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VerspekuliertUBS

Außergerichtliche Einigung gescheitertSwatch Group wird UBS verklagen

Die Swatch Group wird die Schweizer Großbank UBS verklagen. Dies bestätigte Swatch-Sprecherin Béatrice Howald am 5. Januar 2011. Damit macht Nick Hayek, CEO der Swatch Group, mit seiner Klage definitiv ernst und es kommt zum gerichtlichen Showdown zweier Giganten der Schweizer Wirtschaft. Wann die Klage eingereicht wird, gab die Swatch Group nicht bekannt.

Hintergrund der Klage sind Millionenverluste, die der Uhrenkonzern mit Finanzprodukten erlitten hat. Die Swatch Group hatte in sogenannte Absolute-Return-Produkte der UBS investiert. Deren Ziel es ist, unabhängig von der Marktlage eine positive Rendite zu erzielen. Mit diesem Versprechen ist in der Finanzkrise aber nicht nur die UBS gescheitert. Swatch fühlte sich von der Bank falsch beraten und schlecht aufgeklärt.

Am 6. Oktober 2010 waren Gespräche der beiden Parteien vor dem Friedensrichter in Zürich gescheitert. Nach dem Termin hat die Swatch Group  drei Monate Zeit für das Einreichen einer Klage vor dem Handelsgericht erhalten. In diesen Tagen läuft die Frist ab.