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Eine wunderschöne neue Partitur der hohen UhrmacherkunstSIHH 2013: Die ultraflache Piaget Emperador Coussin mit Minutenrepetition

Die neue Emperador Coussin mit Automatikaufzug und Minutenrepetition ist die neueste Verkörperung von Piagets Virtuosität im Bereich ultraflacher Uhrwerke, für die die Manufaktur seit 1957 bekannt ist. Mit einer Werkhöhe von 4,8 mm und einem nur 9,4 mm dicken Gehäuse stellt sie erneut einen Doppelrekord auf.

Dank des herausragenden Savoir-faires von Piaget in der hohen Uhrmacher- und Juwelierkunst konnte auch dieses außergewöhnliche Modell vollständig im eigenen Haus gefertigt werden: So wird das Uhrwerk in la Côte-aux-Fées und das Gehäuse in Plan-les Ouates hergestellt. Da Besonderheit bei Piaget immer mit Perfektion einhergeht, wurde die treibende Kraft dieser Uhr, das neue Kaliber 1290P, auf höchstem Niveau von Hand veredelt.

Das Kaliber 1290P zeugt sowohl vom überlegenen Können Piagets als einer der wenigen voll integrierten Uhrenmanufakturen, als auch von seinem stetigen Streben nach höchster uhrmacherischer Raffinesse. Mit ihrer ersten Minutenrepetition bringt die Marke jetzt bereits ihre vierte große Komplikation heraus – eine von nicht weniger als 35 Eigenentwicklungen innerhalb von nur 14 Jahren. Elf dieser Uhrwerke beinhalten große Komplikationen. Verkörpert wird diese seltene Expertise durch unverkennbare Modelle wie das Kaliber 600P (das weltweit flachste Tourbillonwerk mit Handaufzug), 880P (ultraflacher Automatik-Chronograph), das ultraflache Automatikwerk 855P mit ewigem Kalender oder das ultraflache Tourbillonwerk 1270P mit Automatikaufzug, um nur einige zu nennen. Das Bestreben, stets neue Maßstäbe im Bereich der ultraflachen Uhren zu setzen und gleichzeitig das Kaliber perfekt in das Uhrengehäuse einzupassen, stellt die Uhrmacher ständig vor neue Herausforderungen: Denn die Uhrwerke sollen so genau in die Gehäuse passen, dass beide eine untrennbare Einheit bilden. Nach dieser Philosophie entwickelt die Manufaktur all ihre Uhrwerke mit großen Komplikationen, und das 1290P ist hierbei keine Ausnahme.

Ein vollständig von Piaget entwickeltes, gefertigtes, verziertes und montiertes Kaliber

Es gibt wohl keine schwieriger zu bauende Komplikation als die Minutenrepetition. Ihr darüber hinaus noch einen besonders schönen Klang zu verleihen, das Uhrwerk mit einem Automatikaufzug auszurüsten, es dabei zum flachsten seiner Kategorie zu machen und es in das flachste, zudem bis 2 ATM wasserdichte Gehäuse einzubauen, sind absolute Spitzenleistungen. All dies auch noch vollständig im eigenen Haus zu erzielen, ist in der Welt der Haute Horlogerie einmalig. Die Emperador Coussin mit Automatikaufzug und Minutenrepetition ist ein wahres Glanzstück der Manufaktur Piaget. Allein die Entwicklung des Uhrwerks 1290P beschäftigte sechs Ingenieure drei ganze Jahre lang.

Das auf der Grundlage des flachsten Automatikwerks der Welt, des 1200P, entwickelte Kaliber 1290P ist gerade einmal 4,8 mm dick und stellt damit - trotz seiner 407 Teile -  einen neuen Rekord in seiner Kategorie auf. Diese schwindelerregend hohe Anzahl, verlangte eine außergewöhnliche Miniaturisierung, ohne jedoch den geringsten qualitativen Kompromiss hinsichtlich Klang und technischer Zuverlässigkeit einzugehen. Eine Herausforderung, die es erforderte, jedes Einzelteil geschickt zu konzipieren und zu formen.

