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Muss die Zeit immer rund angezeigt werden?BASELWORLD 2014: Das Masterpiece Mystery von Maurice Lacroix

Die 2013 von Maurice Lacroix erstmals präsentierte Masterpiece Mystery sorgte für viel Wirbel, weil sie die Antwort auf eine Frage lieferte, an der andere scheiterten. Die Marke, die einst fragte: «Wie wäre es mit einem quadratischen Rad?», wollte nun wissen: «Warum muss die Zeit immer rund angezeigt werden?»

Die Masterpiece Mystery präsentiert die Zeit linear. Ein zweispitziger stabförmiger Sekundenzeiger scheint im «Pas de deux» über eine massive Scheibe zu schweben. Jede Spitze dieses Sekundenzeigers hält einen winzigen Moment inne, um die Zeit anzuzeigen. Die Mystery gibt durch eine Aussparung im Zifferblatt den Blick auf einige der in das Gehäuse gebetteten mikromechanischen Bestandteile frei. Das Stunden- und Minutenzifferblatt befindet sich dezentral bei 2 Uhr.

Dank des atemberaubenden Sekundenballetts bleibt der Zeitmesser jedoch unverändert geheimnisvoll. Es scheint eine unsichtbare Verbindung zwischen dem neuartigen Sekundenzeiger und dem darunterliegenden Werk zu geben.

Wohlgehütetes Geheimnis

2013 wurde die Mystery ursprünglich in zwei Sonderserien von je 125 Exemplaren aufgelegt. In diesem Jahr wartet Maurice Lacroix ebenfalls mit zwei Sonderserien der Masterpiece Mystery auf: «Contemporary» und «Classic» in einer Auflage von je 250 Exemplaren. Das dezentrale Stunden- und Minutenzifferblatt der Version «Contemporary» zieren weisse arabische Ziffern auf schwarzem Grund für modernes Design und optimale Lesbarkeit. Dieses Stunden- und Minutenzifferblatt sowie der danebenliegende Bereich sind erneut durchbrochen, um einen Blick in das darunterliegende Werk zu gewähren.

Die linearen Sekunden werden mit einem zweispitzigen Sekundenzeiger mit einem roten und einem weissen Ende auf einer schwarzen Scheibe mit einer weissen und einer rot-grauen Skala angezeigt. Dieses Ensemble wirkt dank der Schwarzgoldbeschichtung dynamisch und regt mit dieser ausgefallenen Zeitanzeige zu Diskussionen an.

Die Variante «Classic» ist mit dem dunkelblauen Stunden- und Minutenzifferblatt mit weissen arabischen Ziffern deutlich traditioneller gehalten.

Die weisse Scheibe lässt hier die linearen Sekunden unschuldig rein und schlicht erscheinen. Der am einen Ende weiss und am anderen Ende blau eingefärbte zweispitzige Sekundenzeiger schwebt über die weisse Fläche mit einer blauen und einer schwarzen Skala. Das rhodinierte Werk schimmert glanzvoll durch die Aussparungen.

Kunstvolle Uhrmacherei

Trotz der spielerischen Leichtigkeit der Zifferblatts ist das uhrmacherische Know-how dieser Masterpiece Mystery über jeden Zweifel erhaben.

Das Kaliber ML215 mit Automatikaufzug ist das zwölfte von Maurice Lacroix intern entwickelte, gefertigte und montierte Manufakturkaliber. Die 244 Werksbestandteile bestechen durch traditionelle Vollendungen der Schweizer Uhrmacherei wie beispielsweise Genfer Streifen im Grand-Colimaçon-Stil, die vom grossartigen uhrmacherischen Können der Handwerkskünstler in den Werkstätten von Saignelégier zeugen.

Und wie funktioniert das nun? Das wüssten viele nur zu gern, doch wie es sich für einen echten Zauberer gehört, gibt auch Maurice Lacroix sein Geheimnis nicht preis, um die Faszination aufrechtzuerhalten und helle Köpfe zum Rauchen zu bringen. Wie sagte Einstein doch so schön: «Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.»