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Kein Kavaliersdelikt!Münchner Zöllner erfolgreich im Kampf gegen Produktpiraterie

Im Rahmen einer Kontrolle im Reiseverkehr am Flughafen München haben Zöllner bei einem aus China kommenden Mann zahlreiche Fälschungen festgestellt, darunter gefälschte Schuhe, Handtaschen, Uhren und Accessoires namhafter Hersteller.

Bei der Überprüfung des ersten von drei Großgepäckkoffern wurden die Zöllner 20 Handtaschen fündig. Nach genauerer Betrachtung wurde schnell klar, dass es sich hierbei um Fälschungen verschiedener, bekannter Marken handelte. Auch in den weiteren Gepäckstücken sowie im Handgepäck entdeckte die Beamten weitere 31 Handtaschen, fünf Jacken, drei Gürtel, vier Paar Schuhe und viele weitere Accessoires, bei welchen es sich um Nachahmungen handelte.

"Hätte es sich bei den Gegenständen tatsächlich um Originalwaren gehandelt, läge der Wert bei weit über einer halben Millionen Euro", erklärt Thomas Meister, Sprecher des Hauptzollamts München. Gegen den Reisenden wurde ein Verfahren wegen Steuerhinterziehung und wegen des Verstoßes gegen das Markengesetzes eingeleitet.

Die Waren wurden sichergestellt. Das Verfahren gegen den Mann dauert noch an.

Zusatzinformation

Markenpiraterie ist das illegale Verwenden von Markennamen, Logos und Zeichen, die von Unternehmen zur Kennzeichnung ihrer Produkte im Handel eingesetzt werden. Um die Firmen vor derartigen Fälschern zu schützen, wird der Zoll in Verdachtsfällen auf Antrag der Inhaber von gewerblichen Schutzrechten tätig. So wird die Verbreitung von Fälschungen auf dem europäischen Markt verhindert.

Unabhängig vom wirtschaftlichen Schaden stellen Markenfälschungen aufgrund der meist minderwertigen Qualität auch häufig eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar. Im Arzneimittelbereich kann ein fehlender oder falsch dosierter Wirkstoff fatale Folgen haben.