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Ewiger Kalender für die Ewigkeit gefertigtNeu von Patek Philippe: Rattrapante-Chronograph mit einem ewigen Kalender

Die Doppel- oder Rattrapante-Chronographen aus dem Hause Patek Philippe dürfen durchaus der Domäne der Großen Komplikationen (Grandes Complications) zugerechnet werden, zu denen man auch Minutenrepetitionen, Tourbillons sowie besonders aufwändige Kalenderkonstruktionen und astronomische Funktionen zählt. Die Ref. 5951P, die einen Rattrapante-Chronographen mit einem ewigen Kalender kombiniert, wird deshalb sicherlich zu den besonders aufregenden Neuheiten der weltweiten Uhrenindustrie.

Das Pflichtenheft für das Uhrwerk enthielt noch einen zusätzlich aufwändigen konstruktiven Schwierigkeitsgrad: Es sollte auch möglichst flach gebaut sein. Wenn Patek Philippe mit dem Basiskaliber CHR 27-525 PS schon das flachste Doppel-Chronographenwerk mit Schaltradsteuerung besitzt, sollte natürlich auch die Kadratur des ewigen Kalenders so diskret wie möglich ausfallen. Eine Aufgabe, die durch den geringen Werkdurchmesser von 27 mm weiter erschwert wurde. Dennoch ist es Patek Philippe gelungen, ein Kalendermodul zu konstruieren, das mit den Funktionen Datum, Wochentag, Monat, Schaltjahrzyklus, Tag-/Nacht-Anzeige und Mondphasen nur gerade 2,05 mm Bauhöhe aufweist. Dies ergibt zusammen mit dem Basiswerk eine Gesamthöhe von lediglich 7,3 mm und macht die neue Ref. 5951P zum flachsten Rattrapante-Chonographen mit ewigem Kalender, den Patek Philippe je gefertigt hat.

Ewiger Kalender mit Mondphasenanzeige

Ergebnis dieser Anstrengungen ist ein ewiger Kalender mit Mondphasenanzeige, der seine 148 Einzelteile in einer Kadratur von nur 27 mm Durchmesser und 2,05 mm Höhe anordnet. Er steuert eine Mondphasenanzeige, einen Datumszeiger, Wochentag und Datum sowie die Anzeigen von Tag/Nacht und Schaltjahrzyklus. Das Modul mit immerwährendem Kalender wurde eigens für das 2005 lancierte Doppel- Chronographenwerk entwickelt und bildet gemeinsam mit diesem das Kaliber CHR 27-525 PS Q. Ein Kaliber, das aufgrund seiner hohen Komplexität ausschließlich in handwerklicher Einzelproduktion gefertigt wird. Zu seinen Besonderheiten gehört der 60-Minuten-Chronographenzähler, der über das Minutenrohr angetrieben wird und entscheidend zu extraflachen Bauweise beiträgt.

Und natürlich verfügt auch dieses Kaliber über das Chronographen-Räderwerk mit den patentierten Zahnprofilen, die für einen höheren Wirkungsgrad, reduzierte Reibung und gesteigerte Funktionssicherheit bei eingeschalteter Chronographenfunktion sorgen. Seine Gyromax-Unruh ist mit einer Breguet-Spirale ausgestattet und schwingt mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde (3 Hertz). Die Chronographenkommandos ‚Start’, ‚Stopp’ und ‚Nullstellen’ werden über den Drücker in der Krone gesteuert, das Stoppen der Zwischenzeit mit dem rechteckigen Drücker bei 2 Uhr. Ein viel sagendes Gesicht Als große Herausforderung erwies sich auch die Gestaltung des Zifferblattes, das auf einer relativ kleinen Fläche nicht weniger als 12 Informationen liefert: drei Zeiger für die Stunden, Minuten und Sekunden der Normalzeit, drei Zeiger für die Doppel-Chronographenfunktionen, dazu Wochentag, Monat, Datum, Schaltjahrzyklus, Mondphase und Tag-/Nacht-Indikation. Diese Aufgabe ist bei der Ref. 5951P hervorragend gelungen und zeigt sich in einem sportlich schwarzen Zifferblatt, dass trotz der Fülle der Anzeigen schnell und leicht abzulesen ist. Zuoberst sehen wir das geschweifte Fenster der Mondphasenanzeige, die in 122 Jahren um nur einen einzigen Tag vom effektiven Lauf des Nachtgestirns abweicht.

Platin im modern interpretierten Retro-Design

Platin nimmt unter den klassischen Gehäusematerialien eine Sonderstellung ein und stellt durch seine zähe Konsistenz auch in der Bearbeitung gesteigerte Anforderungen. Es wird von Patek Philippe deshalb oft dazu eingesetzt, um ein Uhrenmodell ganz besonders zu adeln. Dies gilt auch für die Referenz 5951 P (=Platin), die für ihr extraflaches Werk ein kissenförmiges Platingehäuse erhält. Sein Design erinnert an berühmte Art Déco-Uhren, mit denen die Manufaktur bereits in den 1920er und – 30er Jahren großes Aufsehen erregt hatte. Alten Vorbildern nachempfunden ist auch der rechteckige Rattrapante-Drücker in der Gehäuseflanke bei 2 Uhr, mit dem die Zwischenzeitmessung ausgelöst wird. Gleich daneben liegt die griffige gerändelte Krone, die in der Mitte den Drücker für Chronographensteuerung trägt.

Das Saphir-Deckglas folgt exakt der kissenförmigen Kontur des Gehäuses und präsentiert sich in den Proportionen eines Quadrates, dessen Seiten konkav nach außen gewölbt sind. Dieselbe Form wiederholt sich für den Saphirglaseinsatz im Gehäuseboden, der ein wunderschönes Schaufenster bildet, hinter dem man das Uhrwerk in seiner ganzen Pracht mit all den handfinissierten Einzelteilen, der filigranen Rattrapante-Mechanik und der regelmäßig schwingenden Gyromax-Unruh zuschauen kann. Ein Schauspiel, bei dem es dem wahren Uhrenliebhaber nie langweilig wird, auch wenn sich stets dieselben Szenen wiederholen.


Drucken 28.03.2024

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