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Die Master Grand Tourbillon: Zeugnis einer großen Uhrmachertradition

Jaeger-LeCoultre begeht die Eröffnung seiner Heritage Gallery mit einer besonderen Uhr – und einem einmaligen Extra. Die Uhr: Die Master Grand Tourbillon in Platin, limitiert auf dreihundert Stück, die in einer Geschenkbox dargeboten werden. Das Extra: Die Box enthält einen kleinen Stein aus der Mauer des Ateliers, in dem Firmengründer Antoine LeCoultre vor fast 200 Jahren die Manufaktur Jaeger-LeCoultre gegründet hat.

Die Master Grand Tourbillon hat eine von der Manufaktur entworfene Hometime/Traveltime- Anzeige. Das Herz der Uhr aber ist der Tourbillon-Mechanismus. Er enthält die gesamte Hemmungs-Einheit der Uhr in einem runden Käfig, der sich jede Minute einmal um sich selbst dreht. Durch diesen komplizierten Mechanismus werden die Einflüsse der Schwerkraft auf die Hemmung eliminiert. Das Tourbillon allein besteht aus 78 winzigen Teilen, die zusammen nur 0,28 Gramm wiegen.

Dieses geringe Gewicht konnten die Uhrmacher durch die Verwendung von besonders hartem und leichtem Titan Grad 5 als Material für den Käfig erreichen. Damit man diese mechanische Meisterleistung jederzeit beobachten kann, dreht sich der Käfig gut sichtbar in einer Aussparung im unteren Teil des Zifferblatts. Normalerweise würde der lange Datumszeiger diese Aussparung ein paar Tage im Monat verdecken. Die Uhrmacher von Jaeger-LeCoultre haben sich aber einen besonderen Kniff ausgedacht: Sie haben den 15. und 16. des Monats rechts beziehungsweise links neben die Öffnung des Blatts platziert. Der lange Datumszeiger springt dank einer speziellen Mechanik an genau dieser Stelle über den Tourbillonkäfig – und der Blick bleibt frei.

Das Erbe als Herausforderung

Das Tourbillon gilt bis heute als eine der größten Herausforderungen für einen Uhrmacher. Damit steht es symbolisch für die Werte der hohen Uhrmacherkunst von Jaeger-LeCoultre, dessen Erfindungsgeist sich seit 175 Jahren wie ein roter Faden durch die Geschichte zieht. Die Master Grand Tourbillon ist ein Andenken an Antoine LeCoultre, den technischen Pionier, der sein Leben voll und ganz der Verwirklichung höchster Präzision gewidmet hat.

Aber ein Tourbillon, das es wert ist, an den Erfindergeist von Antoine LeCoultre zu erinnern, darf nicht nur ästhetisch herausragend sein. Als ein Produkt von Jaeger-LeCoultre muss es auch die hohen Ansprüche an ein perfektes Präzisionsinstrument erfüllen. Die Uhrmacher haben das Werk deshalb kompromisslos auf höchste Leistung getrimmt – sowohl in Hinsicht auf Präzision als auch auf Zuverlässigkeit und Robustheit.

Das besondere Extra

Zur Feier ihres Gründers Antoine LeCoultre und seiner Leistungen wird jede Master Tourbillon der Heritage-Gallery-Serie mit einer exquisiten Geschenkbox ausgeliefert, die einen kleinen Stein enthält – aus der Wand von LeCoutres Atelier. Die Mauern wurden vorsichtig abgetragen, um die Steine im Eingang der Jaeger-LeCoultre Heritage Gallery wiederverwenden zu können. Denn die Gallery wurde genau dort in der Manufaktur errichtet, wo der alte Meister seine erste Werkstatt eingerichtet hatte. So dienen die Steine nicht nur als Souvenir, sondern erinnern vor allem an die Anfänge des Unternehmens und die Pionierleistungen des Gründers.

Antoine LeCoultre, der brillante Autodidakt, der die ersten Erfahrungen für seinen Beruf in der Schmiede seines Vaters sammelte, widmete sein ganzes Leben der Suche nach Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Seine Leistungen haben deutliche Zeichen in der Geschichte der Uhrmacherei gesetzt. Und sein Geist lebt in den Räumen weiter, in denen die Mitarbeiter von Jaeger- LeCoultre so außergewöhnliche Stücke fertigen wie die Master Grand Tourbillon.

Geschaffen für Präzision und Zuverlässigkeit

Für diese Uhr hat Jaeger-LeCoultre eine Unruh mit der Trägheit von 11,5 mg x cm2 entwickelt. Sie versorgt das automatische Werk immer exakt mit der benötigten Energie, damit sich nicht nur der Tourbillon-Käfig konstant dreht, sondern die Uhr auch mit genau 28800 Schlägen pro Stunde tickt – wie es von einem modernen Präzisionsuhrwerk erwartet wird. Vier der Schrauben außen um den Unruhring dienen zur Regulierung des Uhrwerks. Sie sorgen dafür, dass die Uhr konstant läuft und dass sie weder durch Temperaturschwankungen noch durch Stöße aus dem Takt gebracht wird.

Etwaige Reibungsverluste werden durch Spyr-Zahnräder reduziert, deren Profil speziell für die konstante Übertragung von Kräften entwickelt wurde. Auch der Anker ist besonders kompakt gestaltet, damit er in den kleinen Tourbillonkäfig passt.

Das automatische Werk wird nur einseitig aufgezogen, denn die Uhrmacher bei Jaeger- LeCoultre haben herausgefunden, dass eine Uhr sich so am Handgelenk doppelt so schnell aufziehen lässt wie ein Modell mit beidseitigem Aufzug.