Die ultraflache Konstruktion dieses Modells macht die bereits technisch sehr aufwändige Entwicklung eines Automatikwerks mit Minutenrepetition noch weitaus komplizierter. Vom ersten Entwurf bis hin zum letzten Detail erfordert jeder Fertigungsschritt das meisterliche Können aller beteiligten Spezialisten. Das Zusammenbauen, Justieren und Dekorieren derart kleiner und dünner Teile lässt keine Fehler zu. Einige der Räder sind mit 0,12 mm kaum dicker als ein menschliches Haar (0,08 mm). Bei einigen Komponenten wurde die Höhe sogar auf 0,07 mm reduziert. Der Mikrorotor besteht aus Platin, um bei minimaler Dicke maximale Aufzugskraft zu gewährleisten. Die Aufgabe, in der ultraflachen Uhrmacherkunst neue Maßstäbe setzen zu wollen, zog auch bestimmte Entscheidungen bei der Konstruktion der Uhr nach sich. So wurde der Blick auf den Automatikaufzug an der Brückenseite freigegeben und ist der Repetitionsschieber anders als üblich nicht nach oben, sondern nach unten zu betätigen. Weiterhin wurde auf die Präzision der Zeitanzeige großer Wert gelegt. Das Kaliber 1290P wartet mit einer überraschenden Vorrichtung auf, die am Ende der 59. Minute einen optimalen Sprung zur vollen Stunde ermöglicht, so dass die Uhr sekundengenau schlägt.

Ein Gehäuse edelster Machart

Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 48 mm zeichnet sich ebenfalls durch technisches Können aus, da es eine wesentliche Rolle für die Klangübertragung spielt. Aus diesem Grund wurde ein größtmöglicher Hohlraum geschaffen, um eine optimale Resonanz zu erzeugen. Das Uhrwerk ist darin mit vier Spangen befestigt, die zugleich die Schwingungen des Schlagwerks weitertragen. Verstärkt wird diese wichtige Klangübertragung weiterhin durch vier Schrauben, die die Unterseite der Tonfeder sowohl mit dem Gehäuse als auch dem Uhrwerk verbinden. Ein genialer Schachzug, der ebenso ungewöhnlich ist, wie der Dichtungsmechanismus unter der Lünette.

Das trotz seiner 69 Einzelteile nur 9,4 mm hohe und damit weltweit flachste Gehäuse einer Automatikuhr mit Minutenrepetition erfordert das gesamte Savoir-faire einer voll integrierten Uhrenmanufaktur. Seine Umsetzung ist umso komplexer, da sie drei Ziele verfolgt: kompromisslose Spitzentechnik, eine reine Akustik und eine ansprechende Ästhetik, die aus virtuosen Variationen von satinierten und polierten Oberflächenveredelungen komponiert wurde. Die Entwicklung des Gehäuses für die Piaget Emperador Coussin mit Automatikaufzug und Minutenrepetition nahm nicht weniger als 1.400 Arbeitsstunden in Anspruch.

Ein Klang von seltener Reinheit

Die technische Meisterleistung eines Doppelrekords überschattet in keiner Weise die fantastische Klangqualität, die wohl bedeutendste Eigenschaft dieser Repetieruhr.

Eine überdurchschnittlich gute Akustik genoss bei der Konzeption des Uhrwerks oberste Priorität. Die Minutenrepetition kann auf Wunsch durch Betätigung eines Hebels bei 9 Uhr ausgelöst werden. Dann entstehen durch das Schlagen kleiner Hammer auf eine Tonfeder Schwingungen. Die Hämmer wurden aus Stahl hergestellt, um im Verhältnis zum Gewicht eine optimale Härte zu gewährleisten. Die Tonfeder ist ihrerseits in einem Stück gefertigt, weil sie so ihre Schwingungen – und somit den Klang – besser auf das gesamte Uhrwerk und Gehäuse übertragen kann. Um während der gesamten Schlagzeit einen reinen Klang zu bewahren, wurde das Kaliber mit einem Trägheitsschwungrad ausgerüstet, das den Rhythmus von Anfang bis Ende reguliert.

