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Fliegendes Tourbillon

Perfekte SymbioseMeissener Porzellan und das Fliegende Tourbillon

Das Meisterwerk ist das neueste Ergebnis einer erfolgreichen und langjährigen Kooperation zwischen der Porzellanmanufaktur Meissen und der Uhrenmanufaktur Glashütte Original. Zwei weltberühmte Erfindungen aus Sachsen vereinen sich in dem Senator Meissen Tourbillon: das Meissener Porzellan und das Fliegende Tourbillon.

Letzteres ist eine Erfindung aus dem Jahr 1920 von Alfred Helwig, der als Lehrmeister an der Deutschen Uhrmacherschule in Glashütte wirkte. Unruh, Anker und Ankerrad sind hierbei in einem einseitig gelagerten Käfig untergebracht, der sich in der Minute einmal um 360 Grad dreht. So werden durch Gravitation hervorgerufene Gangabweichungen der Unruh ausgeglichen. Die kleine Sekunde ist am Käfig dieses Fliegenden Tourbillon befestigt, welcher von einem polierten, goldenen Sekundenring umrahmt ist, der einer besseren Ablesbarkeit dient.

In seinem Erscheinungsbild verkörpert das Senator Meissen Tourbillon in dem 40 mm polierten Roségoldgehäuse stilvolle Klassik kombiniert mit hochfeiner Technik. Der Verlauf der Zeit wird von historisch gebläuten Stunden- und Minutenzeigern angezeigt, die über das hauchdünne weiße Zifferblatt aus Meissener Porzellan gleiten. Den Takt der Stunden geben die von Hand gemalten römischen Ziffern an, deren Aufbringen auf das Zifferblatt größte Kunstfertigkeit der Meissener Schriftmaler benötigt. Ebenso von Hand gezeichnet sind der Glashütte Original Schriftzug und die "gekreuzten Schwerter", Markenzeichen der Meissener Porzellanmanufaktur. Alleine die Beschriftung eines einzigen Zifferblattes benötigt bis zu seiner Vollendung acht Stunden.

Eine weitere große Herausforderung stellt die kresiförmige Fräsung in das nur 0,8 mm dünne Porzellanplättchen für das Fliegende Tourbillon auf Position 6 Uhr dar. Hier spielte das langjährige Wissen der Porzellanmanufaktur Meissen um die Beschaffenheit des Materials eine wichtige Rolle.

Angetrieben wird das Senator Meissen Tourbillon von dem hochfein verarbeiteten Automatik Manufakturkaliber 94-11, welches durch den entspiegelten Saphirglasboden des massiven Roségoldgehäuses zu bewundern ist. Die Gangdauer von 48 Stunden ermöglicht eine unbeschwerte Handhabung der Uhr und unterstützt so die Bedürfnisse des modernen Kunden. Das durch einen integrierten Bandanstoß mit dem Gehäuse verbundene Louisiana-Alligatorlederband sorgt mit seiner Faltschließe für einen angenehmen und sicheren Tragekomfort.

Hintergrundinformation zur Entstehung des Meissener Porzellanzifferblattes

Die keramischen Eigenschaften des Porzellans, reinweiß und glänzende Oberfläche, gepaart mit hochfeiner Bemalung lassen ein Zifferblatt mit außergewöhnlicher Ästhetik entstehen. Die Herstellung beginnt mit der Formgebung des Plättchens aus bildsamer Porzellanmasse, welches bei 1400°C gebrannt wird. Weitere Bearbeitungen sichern die hohe Maßanforderung eines Glashütte Original Zeitmessers.

Jede Scheibe wird einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen, so dass nur handverlesene Plättchen bemalt werden. Die römischen Ziffern werden durch qualifizierte Schirftmaler mit feinsten Pinseln gemalt. Die Porzellanfarben werden in zwei Schichten aufgetragen, und jede Schicht wird bei 900°C im Ofen gebrannt, um die gewünschte Farbtiefe zu erhalten. Anschließend erfolgt ein finaler Brand.