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Neue Messe Müncheninhorgenta europe 2009: Durchwachsene Ausstellerbilanz in Anbetracht der Wirtschaftskrise

Auf 64.500 Quadratmetern präsentierten 1.183 Aussteller aus 47 Ländern (2008: 1.224/48) auf der Neuen Messe München vom 20. bis 23. Februar 2009 ihre aktuellen Trends und Kollektionen, neue Marken und Technologien sowie zukunftsweisende Marketingkonzepte rund um die Themen Uhren und Schmuck.

Für die Messeleitung stellte sich die inhorgenta europe 2009 nicht nur bei den Ausstellern sondern auch bei den Fachbesuchern als sehr stabil dar. Auch in puncto Fachbesucherfrequenz stellte sich die inhorgenta europe als sehr stabil dar. Trotz Glatteis und Schneetreiben kamen erneut rund 30.000 Besucher aus 79 Ländern auf das Gelände der Neuen Messe München. Mit einem ausländischen Fachbesucheranteil von 30% konnte die inhorgenta europe erneut ihre Internationalität unter Beweis stellen, wobei aufgrund der schwierigen Wettersituation aber auch der Wirtschaftslage insbesondere die letztjährigen Besucherzahlen aus Osteuropa nicht erreicht werden konnten.

Ungeachtet der gedämpften Erwartungen im Vorfeld, bestätigten uns Hersteller und Händler einen positiveren als den erwarteten Messeverlauf, wobei die Bestellungen im Vergleich zum Vorjahr bei nahezu allen von uns befragten Ausstellern niedriger ausfielen. Bezüglich der zukünftigen Geschäfts­ent­wick­lung sind die Entscheider der Branche vorsichtig optimistisch.

In der Uhrenhalle A1 versuchte die Messeleitung mit dem Forum "Zeitgeist" die Uhrenbranche stärker in Szene zu setzen und das Angebot attraktiver zu gestalten. Gerade bei den ausstellenden Uhrenunternehmen blieben die Erwartungen mangels fehlender Fachbesucher aber teilweise deutlich hinter den Erwartungen zurück. Dies lag sicher auch an den vielen Leerständen in der Halle A1 und der mangelnden Anzahl der Aussteller, die insgesamt zu einer geringeren Atrraktivität führen. Das ein Schmuckunternehmen wie PANDORA, auch wenn es einige Uhren im Angebot hat, dann in der Halle A1 platziert wird, fördert die gesamten Misstände bei den vielen fehlenden Markenherstellern deutlich zu Tage. Das Schweizer Firmen die inhorgenta europe in Anbetracht der zeitlichen Nähe zur Baselworld meiden, mag noch verständlich sein, wo aber sind deutsche Hersteller wie Dornblüth, Nomos, Meistersinger oder Stowa? Hier hat die Messeleitung noch viel zu tun, um den Anschluss im Bereich Uhren nicht völlig zu verlieren.

Interessante Videos über die Messe findet man hier: http://www.inhorgenta.com