Außerordentliche Dekoration für ein außerordentliches Werk

Weil man bei Jaeger-LeCoultre davon überzeugt ist, dass sich vollendete Kunst auch in den kleinsten Details ausdrückt, wurde das Werk besonders aufwändig verziert. Durch den Saphirglasboden kann man die Arbeit bewundern, die in ihrer makellosen Ausführung der Schönheit der Komplikation gerecht wird: Sorgfältig von Hand anglierte Kanten, saubere Schliffe, perfekte Polissage und und eine exakt perlierte Grundplatte passen perfekt zur Räderwerkbrücke, die mit Genfer Streifen verziert ist.

Um das Tourbillon besonders leicht zu halten, haben sich die Fachleute für die Verwendung eines Käfigmaterials entschieden, das aus einer ultraleichten Titanlegierung besteht. Dieses Titan Grad 5 ist besonders hart und dadurch schwierig zu bearbeiten, sorgt aber durch seine Verwindungssteifheit für eine noch höhere Präzision des Mechanismus. Weil der Käfig so leicht ist, wird für seinen Antrieb wenig Energie benötigt.

Besondere Aufmerksamkeit haben die Uhrmacher dem komplizierten Tourbillon-Mechanismus selbst geschenkt. Alle Bohrungen sind poliert und die Oberflächen sandgestrahlt. Die Unruhbrücke folgt exakt der Krümmung des Tourbillonkäfigs, in den sie integriert ist. Der Aufzugsrotor besteht aus 22-karätigem Roségold. Er ist mit einer abwechselnd matten und glänzenden Reliefgravur versehen. In der Mitte befindet sich eine Aussparung, gerade groß genug, damit man das Tourbillon auch von der Rückseite aus sehen kann.

Eine zeitgemäße Komplikation mit einzigartiger Funktion

Der Erfindergeist, den die Manufaktur Jaeger-LeCoultre über 175 Jahre kultiviert hat, zeigt sich in der Master Grand Tourbillon durch die Verbindung des Tourbillon-Mechanismus mit der zeitgemäßen Hometime/Traveltime-Funktion. Sie ist einer der vielen ausgeklügelten Mechanismen, die den Ruf der Manufaktur als Meister der Uhrmacherkunst begründet haben. Die Hometime/Traveltime-Funktion ermöglicht auf einen Blick den Vergleich der lokalen Zeit mit einer Referenzzeit.

Im oberen Teil des Zifferblatts zeigt ein kleiner Zeiger in einem Hilfszifferblatt die Referenzzeit an. Er kann über die Krone auf eine beliebige Zeitzone eingestellt werden. Damit man die lokale Zeit immer genau im Blick hat, wird sie durch den zentralen Stundenzeiger angezeigt. Auch sie ist schnell über die Krone in Stundenschritten vor- und zurückstellbar. Dabei passt sich das Datum automatisch an. Sollte hier eine zusätzliche Korrektur nötig sein, kann auch dieser Zeiger in beide Richtungen über die Krone verstellt werden. Als besonderes Feature spart der Datumszeiger die Position aus, unter der sich der Tourbillonkäfig dreht. Er springt zwischen dem 15. und dem 16. jedes Monats über den Zifferblattausschnitt, damit er das aufregende Schauspiel dieses komplizierten Mechanismus nie verdeckt.

Um die Präzision des Uhrwerks messen zu können, haben die Uhrmacher auch einen Sekundenzeiger integriert. Er läuft als dreiarmiger Stern über dem Tourbillonkäfig, an einem Arm mit einer kleinen Spitze versehen und sekundengenau durch den Tourbillonkäfig angetrieben, der sich wiederum genau einmal pro Minute im Kreis dreht. Das Besondere am Ablesen dieser kleinsten Einheit der Uhrzeit: Es zieht automatisch den Blick zum Tourbillon. Die Eröffnung von Jaeger-LeCoultres Heritage Gallery kann man kaum würdevoller ehren als mit dieser faszinierenden uhrmacherischen Leistung.

Technische Daten:

Werk:

Mechanisches Uhrwerk Jaeger-LeCoultre Kaliber 978 mit automatischem Aufzug, von Hand
hergestellt und dekoriert
Schwingungen: 28800 pro Stunde
Gangreserve: 48 Stunden
Teile: 302
Steine: 33
Höhe: 7,05 Millimeter
Rotor: 22 Karat Roségold, aus einen Stück gearbeitet, skelettiert und dekoriert mit Reliefgravur

Funktionen:

Lokalzeit: Über den großen Stundenzeiger mit Schnellverstellung in beide Richtungen
Datumszeiger: Synchronisiert mit der Lokalzeit, ebenfalls in beide Richtungen einstellbar
24-Stunden Anzeige: Für die Referenzzeit
Gangregler: Minuten-Tourbillon mit Sekundenzeiger auf dem Käfig

Zifferblatt:

Schwarzes Zifferblatt mit Sonnenschliff, rhodinierten Goldziffern und -indexen sowie elf
selbstleuchtenden Markierungen

Zeiger:

Stunde und Minute: Alpha-Zeiger aus rhodiniertem Messing, mit selbstleuchtender Beschichtung
Datum: Rhodiniertes Messing mit rotgefärbter, dreieckiger Spitze
Referenzzeit: Rhodiniertes Messing

Kronenfunktionen:

Aufziehen der Uhr, Stellen der Lokalzeit, der Referenzzeit und des Datums

Gehäuse:

Durchmesser: 43 mm
Material: 950er Platin
Uhrglas: Gewölbtes Saphirglas, Härtegrad 9
Rückseite: Saphirglas
Wasserdichtheit: 50 Meter

Armband:

Armband aus mattem Alligatorleder (Maße: 22/20 mm) mit Faltschließe aus 18 Karat Weißgold

Referenz:

950er Platin, limitiert auf 300 Stück Q166 64 70