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SIHH 2012: Der Montblanc TimeWalker TwinFly Chronograph GreyTech

Nicht jede Marke versteht sich so gut darauf, ihren Produkten eine unverwechselbare und zeitlose Ikonografie zu verleihen wie Montblanc. Die Rieussec Chronographenkollektion hat bereits unverwechselbaren Status erlangt, während die TimeWalker Linie schon seit Jahren die moderne Materialisierung der DNS von Montblanc repräsentiert. Diese Kollektion, die vor einem Jahr mit dem TwinFly Chronographen mit eigenem Manufakturwerk eine Standing Ovation erlebte, doppelt jetzt mit der GreyTech nach.

Die TimeWalker Kollektion besticht durch ihre schlichte prägnante Formensprache, die stark von der modernen, offenen Glas-Stahl-Architektur inspiriert ist. Großflächige und übersichtliche Zifferblätter unter beidseitig entspiegelten Saphirgläsern, schmale Lünetten und die filigran skelettierten Armbandanstöße demonstrieren unübersehbar, dass hier alles Überflüssige weggelassen wurde.

Der Doppelflieger Grau in Grau

Vor einem Jahr erzielte Montblanc große Beachtung und Anerkennung, als man mit der TimeWalker TwinFly einen Manufaktur-Chronographen lancierte, der eine einst sehr beliebte, aber mittlerweile fast verschwundene Funktion in neuer Schönheit präsentierte: den Kurzeitmesser mit Chronographenzeiger UND 60-Minutenzähler aus der Mitte. Die in Stahl und in einer limitierten Titanausführung produzierte Uhr erlebte einen so riesigen Erfolg, dass Montblanc nur ein Jahr später ein zweites Limited Edition Modell in exklusiv gestylter Ausführung vorstellt: die Montblanc TimeWalker TwinFly Chronograph GreyTech, die es in einer auf 888 Stück limitierten Ausführung geben wird. Sie ist eine perfekte Synthese aus technischer Raffinesse, innovativen Materialien und anspruchsvollem Design.

Die heutige Welt präsentiert sich im Fernsehen, auf Plakatwänden, in Schaufenstern und Zeitschriften so bunt, dass man gerne an die leisen monochromen Zeiten zurückdenkt, in denen Schwarzweiß-Film und -Fotografie viel Sinnlichkeit und Stil ausstrahlten, obwohl sie ausschließlich mit Grautönen arbeiteten. Wie beliebt die Abwesenheit von Farbe sein kann, zeigt sich bei den edlen Automarken, wo die Lackierungen von schwarz bis silbergrau den größten Anteil ausmachen. Oder in der Innenarchitektur mit den seit Jahrzehnten erfolgreichen Möbelklassikern aus Metall, Glas und schwarzem Leder. Sie bieten dem Auge angenehme Entspannung in der Flut der natürlichen und artifiziellen Farben. So auch der neue GreyTech-Approach von Montblanc.

Die Montblanc TimeWalker TwinFly Chronograph GreyTech strahlt eine sehr distinguierte und gleichzeitig moderne technische Anmutung aus. Eine satinierte und kugelgestrahlte Finissierung verleiht dem aus massivem Titan gefertigten Gehäuse einen monochromen und gleichzeitig kontrastreichen Aspekt. Grau in grau das große Zifferblatt mit sieben Zeitindikationen und großzügigen Aussparungen für die ebenfalls graue Datumsscheibe und anthrazitgrau die durchbrochenen Stunden- und Minutenzeiger und großen arabischen Ziffern. Und so geht es weiter auf der Rückseite, wo man durch den Saphirglasboden das Uhrwerk mit seinen dunkel rhodinierten Chassisteilen bewundern kann, die einen faszinierendem Kontrast zu den goldfarbenen Rädern, den gebläuten Schrauben und den roten Rubinlagern erzeugen. Eine perfekte Synthese von technisch orientiertem Design, hoch resistentem, extra-leichtem Gehäusematerial und aufwändiger Mikromechanik, die mit ihrer zurückhaltend-eleganten Ästhetik ebenso überzeugt wie mit ihrer exklusiven Funktionalität.

Chronographenkaliber MB LL100 – Montblanc Werk in Manufakturqualität

Das automatische Chronographenwerk MB LL100 ist eine weitere Eigenentwicklung von Montblanc, die in den großzügig ausgebauten Ateliers in Le Locle auch in Eigenregie montiert, feinreguliert und eingeschalt wird. Dass auch dieses Manufakturwerk von Montblanc ein Chronograph ist, folgt ganz der Logik, dass der weltweit führende Name für exklusive Schreibgeräte auch bei den Zeitschreibern – den Chronographen – eine vergleichbare Position anstrebt. Ein Ziel, das angesichts der Entwicklungsdynamik bei Montblanc gar nicht so vermessen erscheint. Denn das Chronographenwerk Kaliber MB LL100 besitzt alle Merkmale hoch entwickelter Uhrmacherkunst. Die Steuerung der Chronographenfunktionen erfolgt durch ein Kolonnenrad, während der Kraftschluss zwischen Sekundenrad und Chronographenrad mit einer modernen und äußerst verschleißarmen Scheibenkupplung erfolgt und die Energieeffizienz durch ein neues, verbessertes Zahnprofil deutlich gesteigert werden konnte.

