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Fragwürdige StrategieINHORGENTA MUNICH 2013: Nächster Versuch von Renate Wittgenstein!?!

Zu ihrem 40. Jubiläum versucht sich die Schmuck- und Uhrenfachmesse INHORGENTA MUNICH wieder einmal neu zu positionieren. Nach dem Debakel der Messe 2012, bei der viele langjährige Aussteller der Messe aus Protest über arrogante Entscheidungen der Messeleitung fernblieben, muss die verantwortliche Managerin Renate Wittgenstein dieses Jahr eine erfolgreiche Messe gewährleisten.

Es ist kein Geheimnis, dass im Falle eines erneuten Misserfolges unangenehme Fragen auf die Verantwortlichen, allen voran Renate Wittgenstein, zukämen. Deshalb soll die Veranstaltung - wie einer aktuellen Pressemitteilung zu entnehmen ist - durch „Inhalte, Events und Gestaltungsmaßnahmen“ emotionalisiert werden. Um dieses Ziel zu erreichen setzt man verstärkt auf Fashionmarken. Renate Wittgenstein betont: „Für diese Marken ist zukünftig auch ein eigener Bereich denkbar. Schließlich ist es unser Ziel, mit der INHORGENTA MUNICH die Emotionalität von Jewelry, Timepieces und Lifestyle in allen Facetten abzubilden.“

Ob mit dieser Strategie eine erfolgreiche Positionierung möglich ist, bezweifeln Brancheninsider. Dass es der Messe in all den Jahren nicht gelungen ist, hochwertige und interessante Aussteller nach München zu locken ist in Anbetracht der übermächtigen Konkurrenz BASELWORLD kein Geheimnis. Die Fokussierung auf Modemarken könnte der INHORGENTA MUNICH aber zumindest für den Bereich Uhren den Todesstoß versetzen. Denn renommierte Deutsche Uhrenmarken wie Aristo, Bethge & Söhne, Chronoswiss oder Nivrel wird diese Strategie kaum begeistern. Man darf gespannt sein, ob sie auf der INHORGENTA MUNICH 2013 vertreten sind.


Drucken 20.04.2024

http://www.trustedwatch.de/aktuell/business-uhren/13269/INHORGENTA-MUNICH-2013-Naechster-Versuch-von-Renate-Wittgenstein