Das Kaliber 1290P schlägt nicht nur unglaublich rein und rhythmisch, sondern mit 64 Dezibel auch beeindruckend laut (zum Vergleich: durchschnittliche Gesprächslautstärke 65 Dezibel). Seine Töne liegen in der fünften Oktave: zur vollen Stunde erklingt ein Gis, zur Minute ein Ais. Sie besitzen eine angenehme Klangdauer mit einem Dämpfungsfaktor von 2600 – ein hervorragender Wert, da die Spanne zwischen 2000 und 3000 allgemein als gut angesehen wird.

Aber Piaget wollte sich nicht mit einem Ton begnügen, der nur laut und gleichmäßig ist. Die Manufaktur erarbeitete zudem eine Melodie, und es gelang ihr, den Klang trotz einer festen Tonfeder um drei harmonische Obertöne zu bereichern.

Außergewöhnliche Veredelungen für ein außergewöhnliches Kaliber

Ein derartig besonderes Uhrwerk verdiente außergewöhnliche Verzierungen. Mit dem Kaliber 1290P begab sich Piaget auf ein bis dato nie erreichtes Veredelungsniveau, das „Image Finishing“. Gemäß der Firmendevise, es „stets besser als nur gut“ zu machen, wurden sämtliche Werkteile von Hand mit einer Feile bearbeitet. Das Kaliber 1290P ist eine harmonische Komposition der Haute Horlogerie mit einer perfekten Geometrie aus Innen- und Außenwinkeln. Mit der Feile von Hand abgeschrägte und anglierte Brücken, Räder mit satinierter Guillochierung in Sonnen- oder Kreismustern, rosévergoldete Schwungmasse und Schrauben, Hochglanzfinish – all diese exquisiten Veredelungen gelingen nur den besten und erfahrensten Handwerkern. Auf jedes 1290P-Werk verwenden sie ganze 70 Arbeitsstunden. Dieses Spitzenniveau der Uhrmacherkunst spiegelt sich auch in der Zifferblatt-Öffnung wider, durch die man das Trägheitsschwungrad bewundern kann.

Tradition trifft auf Moderne

Das Design des Kalibers 1290P strahlt durch subtile Verbindung von Tradition und Modernität ein ungewöhnlich hohes Maß an Harmonie aus. An der Brückenseite sind mit dem Mikrorotor, der Regulatoreinheit mit dem P für Piaget, dem kreisförmigen Genfer Streifendekor und der Architektur der Rädergetriebe die klassischen Kennzeichen der Manufaktur zu erkennen. An der Platine sorgt eine Sonnenschliff-Guillochierung bei der 60-Minuten-Markierung für den moderneren Stil, der bereits bei einigen bestehenden Kalibern zum Ausdruck kommt. Der prachtvolle Gesamteindruck kommt dank eines Zifferblatts aus Saphirglas, durch das sich die bemerkenswerte Verarbeitungsqualität dieses Ausnahme-Uhrwerks bewundern lässt, verstärkt zur Geltung.

Passend zu dieser neuen großen Komplikation des Hauses Piaget präsentiert sich auch das Gehäuse als subtil abgestimmte, harmonische Komposition aus Kreis- und Kissenformen, für das die Black Tie Modelle bekannt sind. Noch komplexer wurde seine Architektur durch das raffinierte Wechselspiel satinierter und polierter Oberflächen, das insbesondere eine aufgesetzte Lünette erforderte. Getreu der Tradition von Piaget verfügt auch dieses Modell, wie alle Komplikationen der Marke, über ein kissenförmiges Gehäuse.

In immer neuen Interpretationen seiner Firmendevise, es „stets besser als nur gut“ zu machen, komponierte Piaget den perfekten Akkord aus hoher Uhrmacherkunst, bestem Savoir-faire auf dem Gebiet ultraflacher Uhren, edelsten Verzierungen sowie höchster Klangreinheit. Die Partitur für eine meisterhafte Symphonie, die von der neuen Emperador Coussin mit Automatikaufzug und Minutenrepetition virtuos gespielt wird.


Drucken 29.03.2024

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