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IWC

Fliegeruhr mit ewigem KalenderSIHH 2012: IWC Spitfire Perpetual Calendar Digital Date-Month

Mit der Spitfire Perpetual Calendar Digital Date-Month lanciert IWC Schaffhausen erstmals eine Fliegeruhr mit ewigem Kalender, digitaler Datums- und Monatsanzeige sowie innovativer Messanzeige. Das IWC-Manufaktur-Kaliber 89800 bürgt für einen standesgemässen Antrieb.

Wenn der Pilot einer der wenigen noch flugtauglichen Spitfire seine Maschine zur Landung anmeldet, kann es schon mal passieren, dass er vom Tower gebeten wird, eine kleine Ehrenrunde über dem Platz zu drehen. Die «Legende der Lüfte» fasziniert Flieger und Flugzeug-Enthusiasten in aller Welt. Ist es seine elegante Silhouette mit der elliptischen Flügelform? Oder vielleicht der heiser-kehlige Sound des 2050-PS-Motors? Vermutlich trifft beides zu und noch vieles mehr. Air Marshal Cliff Spink, einer der letzten aktiven Spitfire-Piloten, hat es so formuliert: «Kein Flugzeug, das ich je geflogen habe, hat mir ein so starkes Gefühl gegeben, im Cockpit eines technischen Meisterwerks zu sitzen, wie die Spitfire.»

Eleganz, technische Expertise und ein kraftvoller Antrieb zeichnen auch eine neue IWC-Fliegeruhr aus, für die der Name der legendären Propellermaschine Pate stand: die Spitfire Perpetual Calendar Digital Date-Month (Ref. 379103).

Von Bordinstrumenten inspiriert

Die Vielzahl von Anzeigen und Komplikationen auf dem Zifferblatt der Spitfire Perpetual Calendar Digital Date-Month unterstreicht die herausragende uhrmacherische Position innerhalb der Fliegeruhren-Familie von IWC. Zwar sind es nicht 79 Instrumente wie im Cockpit der Spitfire, aber für eine Fliegeruhr doch ungewöhnlich viele. Dennoch wirkt das ausgewogene Zifferblatt sehr aufgeräumt. Zum ersten Mal zeigt eine IWC-Fliegeruhr das Tagesdatum und den Monat digital mit grossen Ziffern aninspiriert von Bordinstrumenten, die bereits in der Pionier- zeit der modernen Fliegerei wichtige Daten wie die aktuelle Flughöhe in Zahlen abbildeten. Die digitale Darstellung hat auch bei IWC eine lange Tradition. Bereits vor über hundert Jahren fertigte die Schaffhauser Manufaktur mit dem System Pallweber die ersten Uhren mit einer digitalen Anzeige von Stunden und Minuten. Damit war IWC der Zeit weit voraus. Während heute viele Menschen die analoge Ansicht der Uhrzeit bevorzugen, hat sich beim Datum die Zahlen- form allgemein durchgesetzt. Es bedarf jedoch technischer Expertise, um bei einer mechanischen Uhr mit Hilfe eines raffiniert konstruierten Räderwerks den Tag und den Monat digital in diesem Format auf das Zifferblatt zu bringen.

Momentanschaltung als Kraftpaket

Die aktuelle Spitfire-Uhr mit ewigem Kalender stellt zusätzlich in einem kleinen Fenster bei «6 Uhr» den vierjährigen Schaltjahreszyklus digital dar, der 2012 mit einem zusätzlichen Schalttag, dem 29. Februar, vollendet wird. Selbstverständlich berücksichtigt der ewige Kalender auch dieses Ereignis, ohne dass sich der Träger der Uhr darum kümmern muss. Die drei Anzeigen in Zifferform bringen es mit sich, dass bis zu fünf Scheiben synchron bewegt werdenmüssen – ohne spürbare Beeinflussung des Ganges. Die dafür benötigte Kraft baut die eigens konstruierte Momentanschaltung auf. Sie zweigt bei jedem mitternächtlichen Schaltvorgang des Datums ein wenig Energie ab, speichert diese und entlädt sich punktgenau, wenn am Monatsende Datums- und Monatsscheiben und am Jahresende zusätzlich die Schaltjahresscheibe weiterbewegt werden müssen. Der ewige Kalender ist bequem über die Krone einzustellen. Er benötigt erst 2100 eine Korrektur, da dieses Jahr, abweichend vom üblichen Vierjahreszyklus, kein Schaltjahr ist.

Die Spitfire Perpetual Calendar Digital Date Month wartet mit einer weiteren Besonderheit innerhalb der Fliegeruhren-Familie auf: Während Stoppzeiten bis zu 60 Sekunden wie üblich mit dem Chronozentrumszeiger angezeigt werden, lassen sich gemessene Stunden und Minuten auf dem Compteur bei «12 Uhr» einfach wie eine zweite Uhrzeit ablesen. Der Chronograph kann dank der Flybackfunktion auf null gestellt werden, ohne ihn vorher stoppen zu müssen. Auch diese Funktion hat ihren Ursprung in der Fliegerei der 1930er- und 1940er-Jahre, wenn bestimmte Kurvenradien nach Zeit geflogen oder Flugmanöver abgebrochen und sofort neu gestartet werden mussten.

Um die innovative Uhr in der Uhr realisieren zu können, entwickelten die Konstrukteure das Manufakturkaliber 89800 mit besonders effektiver Doppelklinkenautomatik. Das Werk besteht aus 474 Einzelteilen und baut eine Gangreserve von 68 Stunden auf. Der Saphirglasboden lädt dazu ein, einen Blick auf das Uhrwerk mit der ungewöhnlichen Schwungmasse in Form einer filigranen Spitfire-Silhouette zu werfen.

Die Uhr ist nicht nur aufgrund der Materialwahl – 18 Karat Rotgold für Gehäuse und Drücker – besonders hochwertig, sondern auch wegen der aufwendigen Oberflächenbearbeitung. Exponierte Bereiche wie Gehäusering, Drücker und Uhrenboden werden von erfahrenen Fachleuten sorgfältig von Hand bearbeitet. Das dynamische Wechselspiel von polierten und satinierten Flächen verleiht der Uhr ihr einzigartiges Design. Zum warmen Goldton und dem Braun des Lederarmbandes steht das ardoisefarbene, metallisch glänzende Zifferblatt mit Sonnenschliff in einem reizvollen Kontrast. Beides, Metall und Leder, gehören untrennbar zum klassischen Fliegerambiente. Zeiger, Ziffern und die vergoldeten Appliken sind mit Leuchtmasse ausgelegt und ermöglichen eine hervorragende Ablesbarkeit bei Tag und Nacht.