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Zum 100. Geburtstag der Tonneau-FormSIHH 2012: Vacheron Constantin mit frischem Design für die Kollektion Malte

Die frühen Hersteller von Armbanduhren setzten alles daran, ihre avantgardistischen Produkte von den runden Gehäuseformen der Taschenuhren zu distanzieren. Es herrschte Aufbruchstimmung, und so gehörte Vacheron Constantin 1912 zu den ersten Manufakturen, die tonnenförmige Uhrengehäuse verwendeten.

Diese Sonderstellung hat sich die Tonneau-Form seit ihrer Einführung bewahrt und wurde im Verlauf der folgenden 100 Jahre mit den prestigeträchtigsten Komplikationen ausgestattet – insbesondere in den Modellen der im Jahr 2000 vorgestellten Kollektion Malte.

Zur Feier dieses Jahrhundertereignisses hat die Manufaktur ihre Kollektion Malte überarbeitet und um vier puristisch und doch raffiniert gestaltete Modelle erweitert – vier erfrischend zeitgemäße Neuinterpretationen des großen klassischen Themas. Neben den neuen Modellen Malte Tourbillon, Malte Petite Seconde und Malte Petit Modèle gibt es ein auf 100 Exemplare limitiertes Editionsmodell anlässlich des 100. Geburtstages der Tonneau-Form. Alle vier Uhren unterstreichen die Sonderstellung der Formuhr – als exklusive, ausgefallene und außergewöhnliche Alternative – in der Welt der Hohen Uhrmacherkunst und in ihrer Jahrhunderte langen Tradition im Portfolio von Vacheron Constantin.

Die Arbeit an den stilistischen Grundwerten der „Malte“ – die in den kommenden Jahren eine komplette Neudeklinierung der Kollektion ermöglichen wird – erstreckte sich natürlich auch auf die Auseinandersetzung mit den technischen und uhrmacherischen Qualitäten der Uhr. Unter diesem Gesichtspunkt haben die Ingenieure und Konstrukteure der Manufaktur Vacheron Constantin ein neues tonnenförmiges Uhrwerk konzipiert, das perfekt an die Kontur des Gehäuses angepasst ist. Das komplett in-house entwickelte Kaliber 2795 im Modell Malte Tourbillon demonstriert die Kompetenz der Manufaktur auf dem Gebiet der höchsten uhrmacherischen Komplikationen.

Darüber hinaus entsprechen die Modelle Malte Tourbillon, Malte Petite Seconde und Malte Edition 100ème Anniversaire bereits den neuesten Kriterien für die Vergabe der Genfer Punze, ein unabhängiges Herkunftszertifikat und heute mehr denn je eine Bestätigung für die technische und ästhetische Qualität der Handwerkskunst in der Haute Horlogerie.

Mit der neuen Kollektion Malte erweist Vacheron Constantin dem ersten Jahrhundert der Tonneau-Formuhr eine Reverenz und würdigt ihre von Klassizismus, Eleganz und technischer Exzellenz geprägten Grundwerte.

Malte Tourbillon

Die neue Kollektion Malte, mit der das Haus Vacheron Constantin an den 100. Geburtstag seiner ersten Tonneau-Formuhr erinnert, wäre nicht komplett ohne die wohl berühmteste uhrmacherische Komplikation: das Tourbillon. Diese technische Glanzleistung der Meisteruhrmacher der Manufaktur kompensiert die negativen Einflüsse der Erdanziehungskraft auf den Gang des Uhrwerks.
Vacheron Constantin verfügt über große Erfahrung im Bau von Tourbillon-Uhrwerken. Die oftmals mit anderen großen Komplikationen kombinierten Tourbillons aus der Genfer Manufaktur glänzen durch bemerkenswertes Savoir-faire und technische Kühnheit. Die neueste Interpretation dieser edlen Komplikation im klassisch-eleganten Rahmen der Jubiläumskollektion macht hiervon keine Ausnahme.

Das sehr aufgeräumt wirkende Zifferblatt mit aufgesetzten roségoldenen Stundenmarkern und den römischen Ziffern „6“ und „12“ wird vom Tourbillon beherrscht, das sich in einer Öffnung bei der „6“ perfekt in die Linienführung der neuen Malte integriert und außerdem den Sekundenzeiger trägt. Aufgrund seines großen Durchmessers musste die Achse von Stunden- und Minutenzeiger aus der Mitte leicht nach oben versetzt werden.

Das Modell Malte Tourbillon ist die größte Uhr der neuen Kollektion. Ihr sanft gewölbtes Gehäuse aus Roségold 18 Karat misst 38 x 48,2 Millimeter und wird an einem braunen Alligatorlederband mit Roségold-Faltschließe in der Form eines halbierten Malteserkreuzes getragen.

Eine außergewöhnliche Uhr verdient ein außergewöhnliches Uhrwerk: Das Tourbillon-Kaliber 2795 mit Handaufzug besteht aus 169 Einzelteilen und arbeitet im Takt von 2,5 Hertz (18.000 A/h) nach Vollaufzug fast zwei Tage lang.

