Deutlich höherer GewinnRichemont: Luxusuhren in Asien stark gefragt
Der Luxusgüterkonzern Richemont hat den Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2011/12 (Oktober bis Dezember) um 24 Prozent auf 2,62 Milliarden Euro gesteigert. Zu konstanten Wechselkursen, also in Lokalwährungen, betrug das Wachstum ebenfalls 24 Prozent, wie der Luxusgüterhersteller mitteilte.
Im Uhrenbereich mit Marken wie Baume & Mercier, Jaeger-LeCoultre , IWC, Lange & Söhne und Vacheron Constantin wuchs Richemont mit 27 Prozent (in Landeswährungen). Dabei blieb Asien der Wachstumsmotor. In der Region Asien-Pazifik stiegen die Verkäufe in Lokalwährungen und in Euro um 36%, in Amerika stieg der Umsatz um 24 Prozent (in Landeswährungen), in Europa um 15 und in Japan um 10 Prozent.
Das Unternehmen bestätigte seine Prognose, den Betriebsgewinn im laufenden Geschäftsjahr, das am 31. März endet, deutlich zu steigern. Im vorherigen Geschäftsjahr war ein Umsatz von 6.892 Milliarden Euro und ein Betriebsgewinn von 1.355 Milliarden Euro verbucht worden.