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Vergangene ZeitenArbeitgeberverband der Schweizer Uhrenindustrie vermeldet Rekordjahr

2008 war das Jahr mit dem stärksten Wachstum der letzen 20 Jahre in der Uhrenbranche. Die Zahl der Beschäftigten erhöhte sich bis zum Herbst um knapp 4.500 auf 53.300, wie der Arbeitgeberverband der Schweizer Uhrenindustrie (CP) mitteilte. Dies bedeutet ein Wachstum um 9,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In den letzten vier Jahren wuchs die Mitarbeiterzahl um einen Drittel oder 13.300.

Aktuell zählt die Uhrenbranche 629 Unternehmen. Im Vergleich zum Vorjahr sind dies 2 mehr. Fast 95 Prozent aller Beschäftigten und Betriebe sind im Schweizer Jurabogen tätig. Auch in den Kantonen Tessin (1597 Beschäftigte), Wallis (635), Schaffhausen (621) und Freiburg (291) ist die Uhrenindustrie gut etabliert. 70 Prozent der Unternehmen haben weniger als 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

In den letzten Monaten hat sich die Lage allerdings dramatisch verändert. Allein im Mai 2009 schrumpften die Schweizer Uhrenexporte um rund ein Drittel im Vergleich zum Vorjahr. Diese Umsatzeinbrüche bleiben nicht ohne Konsequenzen für die Branche. Viele Firmen haben wegen der Absatzschwierigkeiten Kurzarbeit eingeführt, es kam aber auch zu Entlassungen, etwa bei den Neuenburger Uhrenfirmen Zenith und Metalor.