Dieses neue Formwerk, das sich mit seiner tonnenförmigen Silhouette perfekt in das Gehäuse einfügt, wurde komplett in der Manufaktur entwickelt und gefertigt. Der Tourbillonkäfig ist vom Malteserkreuz inspiriert, dem Emblem der Marke, und liefert mit seinen von Hand anglierten Kanten und den zahlreichen spitz zulaufenden Ecken einen eindrucksvollen Beweis für die außergewöhnliche Qualität der Finissierung bis ins kleinste Detail.

Das Finish der einzelnen Tourbillonbrücke, ohnehin eine technische Herausforderung, erfordert mehr als 11 Stunden konzentrierte Handarbeit, um den strengen Anforderungen von Vacheron Constantin zu genügen. Die Schwierigkeit besteht in der absolut regelmäßigen und symmetrischen Bearbeitung der beiden Ausleger, um ihnen zwischen Zentrum und Ausfallenden einen konisch zulaufenden halbrunden Querschnitt zu verleihen. Abschließend werden sämtliche Oberflächen mit Hilfe von Schleifsteinen, Schabern, Hölzern und diversen Schleifpasten behandelt, bis sie eine makellose Politur aufweisen.

Das Modell Malte Tourbillon erfüllt schon jetzt die neuen Anforderungen der so genannte Genfer Punze. Das 1886 vom Großen Rat der Republik und des Kantons Genf eingeführte Siegel ist gleichzeitig Herkunftsnachweis und Garantiezertifikat für beste Verarbeitung, Haltbarkeit und Machart. Das einzigartige Qualitätssiegel hatte bislang nur einen kleinen Schönheitsfehler, und der wurde nun behoben: In Zukunft wird nicht mehr nur das ausgebaute Uhrwerk geprüft, sondern die Uhr als Ganzes. Dies ist eine wichtige Entwicklung für dieses unabhängige Zertifikat, das von Vacheron Constantin schon seit langer Zeit unterstützt wird und nun mehr denn je den tatsächlichen Ansprüchen einer immer aufgeklärteren Kundschaft gerecht wird.

Malte Petite Seconde

Die Kollektion Malte von Vacheron Constantin, die sich durch ihre tonnenförmigen Modelle auszeichnet, beansprucht einen prominenten Platz in der Welt der uhrmacherischen Komplikationen: Ob als Regulateur oder Tourbillon, mit Zeitzonen-, Mondphasen- oder Gangreserveanzeige, als Chronograph oder mit skelettiertem Uhrwerk sind die Uhren stets Aushängeschilder für das Savoir-faire der Manufaktur, und über die Jahre wurde die Kollektion immer wieder um technisch außergewöhnliche und architektonisch anspruchsvolle Modelle erweitert. Nun wird die Kollektion Malte mit einer ungewöhnlich schlichten Drei-Zeiger-Uhr mit Kleiner Sekunde abgerundet, die für die Puristen unter den Uhrenfreunden nach wie vor eine der größten stilistischen Herausforderungen darstellt.

Die Gestaltung eines ganz schlichten Zeitmessers ist eine ebenso delikate wie anspruchsvolle Stilübung in Sachen Harmonie und Proportion. Tatsächlich erfordert der Entwurf einer auf die wesentlichen Elemente der Zeitanzeige reduzierten Uhr die gleiche Sorgfalt und gestaltet sich mindestens ebenso komplex wie die Konzeption einer Uhr mit zusätzlichen Anzeigen. Der Teufel steckt im Detail, sagt man, und das gilt für dieses selten elegante Modell sogar in besonderem Maße.

Die Malte Petite Seconde sollte eine ganz traditionelle Uhr werden, deren Schlichtheit höchstens von der Raffinesse ihrer harmonischen Rundungen übertroffen wird. Ihr Gehäuse aus Roségold 18 Karat misst 36,7 mal 47,6 Millimeter. Die ebenfalls aus Roségold gefertigten Stundenmarker sowie die römischen Ziffern „6“ und „12“ als Erkennungszeichen der Kollektion wurden überarbeitet, damit sie sich optimal an die sanfte Wölbung des neuen tonnenförmigen Malte-Gehäuses anpassen. Stunden-, Minuten- und der kleine Sekundenzeiger bei der „6“ werden von dem Manufakturkaliber Vacheron Constantin 4400 AS angetrieben. Als Ausweis seiner Zuverlässigkeit und der außergewöhnlichen Qualität der Finissierung trägt das Uhrwerk die Genfer Punze, das Symbol für höchstes handwerkliches Know-how und uhrmacherische Exzellenz. Das neue Modell Malte Petite Seconde ist mit einem braunen Alligatorlederband mit Roségoldschließe in der Form eines halbierten Malteserkreuzes ausgestattet.

