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Sieben Tage Gangreserve

BASELNEWS 2010IWC Portugieser Perpetual Calendar - Nur der Mond ist noch genauer!

Sie ist die Portugieser-Uhr, die man sich am Arm von berühmten Seefahrern hätte vorstellen können. Gelehrte Leute mit dem nötigen Weitblick, Entdeckergeist und einer konkreten Vorstellung von Zukunft. Denn Zukunft ist exakt die Kompetenz dieser ebenso schönen wie technisch eindrucksvollen Zeitmaschine. In ihr lebt das vor 25 Jahren erfundene ewige Kalendarium in seiner ursprünglichen Komplexität und Genialität fort – kombiniert mit einem IWC-Grosskaliber der 50000er-Uhrwerksfamilie mit sieben Tagen Gangreserve.

Eine ideale Verbindung für eine komplizierte Uhr mit den kalendarischen Indikationen von Datum, Wochentag, Monat, vierstelliger Jahreszahl und ewiger Mondphasenanzeige. Völlig autonom, mechanisch programmiert und miteinander synchronisiert werden die Anzeigen der Uhr weitergeschaltet. Dies geschieht bis auf eine notwendige Schalttag-Korrektur im Februar 2100 ohne Zutun des Benutzers, der ihr am Arm lediglich die notwendige Bewegungsenergie über den hoch effizient arbeitenden Pellaton-Klinkenaufzug des Automatikwerks zuführen muss. In besagtem Jahr 2100 fällt gemäss dem komplizierten Gregorianischen Kalender, der uns immer fast gleichbleibende Jahreslängen sichert, ein an sich fälliger Schalttag Ende Februar aus, der vom Uhrmacher korrigiert werden muss. Ein entsprechender Hinweis an die Enkel oder Urenkel wäre folglich angebracht. In jenem fernen Jahr wird übrigens auch der Jahrhundertschieber am Ende einer langen Getriebekette wieder ein paar wenige Millimeter weiterbewegt werden und für die Komplettierung der Jahreszahl anstelle der heute dargestellten «20» die «21» für die nächsten hundert Jahre ins Anzeigefenster stellen.

Schöne neue Ewigkeit

Die schöne neue Ewigkeit der Gattung Portugieser Perpetual Calendar behält seine zwei bekannten Gesichter: Das eine Uhrenmodell ist mit einer quasi universalen Hemisphärenmond-Anzeige bestückt (Ref. 5021), bei der das Miniatur-Modell des Erdtrabanten zweifach dargestellt wird. Und zwar so, wie wir die Mondphasen von der nördlichen oder südlichen Halbkugel aus tatsächlich sehen – nämlich seitenverkehrt zueinander. Diese optische Besonderheit hat mit dem Blickwinkel und dem unterschiedlichen Beobachtungsstandpunkt zu tun. Auf einer zusätzlichen Countdown-Skalierung lässt sich bei dieser Ausführung auch die Zahl der Tage bis zum nächsten Vollmond exakt ablesen. Die neue Portugieser Perpetual Calendar in 18 Karat Rotgold mit Hemisphärenmond (Ref. 5021) unterscheidet sich vom bisherigen roségoldenen Modell durch den etwas wärmeren Farbton des Gehäusematerials. Das zweite, neue Modell, die Weissgold-Variante mit nachtblauem Zifferblatt und versilberten Akzenten, etwa für den Sekundenkreis oder auf der Mondscheibe, schlägt farblich eine besonders schöne Seite auf. Die gleichzeitige Darstellung der zwei Monde funktioniert folgendermassen: Nicht die Mondscheibe selbst bewegt sich, sondern eine als Weltkugel gravierte Kulissenscheibe mit zwei kreisrunden Aussparungen vor einem silberfarbenen Hinter- grund, der auf einer horizontalen Ebene zwei blaue Kreisflächen trägt. Auf diese Weise wird der Mond der südlichen Hemisphäre spiegelbildlich oder seitenverkehrt zu dem Mond der nördlichen Hemisphäre angezeigt.

Klassische Kulissendarstellung der Mondphasen

In einer zweiten Ausführung gibt es die Portugieser Perpetual Calendar mit der klassischen Kulissendarstellung der Mondphasen aus der Sicht der Nordhalbkugel (Ref. 5023). Der Erdtrabant geht auf dieser Miniaturbühne von links hinter der halbkugelförmigen Kulisse auf, wird in der Mitte als Vollmond sichtbar und geht auf der rechten Seite hinter der zweiten halbrunden Kulisse wieder unter. Begleitet wird er auf der Mondscheibe von kleinen erhabenen Sternchen. Die beiden neuen Modelle mit der Kulissenmond-Darstellung sind jetzt ebenfalls im 44,2 Millimeter grossen Gehäuse ihrer Schwestermodelle (Ref. 5021) untergebracht: Das ist zum einen die Variante in 18 Karat Rotgold mit Argenté-Zifferblatt, massiven Rotgold-Appliken und einem rotvergoldeten Mond, umgeben von kleinen Sternen. Und ein sehr dezentes Modell in 18 Karat Weissgold mit rhodinierten Appliken und einem Ardoise-Zifferblatt.

Und was den Mond betrifft, diese ganz zentrale astronomische Indikation der Portugieser Perpetual Calendar, kann er es mit der Präzision wissenschaftlicher Messgeräte aufnehmen: Für diese Uhrenmodelle – und nur für diese – wurde die Getriebeübersetzung aufgrund des vorhan- denen Platzes so verändert, dass die Anzeige des Mondzyklus mit einer nie gekannten Genauigkeit erfolgt. Erst in 577 Jahren summiert sich ein winziger Restfehler von 12 Sekunden pro Mondperiode (die 29 Tage, 12 Stunden, 44 Mi- nuten und 3 Sekunden beträgt) auf einen Tag Abweichung. Mit anderen Worten: Nur der Mond am Himmel ist nach heutigem Wissensstand noch genauer. Und das auch nur ein kleines bisschen.