TrustedWatch - Alles über Luxusuhren und Uhren

Anzeige

Pressemitteilungen/Werbung

Schweizer High-End-ZeitmesserBASELWORLD 2014: Starfleet Machine – L’EPEE 1839 by MB&F

Der Anblick eines Schweizer High-End-Zeitmessers von L’Epée 1839, der mit doppelter Schallgeschwindigkeit über den Atlantik fliegt, ist nichts Ungewöhnliches. Oder besser: war nichts Ungewöhnliches, denn als 1976 das Überschallflugzeug Concorde in Dienst gestellt wurde, hingen in den Kabinen wunderschön gefertigte Wanduhren von L’Epée.

Die Concorde gibt es nicht mehr, doch dank der aero-horologischen Entwicklungsmannschaft von MB&F gibt es heute wieder eine Überschall-Uhr von L’Epée, die nicht nur in die Stratosphäre fliegt, sondern bis ins Weltall – und noch viel weiter: die Starfleet Machine!

Die Starfleet Machine wird von L’Epée 1839 gebaut, der letzten Schweizer High-End-Großuhrenmanufaktur, gegründet im Jahre 1839. Die Starfleet Machine ist ein intergalaktisches Raumschiff der Sternenflotte mit eingebauter Tischuhr, die Stunden und Minuten, zweifach retrograde Sekunden und die Gangreserve anzeigt. Das sichtbar präsentierte, fantastisch verarbeitete Uhrwerk verfügt über die außergewöhnlich hohe Gangreserve von 40 Tagen (für Weltraumreisen braucht man einen großen Tank). Die Starfleet Machine wurde von MB&F konstruiert, dem preisgekrönten Konzeptlabor für Kunst und Mikromechanik.

Stunden und Minuten werden von handpolierten gebogenen Zeigern auf der zentralen schwarzen Kuppel angezeigt. Dahinter befindet sich eine zweite, drehbare Kuppel mit einem kleinen „Radarschirm“ daneben, die auf intuitive Art die verbleibende Energie anzeigt: Fünf Balken im Anzeigefenster bedeuten, die Feder ist ganz aufgezogen (40 Tage Gangdauer), ein Balken bedeutet, dass die Starfleet Machine auf Reserve fliegt (Energie reicht noch für acht Tage). Es ist eben alles relativ: Die meisten Tischuhren haben selbst nach Vollaufzug nicht mehr als acht Tage Gangreserve.

Unter der „12“ an der zentralen Anzeigekuppel sind die beiden retrograden Sekundenzeiger in Form kleiner Laserkanonentürme angeordnet. Die Kanonenrohre beginnen ihre Bewegung parallel zueinander und bewegen sich aufeinander zu, bevor sie nach 20 Sekunden mit einem Satz wieder in ihre parallelen Ausgangspositionen zurückspringen. Die roten Kanonenrohrspitzen lenken das Auge des Betrachters auf sich. Gleichzeitig (und vielleicht ebenso wichtig) wehren sie feindliche Angriffe auf das Herz des Raumschiffs ab, das sich direkt darunter befindet: den Gangregler, der in voller Absicht in dieser exponierten Lage eingebaut wurde.

Eine der größten Herausforderungen für L’Epée war die Umsetzung der Uhrwerk-Konfiguration im ungewöhnlichen Raumschiffdesign von MB&F. Das Uhrwerk von L’Epée – mit fünf in Reihe geschalteten Federhäusern für optimale Speicherleistung – wird normalerweise in stehende Uhrengehäuse eingebaut. In der Starfleet Machine wird es liegend montiert und die Hemmungspartie musste ebenfalls waagerecht angeordnet werden, damit sie von den Laserkanonen beschützt werden kann. Selbstverständlich wartet das mechanische Uhrwerk mit einer der Sternenflotte angemessenen Gangpräzision auf. Diese bewegt sich in der Größenordnung von +/- 2 Minuten in 40 Tagen!

Jedes Bauteil (mit Ausnahme der 48 Lagerrubine) des aufwendig finissierten Uhrwerks aus palladiumbeschichtetem Messing wird in den Schweizer Ateliers von L’Epée konstruiert und gefertigt. Zahnräder und Federhäuser sind dank der skelettierten Grundplatine und der luftigen Exostruktur aus konzentrisch gebogenen Edelstahlträgern gut zu sehen. Die Starfleet Machine steht auch kopfüber absolut sicher auf ihren drei Landestützen, was überaus praktisch ist, wenn man das Raumschiff umdreht, um das Uhrwerk aufzuziehen oder die Uhrzeit einzustellen.

Als er die Starfleet Machine entwarf, wagte sich MB&F-Gründer Maximilian Büsser weiter vor, als jemals zuvor ein Uhrmacher gegangen war. Und L’Epée war bereit, mitzugehen. CEO Arnaud Nicolas erinnert sich: „Die Idee zur Starfleet Machine von MB&F traf mich wie ein Blitzschlag. Wie Max bin auch ich ein Scifi-Fan, und als MB&F bei uns anklopfte, musste ich die Herausforderung einfach annehmen. Unser Team hat dieses Stück unheimlich inspiriert, und ich wette, das wird anderen genauso gehen!“