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100 limitierte ZeitmesserPreview SIHH 2018: Die Ulysse Nardin Moonstruck Worldtimer

Unser Sonnensystem besteht aus einem Stern, acht Planeten, 175 Satelliten und Milliarden interplanetarischen Staubteilchen. Zeit seines Lebens sieht sich der Mensch jedoch nur von zwei Gestirnen beeinflusst: der Sonne und dem Mond. Seit Menschengedenken sind diese Himmelskörper Bestandteil aller Glaubensrichtungen.

Sie besitzen nicht nur eine hohe Symbolkraft, sondern üben auf alle Kulturen eine ungebrochene Faszination aus. Ihr Lauf, der uns ebenso vertraut ist wie ihre Bedeutung für die Gezeiten, ist nun auch den Ursprung der neuen Moonstruck Worldtimer.

Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung, so Leonardo da Vinci. Diese Lebensweisheit hat Ulysse Nardin zum Eckpfeiler seiner Philosophie erhoben. Ein klar strukturiertes Erscheinungsbild kennzeichnet die Moonstruck Worldtimer, die nicht nur die Umlaufbahn des Mondes abbildet, sondern auch wie die Sonne scheinbar die Erde umkreist. Ein Himmelsballett, das so erscheint wie es sich von der Erde aus zeigt – eine Darstellung, die zuvor noch keine astronomische Uhr präsentiert hat. Es liegt auf der Hand, dass dieser intuitiven Anzeige ein ausgeklügelter Mechanismus zugrunde liegt, welcher der Mondphasenanzeige eine außergewöhnliche Präzision schenkt.

Eine vom Pol ausgehende Draufsicht auf die Nordhalbkugel ziert die Zifferblattmitte. Bei 6 Uhr zeigt die Stadt London den Nullmeridian in Greenwich an, der maßgeblich für die Weltzeit (GMT) ist. Rund um diese starre Erdkarte drehen sich drei konzentrische Scheiben. Auf der äußersten kreist das Abbild der Sonne. Diese Sonnenscheibe führt in 24 Stunden eine Umdrehung aus und bewegt sich dabei über eine 24-Zeitzonen-Skala mit einer Tag-/Nacht-Anzeige versehen ist. Diese Einteilung bestimmt die Worldtimer-Funktion, über die gleichzeitig die Uhrzeit in den 24 auf dem inneren Höhenring vermerkten Städten angezeigt wird.

Der Mond hingegen erscheint auf einer unteren Kreisbahn. Hier sind zwei Scheiben in Bewegung. Während die obere in ihrem runden Fenster die Position unseres Trabanten anzeigt, bildet die untere Scheibe mit ihrem goldfarbenen, sinusförmigen Aufdruck die Mondphasen ab. Durch die Aufteilung dieser einzigartigen Anzeige auf zwei Drehscheiben erreicht Ulysse Nardin eine außerordentliche Präzision. Pro Tag beträgt die Mondabweichung nur 5,7 Sekunden. Dies entspricht gerade einmal 1 Tag in 40 Jahren.

Acht Jahre nach der ersten Moonstruck, die bereits gehörigen Eindruck machte, bleibt die Moonstruck Worldtimer die einzige astronomische Armbanduhr, wo die vom Licht beschienene Mondseite immer der Sonne gegenüber steht. Ganz so wie in der Wirklichkeit. Das Zifferblatt bietet zudem eine besonders gut lesbare Kartierung der Gezeiten. So sind es die Anziehungskräfte dieser beiden Gestirne und die durch die Erdumdrehung entstandene Fliehkraft, die sich manchmal summieren und andere Male gegenseitig außer Kraft setzen, um die Weltmeere zu beeinflussen.

Das mit Silizium-Technologie ausgestattete Automatikkaliber UN-106, das diese Moonstruck Worldtimer antreibt, wurde vollständig intern entwickelt und gefertigt. Auf der Skala rund um die Erdkarte bietet es zudem eine Datumsfunktion. Die Drücker bei 8 und 10 Uhr ermöglichen mithilfe eines Einstundensprungs das schnelle Vor- und Zurückstellen des Stundenzeigers. Diese Funktion erweist sich insbesondere auf Reisen als nützlich, oder wenn auf Sommerzeit zu korrigieren ist, ohne dabei jedoch die Mondphasen ändern zu müssen.

Als eine der wenigen Komplettmanufakturen der Schweiz beherrscht Ulysse Nardin sowohl die Innovation als auch die uhrmacherische Tradition und sieht sich von einer starken geistigen Unabhängigkeit beseelt. Als Inhaberin zahlreicher Patente und Spitzenreiterin in Sachen Technologie ist die Marke gleichzeitig bestrebt, mit den kunsthandwerklichen Berufen traditionelles Know-how zu bewahren.