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Onlinehandel sorgt für sehr gute ZahlenRichemont glänzt mit hohen Zuwächsen

Der Aufschwung in der Luxusgüterindustrie hat dem Schweizer Schmuck- und Uhrenhersteller Richemont einen kräftigen Gewinn- und Umsatzsprung beschert. Der Schweizer Luxusgüterkonzern konnte im Geschäftsjahr 2010/11 den Umsatz und den Gewinn stark steigern. Im Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr 2010/11 kletterten die Erlöse des Unternehmens um ein Drittel auf 6,9 Mrd. Euro. Einen guten Anteil hatte daran der Zukauf des Onlinehändlers Net-a-Porter, der Designermode über das Internet vertreibt.

Der operative Gewinn kletterte um 63 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro. Der Nettogewinn auf fortgeführtem Geschäft stieg gar um 79 Prozent auf 1,1 Mrd. Euro. Damit wurden die Erwartungen der Analysten aber knapp verfehlt. Die Aktionäre sollen eine um 29 Prozent höhere Dividende von 0,45 Franken je Aktie erhalten.

Äußerst profitabel entwickelt sich der Schmuckbereich mit Marken wie Cartier und Van Cleef & Arpels. Dort stieg die EBIT-Marge auf rekordhohe 30,5 Prozent von 27,6 Prozent im Vorjahr, währenddem der Umsatz um 29 Prozent auf 3,48 Mrd. Euro wuchs. Vor allem der Handel in den eigenen Geschäften erwies sich als profitabel.

Der Uhrenumsatz erhöhte sich um 31 Prozent auf 1,77 Mrd. Euro, die EBIT-Marge als Folge der Baume&Mercier-Restrukturierung "nur" auf 21,4 Prozent von 17,1 Prozent. Mit Schreibwaren der Marke Montblanc setzte Richemont 22 Prozent mehr respektive 672 Mio. Euro um und verbesserte die EBIT-Marge auf 16,2 Prozent nach 14,3 Prozent.

Der Start in das neue Geschäftsjahr sei gelungen, verbreitete der Konzern. "Wir hoffen, dass dieser positive Trend im gegenwärtigen Umfeld von politischen Unruhen und Währungsturbulenzen in den nächsten Monaten bestätigt werden kann", erklärte Executive Chairman und CEO Johann Rupert.


Drucken 25.04.2024

http://www.trustedwatch.de/aktuell/business-uhren/9620/Richemont-glaenzt-mit-hohen-Zuwaechsen