Die augenfälligste Exklusivität ist aber die Chronographenfunktion mit langem Chronographenzeiger und etwas kürzerem 60-Minutenzähler aus der Mitte, die bei Verwendung der Flyback-Funktion beide in die Nullstellung schnellen und zum ‚fliegenden’ Neustart ansetzen: TwinFly, wie es im Modellnamen steht. Die Stoppsekunden werden ganz außen am Zifferblatt abgelesen, während eine große und entsprechend gut ablesbare 60-Minuten-Skala im Zentrum des Zifferblatts sitzt. Weitere Funktionen sind ein Fensterdatum bei 9 Uhr und ein 24-Stunden-Hilfszifferblatt für die 2. Zeitzone bei 12 Uhr. Eine Besonderheit des Kalibers MB LL100 ist das Doppelfederhaus, das der Uhr eine Gangautonomie von etwa 72 Stunden verschafft. Seine hohe Kraftreserve kann Amplitudenschwankungen bei ein- oder ausgeschalteter Chronographenfunktion besser ausgleichen und sorgt in allen Betriebszuständen für einen stabilen Gang.

GreyTech als Ausdruck technischer Eleganz

Das mattgraue Titangehäuse trägt die unverkennbare Handschrift der TimeWalker Modellfamilie von Montblanc. Dank dem Gehäusedurchmesser von 43 mm und der schmalen Lünette ist die Zifferblattfläche sehr groß ausgefallen, was eine übersichtliche Anordnung und die Ablesbarkeit der einzelnen Anzeigen sichtbar erleichtert. Die Armbandanstöße sind TimeWalker-typisch skelettiert und halten ein Anthrazit-farbenes Alligatorlederband mit großen quadratischen Schuppen und grauer Ton-in-Ton Naht, das mit einer schrotgestrahlten Titan- Dornschließe gesichert wird. Ganz im Sinn des Understatements von Grau-in-Grau ist das Gehäuse rundum mattiert, wobei der Mittelteil senkrecht strichgeschliffen und die Lünette und

der Rand des Gehäusebodens schrotgestrahlt sind. Dies erzeugt einen diskreten technischen Look, der die Uhr auf Anhieb als Arbeitsinstrument positioniert. Wie spannend dieser Hightech-Aspekt wirken kann, erschließt sich spätestens beim Blick durch den Saphirglasboden und das leicht bombierte Saphir-Deckglas. Vorne zeigt sich ein großflächig durchbrochenes Zifferblatt, das mit seinen unterschiedlichen Grauschattierungen sehr lebendig wirkt. Kreisförmige Aussparungen innerhalb des Stundenkreises zeigen eine etwas dunkler gehaltene Datumsscheibe mit anthrazitgrauen Reliefziffern, wobei das aktuelle Datum bei 9 Uhr weiß eingerahmt ist. Sechs anthrazitglänzende Reliefziffern markieren den Stundenkreis, während die zweite Zeitzone bei 12 Uhr und die kleine Sekunde bei 6 Uhr weiß aufgedruckte Skalen tragen. Besondere Erwähnung verdient die 2. Zeitzone mit ihrem skelettierten Anthrazit-farbenem Zeiger, deren 24-Stunden-Zifferblatt für die Tagesstunden von 6 bis 18 Uhr ein feines, anthrazitglänzendes Strahlenrelief zeigt, während die Nachtstunden durch ein Netz von Kreisbögen symbolisiert werden, die für die Bahnen der Gestirne am Firmament stehen. Wie sehr es bei Uhren auf kleinste Details ankommt, beweisen auch die großen Zeiger für die Zeitanzeige und die Chronographenfunktion. Die anthrazitgrauen Stunden- und Minutenzeiger besitzen eine Leuchtbeschichtung, die zusammen mit den Leuchtindexen für gute Nachtablesbarkeit sorgt. Und weil sie die Skala des 60-Minutenzählers überstreichen, sind sie längs geschlitzt, damit man durch die Zeiger hindurch die Totalisator-Skala erkennen kann. Der ausbalancierte Chronographenzeiger ist dunkelanthrazit mit hellgrauer Spitze, während der Minutenzähler hellgrau mit dunkler Spitze ist.

Durch den Sichtboden zeigt sich eine andere attraktive Seite von GreyTech: das Uhrwerk mit seinen dunkel Anthrazit rhodinierten Komponenten. Die Platinenbrücke, traditionell mit Genfer Streifen dekoriert, ist dunkelgrau rhodiniert, ebenso der großzügig skelettierte Aufzugsrotor mit extraschwerer Schwungmasse und ausgespartem Montblanc Emblem sowie der Unruhkloben. Und wie es sich gehört, ist auch das Kolonnenrad zu sehen, das die Start-, Stopp-, Nullstell- und Flyback-Kommandos des Chronographen steuert. Technik, die begeistert.

Die Montblanc TimeWalker TwinFly Chronograph GreyTech wird in limitierter Edition von 888 Exemplaren aufgelegt und ab Herbst 2012 erhältlich sein.