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Ein reizvolles Zusammenspiel von Architektur und TransparenzSIHH 2014: Vacheron Constantin präsentiert den Patrimony Traditionnelle Tourbillon 14 Tage Skelett

Eine ungewöhnliche Verbindung von Tradition und Moderne stellt Vacheron Constantin mit dem neuen Modell Patrimony Traditionnelle Tourbillon 14 Tage Skelett vor. Bei dieser Kombination eines Tourbillons mit der Kunst des Skelettierens, die beide Anfang des 19. Jahrhunderts ins Leben gerufen wurden, hat die Manufaktur sämtliche damit verbundenen traditionellen Konventionen hinter sich gelassen.

Das Resultat ist eine äußerst zeitgemäße Uhrenkreation, die durch ihre skulpturale Anmutung und beeindruckende Tiefenwirkung besticht. Diese ergibt sich aus der von der Architektur der Gotik inspirierten skelettierten Ausführung des Kalibers 2260 SQ mit überaus raffiniert durchbrochenen Komponenten sowie deren Dekoration.

Zwar wurde das Tourbillon bereits 1801 erfunden, doch gibt es auch heute noch nur wenige Manufakturen, die diese uhrmacherische Komplikation selbst entwickeln und fertigen können. Noch geringer ist die Zahl derer, die ein Tourbillonkaliber skelettieren können, und nur ganz wenige können ein solches auch noch mit einer Gangautonomie von 14 Tagen ausstatten. Zu diesem kleinen Kreis zählt auch Vacheron Constantin.

Die Verbindung eines Tourbillons mit einer solch beeindruckenden Gangautonomie erfordert eine spezielle Uhrwerkskonstruktion. So ist das Modell Patrimony Traditionnelle Tourbillon 14 Tage Skelett mit nicht weniger als vier, jeweils paarweise übereinander angeordneten Federhäusern ausgestattet, und zwar im oberen Teil des Werks, so dass dieser „voller“ als der untere ist. Durch die Konstruktion des Kalibers 2260 SQ in mehreren Schichten hat Vacheron Constantin diesen Unterschied ausgeglichen und gleichzeitig eine Tiefenwirkung erzeugt, die durch eine speziell entworfene gravierte Dekoration noch verstärkt wird.

Eine moderne Ästhetik als Resultat der Suche nach der „Form in der Form“

Üblicherweise werden beim Skelettieren eines Werks die Platine und Brücken sowie andere Werkkomponenten entsprechend ihrer geraden bzw. gerundeten äußeren Konturen durchbrochen. Dies ist an sich schon eine äußerst schwierige Arbeit, denn die Komponenten müssen trotz des Materialverlusts perfekt zusammenwirken und dürfen keinen noch so geringen Makel aufweisen, denn dieser würde aufgrund der Transparenz des skelettierten Werks sofort auffallen.

Da Vacheron Constantin jedoch stets auf der Suche nach neuen Herausforderungen ist, hat die Manufaktur bei der Entwicklung des Kalibers 2260 SQ einen vollkommen neuen Weg eingeschlagen und damit einen neuen Meilenstein in der anspruchsvollen Kunst des Skelettierens gesetzt. Um durch das Skelettieren eine ganz besondere Uhrwerksarchitektur zu erhalten, hat sich Vacheron Constantin eingehend mit dem Thema „Form in der Form“ beschäftigt. Das Ergebnis sind mechanische Komponenten, die sich über traditionelle Stilkonventionen hinwegsetzen und von der gotischen Architektur inspirierte Gewölberippen oder unterbrochene Linien und Rundungen bilden. Unterstrichen wird die skulpturale Struktur des Werks durch ein originelles Licht- und Schattenspiel und eine sich daraus ergebende beeindruckende Tiefenwirkung, während der Kontrast zwischen mattierten und polierten Flächen dem Werk einen einzigartigen Schimmer verleiht.

Ein skelettiertes Werk – Ergebnis geduldiger und akribischer Handarbeit

Auch wenn das Skelettieren rein ästhetische Gründe hat, wird dadurch im Vergleich zu einem massiven Uhrwerk jeder Arbeitsschritt um einiges komplexer. Ein skelettiertes Werk mit einem perfekten Gleichgewicht zwischen Ästhetik und Funktionalität zu fertigen, erfordert zunächst im Durchschnitt zwei Monate allein für die Konzeption und Entwicklung. Darauf folgen lange Stunden Handarbeit, in denen die einzelnen Komponenten gefeilt, angliert, mattiert oder poliert und graviert werden – Arbeiten, die ein Höchstmaß an Geduld und Fingerspitzengefühl verlangen. Wie der skelettierte und gravierte Unruhkloben in der ersten bekannten Uhr der Manufaktur beweist, zeichnet sich Vacheron Constantin seit seiner Gründung in der anspruchsvollen Kunst des Skelettierens aus und praktiziert diese seit nunmehr beinahe 260 Jahren vollständig von Hand. Das Kaliber 2260 SQ steht ganz in dieser langjährigen Tradition des Hauses und bietet mit seiner besonderen, aus mehreren Schichten bestehenden Konstruktion zahlreiche Flächen zur Dekoration – was allerdings noch mehr Handarbeit bedeutet. So erfordert ein einziges Kaliber 2260 SQ zusätzlich zur Fertigung des massiven Basiskalibers zehn Stunden für das – selbstverständlich von Hand ausgeführte – Anglieren und Langziehen mit der Feile sowie 40 Stunden für das Gravieren.

Ein außergewöhnlicher Zeitmesser, zertifiziert mit der Genfer Punze

Meisterschaft und ein ausgeprägter Sinn für Details beschränken sich bei Vacheron Constantin allerdings nicht allein auf das Werk, so außergewöhnlich es auch sein mag. So hat die Manufaktur das faszinierende Kaliber 2260 SQ auch in ein gebührendes Gewand gekleidet: ein schlichtes Gehäuse aus kostbarem Platin. Darüber hinaus hat das Modell Patrimony Traditionnelle Tourbillon 14 Tage Skelett kein übliches Zifferblatt, sondern wird lediglich von einem eleganten schiefergrauen Ring mit applizierten Indizes aus Weißgold und aufgemaltem Minutenkreis umrahmt. Der vom Malteserkreuz inspirierte Tourbillonkäfig, über dem der Zeiger der kleinen Sekunde seine Kreise zieht, dreht sich bei 6 Uhr um seine Achse.

Angefangen vom komplexen Mechanismus im Innern bis hin zur Ausstattung zeugt jedes Element dieses neuen Zeitmessers von Vacheron Constantin von höchster Perfektion. Entsprechend ist die Uhr auch mit der begehrten Genfer Punze ausgezeichnet, dem prestigeträchtigen Gütesiegel, das die Herkunft, herausragende Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit einer im Kanton Genf gefertigten Uhr bescheinigt.


Drucken 20.04.2024

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