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Hublot positioniert sich für die Zeit nach der Krise

Mitten in der Wirtschaftskrise wurde die neue Fabrik der Genfer Marke Hublot fertiggestellt. Das Unternehmen hatte 2007 beschlossen, eine neue Fabrik in Nyon zu bauen und das Herstellungsprinzip zu ändern. „Wir wollen nicht mehr eine Gesellschaft sein, welche Uhren fertigt, indem sie die Komponenten einkauft und zusammenbaut. Wir wollen die Komponenten selber herstellen.“ erklärte der Luxemburger Jean-Claude Biver, Chef von Hublot, damals seine ambitionierte Strategie auf dem Weg zur Luxusmanufaktur.

Und so wundert es nicht, dass Jean-Claude Biver nicht in das allgemeine Krisengejammer einstimmen will. „Hublot hat letzte Woche eine neue Fabrik mit 6000 m² Fläche eröffnet. Wir suchen 15 bis 30 neue Fabrikationsmitarbeiter, selbst wenn dadurch vorübergehend die Profitabilität etwas sinkt“ erklärt Biver selbstbewusst. „Jetzt finden wir die Spezialisten auf dem Arbeitsmarkt. Ist die Krise einmal vorbei, ist das wieder viel schwieriger.“ Auch versteht der Uhrenchef den zurzeit vielerorts überhandnehmenden Defaitismus nicht. „Krisen sind per definitionem das Abnormale und nicht die Norm. Sie sind wie ein Tunnel: limitiert. Wer im Tunnel aufrüstet, ist beim Ausgang am besten positioniert.“


Drucken 20.04.2024

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