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Energie für mehr als eine WocheBASELWORLD 2013: Patek Philippe Referenz 5200 Gondolo 8 Days, Day & Date Indication

Mit der neuen Patek Philippe Herrenarmbanduhr Referenz 5200 Gondolo «8 Days, Day & Date Indication» spricht die Genfer Manufaktur all jene Aficionados an, die Zeitmesser mit Handaufzug bevorzugen. Dafür wurde eigens ein neues Uhrwerkkaliber entwickelt, das sich in mancher Hinsicht an der Jubiläumsuhr Referenz 5100 „10 Jours“ orientiert, mit der vor dreizehn Jahren der Beginn eines neuen Jahrtausends begrüßt wurde.

Allerdings enthält es neuartige Silinvar®- Hightech-Komponenten des „Patek Philippe Advanced Research“-ThinkTanks, für welche die Manufaktur in den letzten Jahren zahlreiche Patente erhalten hat. Entstanden ist ein fantastisches Formwerk mit echter Achttage- Gangreserve, Zeigerdatum und Wochentag in großem Fenster – beide augenblicklich schaltend – und einer Ästhetik, die jeden Uhrenliebhaber entzückt. Eingeschalt ist es in ein anatomisch gewölbtes rechteckiges Gehäuse nach bestem Art Déco-Vorbild, das die Kompetenz von Patek Philippe im Design und Bau einzigartiger Uhrengehäuse aufs Schönste und Eindrücklichste demonstriert.

Echte Handarbeit

Unter den Kennern und Liebhabern hoher Uhrmacherkunst gibt es viele Männer, die bei ihrer Uhr gerne Hand anlegen und bewusst einen Zeitmesser mit Handaufzug suchen. Dies ist nicht etwa ein Spleen, sondern hat unbestreitbare technische Vorteile. Eine Uhr, die in regelmäßigen Zeitintervallen von Hand aufgezogen wird, lässt sich sehr genau einregulieren, weil die Drehmomentabnahme der sich kontinuierlich entspannenden Zugfeder präzise berücksichtigt werden kann. Bei einer automatischen Uhr hingegen variiert die Zugfederspannung je nach dem, ob die Uhr getragen, heftig bewegt oder abgelegt wird. Ein weiteres Argument zugunsten des Handaufzugs ist das taktile Erlebnis, die Krone zwischen den Fingerspitzen zu drehen und den geschmeidigen Lauf der Aufzugsräder zu spüren. Ein regelmäßiges Ritual, das die enge Beziehung zwischen der Uhr und ihrem Besitzer nur vertiefen kann. Bei der Referenz 5200 Gondolo «8 Days, Day & Date Indication» findet diese Prozedur alle acht Tage statt und erfordert jedes Mal 134 Kronenumdrehungen.

Ein Vorbild für Energieeffizienz

Das rechteckige Formwerk Kaliber 28-20 REC 8J PS IRM C J vergrößert die Auswahl an Patek Philippe Handaufzugwerken aus aktueller Produktion. Es wurde eigens für die Gondolo Ref. 5200 entwickelt und speichert in zwei hintereinander geschalteten Federhäusern die Kraft für garantiert 192 Stunden Gangautonomie. Dies bedeutet nicht, dass die Uhr nach dieser Zeit stehenbleibt, sondern dass sie bis und mit dem achten Tag genug Kraftreserven besitzt, um eine gute Unruhamplitude und die gewünschte Ganggenauigkeit zu gewährleisten. Kenner werden sich allerdings an die Patek Philippe Referenz 5100 „10 Jours“ aus dem Jahr 2000 erinnern, die über zwei zusätzliche Tage Gangreserve verfügte. Dass diese bei der Referenz 5200 kürzer ausfällt, liegt an den Kalenderanzeigen mit Zeigerdatum und Wochentagsfenster, die bei jedem Wechsel auf den nächsten Tag viel Energie benötigen. Insbesondere weil es sich um einen augenblicklich schaltenden Kalender handelt, bei dem Wochentag und Datum um Mitternacht simultan und schneller als ein Wimpernschlag innerhalb drei Millisekunden auf den nächsten Tag wechseln. Dabei ist jedes Mal eine Wochentagscheibe zu bewegen, die möglichst groß sein muss, um den Wochentag auch wirklich prominent anzuzeigen. Umso erstaunlicher ist, dass die Gangreserve trotz acht blitzschneller Kalenderwechsel so lange hält. Nicht zuletzt auch deshalb, weil Patek Philippe bei der Definition der Gangautonomie aus Gründen der Funktionssicherheit immer noch den Kraftaufwand für einen zusätzlichen Kalenderwechsel mit einberechnet.

