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Quadratisch, praktisch, gut!

BASELNEWS 2010Die Quadratur des Kreises: Maurice Lacroix Masterpiece Régulateur Roue Carrée

Das Unmögliche möglich machen. Die Grenzen so weit verschieben, bis sich die Perspektiven der Wahrnehmung verändern. Maurice Lacroix hat seine Spitzenkollektion Masterpiece dazu auserkoren, um der Uhrmacherei eine neue Dimension zu verleihen. Das Modell Masterpiece Régulateur Roue Carrée trägt seinen Namen zu Recht, denn es erfindet das Rad neu und verleiht dem Lauf der Zeit Ecken und Kanten, ohne ihm jedoch sein unerschütterliches Gleichmaß zu nehmen.

Eine meisterhafte Komposition aus Technologie, Innovation und moderner Ästhetik. Der Ausdruck des Bestrebens einer Marke, in der Konzeption und der absoluten Beherrschung der Uhrmacherkunst immer neue Spitzenleistungen zu erbringen. Mit der Masterpiece Régulateur Roue Carrée wurde nun eine Uhr kreiert, die sich der Welt von heute öffnet. Sie wurde durch den Uhreningenieur Michel Vermot entwickelt und verankert Maurice Lacroix fest im dritten Jahrtausend.

Quadratisches Zahnrad

Mit seinem Manufakturwerk ML 153 inspiriert sich der Zeitmesser von Maurice LaCroix an den traditionellen Uhren mit Regulator und unterstreicht dadurch seine technischen Eigenschaften. Doch die Aufmerksamkeit ziehen weder der zentrale Minutenzeiger noch die kleine Sekunde bei 6 Uhr auf sich, sondern die Anzeige der Stunden – eine unglaubliche Stilübung und zugleich technische Spitzenleistung, die gleich in mehrfacher Hinsicht auffällt. Es handelt sich nämlich um ein quadratisches, geometrisch ausgenommenes Zahnrad – eine absolute Weltpremiere in der Geschichte der Uhrmacherei.

Dieses Rad – angetrieben von einem Zahnrad in Kleeblattform – dreht sich mit konstanter Geschwindigkeit um die eigene Achse und zeigt die Stunden über eine mit Superluminova abgesetzte Ecke an. Dieser in Zusammenarbeit mit der Haute Ecole Arc Ingénierie du Locle konzipierte Mechanismus erforderte eine langwierige Entwicklung und eine Vielzahl von Berechnungen, Simulationen und Tests. Da das Profil der Verzahnung nicht runder Zahnräder per se nicht regelmäßig sein kann, bestand die größte Herausforderung in der Bestimmung der Zahnformen, um eine konstante Energieübertragung über das Räderwerk sicherzustellen. Nach zahlreichen Simulationen sowie der Fertigung von Modellen im Maßstab 10:1 wurden die Zahnräder schließlich mithilfe der LiGA-Technologie gefertigt. Dieses revolutionäre Verfahren kombiniert die Verfahrensschritte Fotolithografie und Elektroformen und wird bei der Fertigung hochpräziser Mikrobauteile eingesetzt, deren Feinheit durch traditionelle Verfahren nicht erreicht werden kann.

Wider Erwarten fügen sich die Ecken und Kanten der beiden Zahnräder mit ihren ganz speziellen Profilen perfekt ineinander und vermögen die Energie mit derselben Präzision zu übertragen wie ihre runden Pendants. Der visuelle Effekt scheint unwirklich und hypnotisierend. Ein optisches Gegengewicht dazu bildet die bei 3 Uhr angeordnete Gangreserveanzeige. Die Ablesbarkeit wird durch phosphoreszierende Elemente mit Superluminova-Beschichtung wie etwa dem zentralen Minutenzeiger und den gravierten Ziffern verbessert.

Neues Dogma in der Uhrmacherei

Als Zifferblatt dient die Platine des Uhrwerks selbst. Das Schwarzgold-Finish mit kontrastierendem linearem Dekor aus sandgestrahlten und satinierten Flächen bringt die Zeitanzeigen majestätisch zur Geltung. Die Oberfläche des 43-mm-Edelstahlgehäuses ist abwechselnd poliert und mattiert, wodurch das Volumen betont wird. Ein sehr großer Saphirglasboden gibt den Blick auf das anthrazitgraue, linear satinierte mechanische Uhrwerk frei. Durch die ästhetische Schlichtheit wird die innovative Anzeige perfekt in Szene gesetzt. Ein durch und durch maskuliner Zeitmesser, der den Grundstein für ein neues Dogma in der Uhrmacherei legt.

Michel Vermot hat als Uhreningenieur 20 Jahre an der Haute Ecole Arc im schweizerischen Le Locle gelehrt. Als Spezialist für mechanische und elektronische Uhrmacherei hat er im Rahmen der He-Arc zahlreiche Kooperationen mit der Industrie geleitet. Derzeit ist er bei Maurice Lacroix Verantwortlicher der Abteilung Uhrwerkentwicklung.


Drucken 19.04.2024

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