TrustedWatch - Alles über Luxusuhren und Uhren

Anzeige

Pressemitteilungen/Werbung

UR-CC1 Black Cobra

Wer hat Angst vor der Black Cobra?URWERK UR-CC1 Black Cobra

Die jüngste Generation der UR-CC1 ist das Ergebnis einer gelungenen Genmanipulation. Die «King Cobra» hat sich über Nacht gehäutet und ihr Graugoldgehäuse durch ein pechschwarzes ersetzt – eine Farbe, die oft für tödliche Gefahr steht. Das URWERK-Team hat mit dem Klon der anthrazitfarbenen UR-CC1 die aggressive Ausstrahlung dieses Zeitmessers um ein Vielfaches gesteigert. Jagen Ihnen die finstere Persönlichkeit und das rabenschwarze Herz der UR-CC1 in der Ausführung Black AlTiN etwa Angst und Schrecken ein?

Wenn Sie die «Black Cobra» in die Hand nehmen, stechen Ihnen sofort zwei Angaben ins Auge: die springenden Stunden und die retrograden Minuten. In Gelb auf schwarzem Grund sind sie die einzigen farbigen Leuchtmerkmale dieses Reptils. Die Zeit verstreicht schlangengleich linear. Ein einfaches Konzept, meinen Sie?

Über drei Jahre Entwicklungszeit

Die Bewältigung dieser technischen Herausforderung nahm über drei Jahre in Anspruch. Durch die Lösung von drei besonders kniffligen Problemen gelang es dem URWERK-Team, dieses gefährliche Monster in Schach zu halten:

- Das Werk erzeugt genügend Energie, um den imposanten Minutenzylinder anzutreiben (der viel schwerer ist als ein herkömmliches Zeigerpaar), doch wo findet man die zusätzliche Energie, die es für die Drehung der springenden Stunden braucht?

- Wie kann man beim Einsatz eines gezahnten Segments für die Drehung der Minuten das reibungslose Funktionieren in allen Lagen garantieren und somit die Gesetze der Schwerkraft überlisten?

- Wenn das Problem des Antriebs der springenden Stunden gelöst ist, bleibt die Frage, wie man dann noch genügend Energie erzeugt, um auch die digitale Sekunde (eine Weltpremiere) zu speisen?

Geringer Energieverbrauch

Ein an der Flanke der «Black Cobra» sichtbares, gezahntes Segment überträgt die Energie vom Werk an den Minutenzylinder. Dieser Hebel mit Wabenstruktur vereint zwei auf den ersten Blick widersprüchliche Eigenschaften: Er ist absolut starr, um die Bewegung der Dreifachnocke direkt an den Minutenzylinder weiterzugeben, und doch gleichzeitig ultraleicht, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Der hier verwendete Mechanismus erinnert an den von Automaten: Der gezahnte Hebel folgt haargenau der durch 104 Referenzpunkte vorgegebenen Bewegung einer vertikalen Dreifachnocke. Jede einzelne Nocke nimmt dabei exakt 60 Minuten in Anspruch. Nach genau 60 Minuten löst die Nocke das Kippen des gezahnten Hebels und somit den retrograden Mechanismus sowie die Drehung des Minutenzylinders in einer Zehntelsekunde aus.

Die durch das retrograde System freigesetzte Energie wird genutzt, um die Drehbewegung des Zylinders der springenden Stunden zu aktivieren. Ein 12er Sternrad und eine Positionsfeder sind die einzigen sichtbaren Elemente dieses innovativen Energie-Recycling-Systems.

Ultraleichte Uhren-Technologie

Zwei grundlegende Bestandteile, die Sekundenscheibe und das gezahnte Segment, verankern die «Black Cobra» unmissverständlich in der Spitzentechnologie, da ihre Genauigkeit und ihr Federgewicht von 0,09 Gramm ein reibungsloses Funktionieren garantieren. Beide Bestandteile wurden durch Fotolithografie gefertigt, da nur mit diesem Verfahren die geforderten herausragenden Eigenschaften und das notwendige Gleichgewicht erreicht werden konnten. «Wir haben ein energiegieriges Monster geschaffen, das die verbrauchte Kraft auffängt und erneut nutzt. Ein wahrer Drahtseilakt, denn schliesslich arbeiten wir mit nicht beeinflussbaren Vorgaben wie einer bestimmten Kraft, der Erdanziehung sowie den aktuellen Produktionstechniken und versuchen dabei, unsere Möglichkeiten immer weiter auszureizen», erklärt Felix Baumgartner.

Ja, die Back Cobra ist furchterregend. Sie war dem URWERK-Team ein würdiger Gegner. Nach drei Jahren Arbeit und rund einem Dutzend Prototypen hat es das Monster bezwungen. Haben auch Sie das Zeug zum Schlangenbeschwörer?