Umsatzsteigerung um ein DrittelLuxuskonzern Richemont verdient mit Luxusuhren prächtig
Der Schweizer Luxuskonzern Richemont hat den Umsatz im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 deutlich gesteigert. Der Umsatz legte zwischen Oktober bis Dezember im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf 2,107 Milliarden Euro zu. Analysten hatten im Vorfeld im Durchschnitt mit einem Umsatz von knapp zwei Milliarden Euro gerechnet.
Der Luxusgüterkonzern profitierte erneut von einer starken Nachfrage in Asien, aber auch in Europa sowie in Nord- und Südamerika verzeichnete die Gruppe zweistellige Wachstumsraten. Zum starken Wachstum beigetragen haben insbesondere die Luxusuhrenmarken der Gruppe wie IWC, Cartier, Van Cleef & Arpels, Jaeger-LeCoultre und Montblanc.
Unternehmenschef Johann Rupert zeigte sich in Anbetracht der guten Zahlen zufrieden mit der Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen hat sich aus seiner Sicht im dritten Quartal gut entwickelt. Allerdings dürfte sich das vierte Quartal wegen des stärkeren Vorjahresvergleichs schwieriger gestalten, erklärte Johann Rupert. Das Umsatzwachstum dürfte sich im vierten Quartal aufgrund der höheren Vorjahresbasis verlangsamen und auch der starke Franken drückt auf die Marge, da die Gruppe zu einem Großteil in der Schweiz produziert.