Einen großen Anteil an der Langläuferqualität des neuen Kalibers 28-20 REC 8J PS IRM C J hat die patentierte Gangpartie mit Spiromax®-Spirale und Pulsomax®-Hemmung, für die Patek Philippe alle Vorteile des innovativen Silinvar®-Materials auf Silizium-Basis nützt. Es ist das erste 4-Hertz-Werk der Manufaktur mit diesem patentierten Assortiment. Die Pulsomax®-Hemmung mit Anker und Ankerrad aus Silinvar benötigt keine Schmierung und funktioniert dennoch extrem reibungsarm, was bei jedem Kontakt von Anker und Ankerrad Energie spart. Diese Effizienz kommt bei einem 4-Hertz-Werk (28.800 A/h) mit 5,53 Millionen Kontakten in acht Tagen besonders zum Tragen. Zudem ist das extrem harte, völlig amagnetische und korrosionsfeste Silinvar®-Material zwei Drittel leichter als Stahl, was den Energieverbrauch weiter reduziert. Dazu kommen die auf den Tausendstelmillimeter genaue Formpräzision und die von Patek Philippe entwickelte patentierte Geometrie von Anker und Ankerrad aus Silinvar®, die den Wirkungsgrad der Hemmung und die Ganggenauigkeit der Uhr weiter steigern. Aus demselben Material ist auch die patentierte Spiromax®-Spirale gefertigt, mit der Patek Philippe ein weiterer Quantensprung gelungen ist. Dank ihrer Patek Philippe Endkurve mit exakt berechneter Geometrie vereint sie die flache Bauweise mit einer völlig symmetrischen Entwicklung, die den Isochronismus optimiert. Dazu kommen die bereits genannten Materialvorteile, die das gleichmäßige Schwingen weiter begünstigen und damit einen entscheidenden Beitrag zur hohen Ganggenauigkeit beisteuern. Zu sehen ist diese innovative Gangpartie durch den Sichtboden mit Saphirglas, wobei Spirale, Anker und Ankerrad an ihrer Farbe zu erkennen sind, die je nach Lichteinfall violett bis bläulich schimmert. Die Gesamtästhetik des Uhrwerks ist unverkennbar vom Kaliber „10 Jours“ inspiriert und zeigt außer der großen Federhausplatine eine raffinierte „Trompe l’oeil“-Räderwerkbrücke (eine einzige Brücke, die man leicht für drei schmale fein geschwungene Brücken halten könnte) sowie ein großzügig dimensionierter und entsprechend stabiler Unruhkloben, in dem das Schwingorgan gut und sicher gelagert ist. Die Oberflächen sind mit Genfer Streifen und vergoldeten Gravuren versehen, die Kanten angliert und poliert, die Flanken längs abgezogen. Ein wahres Schmuckstück, das es verdient, durch ein kleines Schaufenster präsentiert zu werden. Das neue Kaliber 28-20 REC 8J PS IRM C J misst in der Höhe nur gerade 5,05 mm und ist damit genau so flach wie seinerzeit das Werk der Referenz 5100 „10 Jours“, obwohl es mit der Mechanik für den augenblicklichen Kalender mit Datumszeiger und Wochentagscheibe noch eine aufwändige Zusatzfunktion erhalten hat.

Zeitlose Art Déco-Schönheit

Eingeschalt ist der rechteckige innovative Dauerläufer in ein anatomisch gewölbtes Weißgoldgehäuse mit hohem Tragekomfort, dessen lang gezogene Rechteckform mit den zweistufigen Flanken an die schönsten Kreationen des Art Déco erinnert. Es wird in den Ateliers der Genfer Manufaktur im Kaltformverfahren aus massiven Goldbarren gefertigt, in zahlreichen Bearbeitungsschritten vollendet in Form gebracht und dann in stundenlanger Feinarbeit von erfahrenen Spezialisten nach und nach auf Hochglanz poliert. Der verschraubte Boden besitzt einen anatomisch gewölbten Saphirglaseinsatz und auch das Deckglas ist in eine beidseits parallele konvexe Form geschliffen, die exakt der Gehäusesilhouette folgt, ohne den Blick auf das elegante, übersichtliche Zifferblatt zu verzerren. Dieses ist in Blau mit feinem Sonnenschliff oder in Silberweiß erhältlich. In der oberen Hälfte trägt es eine Achttage-Gangreserveanzeige, die den neunten Tag in Rot betont, um an das Aufziehen des Uhrwerks zu erinnern. Die untere Zifferblatthälfte wird ganz von der Kalenderfunktion eingenommen mit einem 31-Tage-Skalenkreis für das Zeigerdatum und einem Fenster für den Wochentag. Innerhalb des Zeigerdatums liegt zudem das Hilfszifferblatt der kleinen Sekunde. Die facettierten Stundenindexe aus Weißgold sind als Appliken fest im Zifferblatt vernietet und glanzpoliert zum blauen, bzw. geschwärzt zum hellen Zifferblatt. Dazu passend sind auch die Stunden- und Minutenzeiger – facettierte Weißgoldzeiger in Dauphine-Form – je nach Zifferblattfarbe auf Hochglanz poliert oder matt geschwärzt. Der Datumszeiger mit der roten Pfeilspitze und die kleinen Stabzeiger für die Sekunden und die Gangreserve sind weiß lackiert zum blauen und geschwärzt zum hellen Zifferblatt. Das Ergebnis ist ein Vorbild für Ästhetik und Funktionalität, das mit diskreter Eleganz und hervorragender Ablesbarkeit zwei wichtige Voraussetzungen für die Zeitlosigkeit und Wertbeständigkeit einer Uhr erfüllt, deren Lebenserwartung für mehrere Menschengenerationen vorgesehen ist. Getragen wird die neue Patek Philippe Referenz 5200 Gondolo «8 Days, Day & Date Indication» an einem handgenähten Alligatorlederband mit großen quadratischen Schuppen und einer Dornschließe aus 18 Karat Weißgold. Es glänzt marineblau zum blauen Zifferblatt und ist matt schwarz für das silberweiße Zifferblatt.

Was die Kraft für acht Tage auszulösen imstande ist, haben die Beatles 1964 mit ihrer frühen Nummer 1 „Eight Days A Week“ vorgemacht. Jetzt zeigt Patek Philippe mit der Referenz 5200 Gondolo «8- Days, Day & Date Indication», wie verführerisch Energie für acht Tage sein kann.


Drucken 29.03.2024

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