte den Gewinn in den ersten sechs Monaten 2011 um 24,5 Prozent auf 579 Mio. Schweizer Franken. Insgesamt wurde ein Bruttoumsatz 3.362 Mio. Schweizer Franken erwirtschaftet. Dieses sehr positive Wachstum wurde in allen namhaften Regionen und in allen Preissegmenten verzeichnet.

Nicht nur die starken Uhrenmarken und das ausgedehnte Distributions- und Retailnetz waren die wesentlichen Wachstumsfaktoren, sondern auch das Produktionssegment, welches den Bruttoumsatz zu konstanten Wechselkursen um satte 28,5 Prozent zu erhöhen vermochte. Es wurden laufend Investitionen getätigt um bestehende Produktionsengpässe zu entschärfen. Weitere Kapazitätserhöhungen sind in Planung.

Der anhaltende Höhenflug des Schweizer Frankens, insbesondere gegenüber dem US-Dollar und dem Euro, beeinträchtigte den Bruttoumsatz des Konzerns. Der stark überbewertete Schweizer Franken führt zudem zu tieferen Margen bei den ausländischen Vertriebsgesellschaften und die hohe Volatilität der Währungen erschwert wechselkursbedingte Preisanpassungen.

Trotz dieser negativen Währungseffekte sowie der allgemeinen Verteuerung der Rohstoffe konnte, dank der motivierten und kostenbewussten Belegschaft, die Rentabilität des Uhrenkonzerns im ersten Halbjahr 2011 gesteigert werden. Der Betriebsgewinn betrug 756 Mio. Schweizer Franken, was einem Wachstum von 20,8 Prozent entspricht. Auf Ebene des Konzerngewinns konnte sogar eine Steigerung von 24.5 Prozent auf 579 Mio. Schweizer Franken erreicht werden. Der Konzern erwirtschaftete in der genannten Periode einen operativen Cashflow von insgesamt 362 Mio. Schweizer Franken.

Vielversprechende Aussichten

Die Aussichten des Konzerns in der zweiten Jahreshälfte sind weiterhin vielversprechend, um so mehr der Monat Juli den bisherigen Trend der Umsätze und Ergebnisse des ersten Halbjahres bestätigt. Die Swatch Group beabsichtigt im zweiten Halbjahr ihre weltweite Marktpräsenz fortlaufend zu verstärken und weiterhin in Produktionskapazitäten und in die Ausbildung von Mitarbeitern zu investieren. Das anhaltend starke Wachstum und die positiven Aussichten in Lokalwährungen werden aber durch die ungehemmte Spekulation auf den Schweizer Franken gebremst. Dadurch werden die Umsatzentwicklung sowie der Betriebs- und Konzerngewinn weiterhin negativ beeinflusst.

Die langfristige Politik der Swatch Group ist und bleibt es, Marktanteile zu gewinnen. Auch in der jetzigen schwierigen Wechselkurssituation mit dem stark überbewerteten Schweizer Franken wird diese erfolgreiche Strategie beibehalten.