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Wann geht es aufwärts?

Keine Besserung in Sicht: Schweizer Uhrenexporte brechen weiter ein

Die Nachfrage nach Schweizer Uhren im Ausland wird immer geringer. Im Mai 2009 gingen die Exporte gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat um 27,6 Prozent auf 1,086 Mrd. Schweizer Franken zurück. Real wurde eine Abnahme von 29,2% verzeichnet. Der Export von Uhren habe sich damit im Mai weiter verlangsamt, teilte der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) am 23. Juni 2009 mit. Insgesamt habe sich die Situation gegenüber April 2009 aber kaum verändert.

Der Luxusuhrenmarkt ist am härtesten von den Folgen der Wirtschaftskridse tangiert. Die Verkäufe von Uhren mit Preisen über 3.000 Schweizer Franken brachen um über 30 Prozent ein. Die Preiskategorie von 200 bis 500 Schweizer Franken hielt sich mit einem Minus von 10 Prozent noch am besten. In den ersten fünf Monaten erlebten die Uhrenhersteller kumuliert einen Einbruch des Marktes um 25,0 Prozent auf 5,027 Mrd. Schweizer Franken.