Das Modell Malte Petite Seconde erfüllt schon jetzt die neuen Anforderungen der so genannte Genfer Punze. Das 1886 vom Großen Rat der Republik und des Kantons Genf eingeführte Siegel ist gleichzeitig Herkunftsnachweis und Garantiezertifikat für beste Verarbeitung, Haltbarkeit und Machart. Das einzigartige Qualitätssiegel hatte bislang nur einen kleinen Schönheitsfehler, und der wurde nun behoben: In Zukunft wird nicht mehr nur das ausgebaute Uhrwerk geprüft, sondern die Uhr als Ganzes. Dies ist eine wichtige Entwicklung für dieses unabhängige Zertifikat, das von Vacheron Constantin schon seit langer Zeit unterstützt wird und nun mehr denn je den tatsächlichen Ansprüchen einer immer aufgeklärteren Kundschaft gerecht wird.

Malte Petit Modèle

Mit dem Modell Malte Petit Modèle verneigt sich Vacheron Constantin vor allen Freundinnen zierlicher Formuhren. Ihnen ist die „kleine“ Malte gewidmet, deren 28,3 x 38,7 Millimeter messendes, gewölbtes Roségoldgehäuse mit einem Quarzwerk vom Kaliber 1202 ausgestattet ist. Roségoldene Stundenmarker sowie die römischen Ziffern „6“ und „12“ kontrastieren reizvoll mit der komplett diamantgefassten Lünette – uhrmacherischer Klassizismus trifft auf funkelnde Juwelierskunst. Die elegante und raffinierte Schmuckuhr ist in zwei Bandvarianten erhältlich, wahlweise aus Alligatorleder oder Satin.

Malte Edition 100ème Anniversaire

Das Jahr 1912 markiert ein Schlüsselereignis in der Geschichte von Vacheron Constantin. Die Genfer Manufaktur beweist visionären Mut und wählt zum ersten Mal in der Uhrmacherei ein tonnenförmiges Gehäuse für eine Armbanduhr. Die Uhren hatten auf Anhieb großen Erfolg sowohl beim männlichen als auch beim weiblichen Publikum, für die die neue Form eine echte Revolution der stilistischen Grundwerte der Uhrmacherei darstellte, die sich bislang quasi ausschließlich an den runden Gehäusen der Taschenuhren orientierten. Es dauerte nur wenige Jahre, bis sich Formuhren als echte Alternativen zu den klassischen Zeitmessern und als Ausdrucksmittel für den persönlichen Stil ihres Trägers etabliert hatten.

Zur Feier des Jubiläums und zu Ehren des Pioniergeistes jener Tage legt Vacheron Constantin das Modell Malte Edition 100ème Anniversaire auf, eine auf 100 Exemplare limitierte Handaufzugsuhr.

Das Gehäuse besticht durch seine Feinheit und die zurückhaltende Eleganz seiner Linienführung, durch die sanfte Wölbung des Korpus und durch die dezenten Bandanstöße, die den zeitlosen Charme eines großen Klassikers unterstreichen. Das Zifferblatt trägt römische Ziffern, die den Stil der Epoche widerspiegeln. Ein solcher Zeitmesser verdient es, in das edelste aller Metalle gekleidet zu werden, weshalb Vacheron Constantin das 36,7 x 47,6 Millimeter messende Gehäuse aus Platin 950 fertigt. Dieses seltene und kostbare Material unterstreicht die raffinierte Ästhetik der gekonnt mit historischen Stilmitteln und Zitaten jonglierenden Uhr.

Das Modell Malte Edition 100ème Anniversaire ist mit einem Kaliber Vacheron Constantin 4400 mit Handaufzug ausgestattet. Das komplett in der Manufaktur entwickelte und produzierte Zwei-Zeiger-Uhrwerk ist außergewöhnlich sorgfältig finissiert und verfügt Dank eines eindruckvoll dimensionierten Federhauses über stolze 65 Stunden Gangreserve. Die Unruh schwingt mit einer Frequenz von 4 Hz (28.800 A/h). Das aus 106 Einzelteilen aufgebaute Uhrwerk hat einen Durchmesser von 28,6 Millimeter (12 ½ Linien), der perfekt auf die aktuellen Gehäusegrößen abgestimmt ist.

Die 100 Exemplare der Malte Edition 100ème Anniversaire sind auf dem Gehäuseboden fortlaufend nummeriert und werden an einem blauen Alligatorlederband mit Platinschließe in Form eines halbierten Malteserkreuzes angeboten.

Das Modell Malte Edition 100ème Anniversaire erfüllt schon jetzt die neuen Anforderungen der so genannte Genfer Punze. Das 1886 vom Großen Rat der Republik und des Kantons Genf eingeführte Siegel ist gleichzeitig Herkunftsnachweis und Garantiezertifikat für beste Verarbeitung, Haltbarkeit und Machart. Das einzigartige Qualitätssiegel hatte bislang nur einen kleinen Schönheitsfehler, und der wurde nun behoben: In Zukunft wird nicht mehr nur das ausgebaute Uhrwerk geprüft, sondern die Uhr als Ganzes. Dies ist eine wichtige Entwicklung für dieses unabhängige Zertifikat, das von Vacheron Constantin schon seit langer Zeit unterstützt wird und nun mehr denn je den tatsächlichen Ansprüchen einer immer aufgeklärteren Kundschaft gerecht wird.


Drucken 18.04.2024

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