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Schweizer Bundesrat Johann Schneider-Ammann eröffnet die MesseBASELWORLD startet mit 1.500 Ausstellern und über 4.000 Journalisten

Die Baselworld 2015, die bedeutenste Messe der globalen Uhren- und Schmuckindustrie, die alle Hauptakteure der Branche unter einem Dach versammelt, hat heute in Anwesenheit des Schweizer Bundesrats Johann Schneider-Ammann ihre Türen geöffnet. Mit 1.500 Ausstellern und über 4.000 Journalisten, die aus der ganzen Welt erwartet werden, findet die Baselworld 2015 vom 19. bis 26. März 2015 statt.

Die Baselworld ist weltweit als die wichtigste globale Messe für Uhren, Schmuck und verwandte Produkte anerkannt. Als einziger Event bringt die Baselworld die Key Player aus der Welt der Uhren und des Schmucks, der Diamanten, Edelsteine, Perlen, sowie der Maschinen- und Zubehörindustrie unter einem Dach zusammen. In ihrer Einzigartigkeit lockt sie jedes Jahr 150.000 Personen nach Basel, die – direkt am Pulsschlag der Branche – die Trends des Jahres entdecken und das neueste Produktangebot der 1.500 Marken präsentiert bekommen. Als Dreh- und Angelpunkt der gesamten Branche ist die Baselworld von globaler Bedeutung und baut ihre Führungsrolle von Jahr zu Jahr weiter aus. Um diese Position weiterhin zu stärken, werden der Service und die Infrastruktur stetig verbessert. Den sich stetig ändernden Anforderungen und Bedürfnissen begegnet man dabei mit fortschrittlichen Konzepten. Laut Sylvie Ritter, Managing Director der Baselworld, wachsen die Begeisterung für die Branche und ihre Strahlkraft weiterhin. Genauso wichtig: Auch der Reiz für die Verbraucher und das Interesse der Medien seien ungebrochen.

Hommage an eine große Persönlichkeit der Uhrenbranche

René Kamm, CEO der MCH Group, sagte, er fühle sich geehrt, dass Bundesrat Schneider-Ammann die Baselworld eröffne. Dies betone, welche Bedeutung die Schweizer Regierung dem Event beimesse – und damit auch der Schweizer Uhren- und Schmuckindustrie. Zwar sei die Baselworld schon unter günstigeren Vorzeichen und einer entsprechend optimistischeren Stimmung eröffnet worden, doch glücklicherweise habe es bisher keinen Zweifel daran gegeben, dass es der Uhren- und Schmuckbranche an Ideen für Innovationen mangele – und das seien gute Nachrichten!

An dieser Stelle gedachte René Kamm des kurz vor Eröffnung der Baselworld unerwartet verstorbenen Jacques J. Duchêne, Präsident des Ausstellerkomitees und eine der prägenden Figuren der Schweizer Uhrenindustrie. René Kamm lobte die herausragenden menschlichen Qualitäten von Jacques J. Duchêne und dessen «unermüdlichen Einsatz» für die Baselworld sowie «unschätzbaren Beitrag zur Weiterentwicklung des Events zur glanzvollen, weltweit führenden Uhren -und Schmuckmesse ». Dieses Jahr hätte Jacques J. Duchêne zwei Jubiläen gefeiert: Seine 60. Teilnahme an der Baselworld und sein 20. Jahr als Präsident des Ausstellerkomitees.

Christoph Brutschin, Regierungsrat von Basel-Stadt, begrüsste die Gäste und überbrachte die besten Wünsche der Kantonsregierungen von Basel-Land und Basel-Stadt. Er verglich die Messe mit dem Funktionsprinzip einer mechanischen Uhr: „Wie bei der Herstellung eines Uhrwerks fließen in das Meisterwerk namens Baselworld ein hohes Maß an Know-how, Herzblut und Präzision ein.“ Seine Aussage untermauerte er entsprechend: „Die präzise Handwerksarbeit an einer Vielzahl filigraner Zahnräder, die bis ins letzte Detail feingeschliffen werden, damit sie harmonisch ineinandergreifen, macht die Baselworld zu einem erstklassigen Event.“ Christoph Brutschin lobte die Baselworld ob ihrer wirtschaftlichen Bedeutung für die Region und erwähnte die Tausende von Besuchern, die die Stadt während der acht Messetage anzieht – und nicht zuletzt dafür, dass sie 13.000 Arbeitsplätze schafft. Auch er würdigte das Lebenswerk Jacques J.

Duchênes und gedachte seiner mit den Worten: „Sein leidenschaftliches und grosszügiges Engagement für die Entwicklung der Baselworld und der Uhrenindustrie prägten und bestimmten seinen Lebensweg. Jacques J. Duchêne strebte stets danach, die Nachhaltigkeit der Baselworld sicherzustellen, und trug massgeblich zu ihrer weltweiten Reputation bei.“ Christoph Brutschin schloss seine Rede mit einem Zitat von Jacques J. Duchêne: „Die kreativen Fähigkeiten dieser Branche sind unbestreitbar. Man muss nur seine Augen öffnen und kann sich jedes Jahr aufs Neue davon überzeugen.“ Diese Worte ermutigten Christoph Brutschin, so sagte er, und stärkten seine Überzeugung, „dass die exportorientierte Schweizer Uhrenindustrie auch die aktuelle Herausforderung des starken Frankens mit Kreativität, Innovation und hervorragender Schweizer Qualität meistern wird.“

Bundesrat Johann Schneider-Ammann rundete die Eröffnungszeremonie ab, indem er die Uhrmacherei als eine Kunstform lobte: „Mit der Erfindung der mechanischen Uhr wurde die Messung der Zeit im wahrsten Sinne des Wortes zu einer Kunstform erhoben. Eine Kunstfertigkeit, die immer weiter perfektioniert wird – sowohl in Bezug auf die Präzision als auch den Erfindergeist – und die in zeitgemäß ästhetischer Gestaltung erscheint.“ Als Wirtschafts-, Forschungs-, Innovations- und Arbeitsminister bekräftigte Bundesrat Schneider Ammann die Bedeutung der Branche für die Schweiz, indem er hervorhob, wie sie sich zu einer einzigartig starken Wirtschaftskraft entwickelt hat, die heute mehr als 500 Unternehmen zählt und in der mehr als 50.000 Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen. „Natürlich bin ich stolz, dass die Schweiz eines der wichtigsten Zentren dieser Kunst ist und dass die Baselworld dies mit gebührender Feierlichkeit zelebriert“, schloss Bundesrat Schneider-Ammann seine Ansprache.


Drucken 18.04.2024

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