Ein Leckerbissen für Freunde der Geschwindigkeit!Audemars Piguet präsentiert Uhren-Kollektion ROYAL OAK OFFSHORE GRAND PRIX
Die Kollektion Royal Oak Offshore Grand Prix steht für die Symbiose von Automobil und Uhrmacherei: dieselbe Leidenschaft für gutes Design, dasselbe Streben nach höchster Leistungsfähigkeit. Die Totalisatoren auf dem Zifferblatt erinnern an die Instrumente im Armaturenbrett eines Sportwagens, die Aufzugskrone hat ein Profil wie ein Zahnrad, und die Lünette sieht aus wie eine innenbelüftete Bremsscheibe. In dieser Kollektion, bestehend aus drei Zeitmessern in limitierter Auflage, dreht sich alles um stimmige Details und die Wahl der perfekten Materialien. Den Antrieb besorgt ein leistungsfähiges Manufaktur-Chronographenwerk.
Markante Formen und Hightech-Materialien
Frontal, im Profil oder von seiner saphirverglasten Kehrseite – egal aus welchem Blickwinkel man den Chronographen auch betrachtet, seine Formen vermitteln Dynamik, Spannung und Komplexität, genau wie eine schnittig gezeichnete Karosserie. Drei Ausführungen stehen zur Wahl. Die erste verfügt über ein Gehäuse aus geschmiedetem Karbon und eine Lünette aus demselben Material, unter der allerdings ein Ring aus glänzend schwarzer Keramik hervorblitzt. Die Komposition ist ein gutes Beispiel für die Sorgfalt im Detail, die diese Kollektion auszeichnet: Die Lünette besteht in Wirklichkeit aus zwei einzelnen Ringen aus verschiedenen Materialien, die nahtlos ineinandergefügt sind. Die Schraubenköpfe in der Lünette stehen leicht über und treten dadurch als Stilmerkmal in den Vordergrund. Diese erste Ausführung pflegt einen betont sportlichen Charakter. Die Farbe Schwarz dominiert, wird aber vom roten Highlight im Zifferblatt überstrahlt. Dessen Zentrum bildet eine Plakette aus eloxiertem Aluminium im Dekor „Méga Tapisserie“, dem Markenzeichen der Royal Oak Offshore. Hier handelt es sich jedoch um eine ganz spezielle „Méga Tapisserie“, die eigens für diese limitierte Auflage kreiert wurde: Das Dekor ist invers dargestellt und erinnert in seiner plastischen Wirkung an die Kühlluftöffnungen in einer Sportwagen-Motorhaube.
Ein weiteres bemerkenswertes Detail ist die in die Aufzugskrone eingelassene Hülse aus rot eloxiertem Aluminium. Die Krone lohnt einen zweiten Blick, denn sie verfügt über ein sehr komplexes, faszinierendes Profil, durch dessen feine Aussparungen das Rot der Hülse schimmert – das gleiche Rot übrigens, das auch die Kanten des Alcantara-Armbandes ziert. Der Höhenring um das Zifferblatt scheint förmlich unter dem Glas zu schweben und weckt mit seiner Bronzefärbung Erinnerungen an die Magnesiumfelgen eines Rennwagens.
Die zweite Ausführung verfügt über ein Gehäuse aus Roségold. Dieses Edelmetall kontrastiert reizvoll mit der Lünette aus geschmiedetem Karbon und glänzend schwarzer Keramik. Der Kontrast setzt sich fort in einem angesetzten Teil aus geschmiedetem Karbon an der linken Gehäuseflanke, das auf den ersten Blick wie eine Lufthutze oder ein Deflektor aussieht, sowie an der rechten Seite in den Drückerschutzkragen aus Karbon. Diese sind nicht einfach rechteckig, sondern wirken mit ihren markanten Profilen sehr technisch und sind mit je zwei sichtbaren Schrauben am Uhrengehäuse befestigt. Sie sind an einer Seite etwas tiefer ausgeschnitten, um die Betätigung der Drücker zu ermöglichen. Diese sind zweiteilig ausgeführt und bestehen aus einer Basis aus glänzend schwarzer Keramik und einer Kontaktfläche aus Roségold. Auch die dritte Ausführung verfügt über eine zweiteilige Lünette aus geschmiedetem Karbon und glänzend schwarzer Keramik, trägt diese jedoch auf einem Gehäuse aus Platin 950. Das edelste aller Edelmetalle spiegelt sich in einem Zifferblattzentrum aus blau eloxiertem Aluminium.
Weitere Zifferblattdetails sind die vier breiten „Luftschächte“ zwischen der 1 und der 2, der 4 und der 5, der 7 und der 8 sowie der 10 und der 11. Auch die markanten Bandanstoßglieder nehmen das Thema der Lufthutzen auf. Die Chronographenzähler und die Skala der kleinen Sekunde sind mit aufwendig polierten und an ihrer Innenkante geschwärzten Ringen eingefasst.
Mit ihrem Detailreichtum sind die drei limitierten Chronographen prominente Renommierstücke, die das technische Know-how von Audemars Piguet unter Beweis stellen. Die markanten Formen werden gezielt mit Elementen aus der Automobilwelt aufgewertet, wobei dreidimensionale und komplex gestaltete Be- und Entlüftungskanäle, Lufthutzen und aerodynamische Deflektoren die Hauptrolle spielen. Sie verleihen den Uhren eine sportliche und dynamische Ästhetik.
Leistungsstarkes Chronographenwerk
Wo bei Renn- und Sportwagen ein bärenstarker Motor brummt, arbeitet bei der Royal Oak Offshore Grand Prix ein nicht minder leistungsstarkes Chronographenwerk. Das Kaliber 3126 mit automatischem Aufzug ist vollständig von der Manufaktur Audemars Piguet konzipiert, konstruiert und gefertigt. In Kombina- tion mit dem Chronographenmodul 3840 wird daraus ein sehr präzises Zeitmessinstrument. Das ständig weiterentwickelte Kaliber 3126/3840 zeichnet sich durch hohe Zuverlässigkeit aus. Die an zwei Punkten aufliegende Unruhbrücke sichert eine größere Unempfindlichkeit gegen Stöße und Erschütterungen. Die Regulierung des Uhrwerks bleibt dank der mit acht Gewichtsschrauben versehenen Unruh mit variabler Trägheit über einen langen Zeitraum stabil. Das Kaliber 3126/3840 hat eine Gangreserve von bis zu 60 Stunden und zeichnet sich durch großen Bedienkomfort aus. Die Datumsanzeige springt um Mitternacht in Sekundenschnelle um und lässt sich leicht korrigieren. Das Einstellen der Uhrzeit ist sehr einfach, denn mit dem Ziehen der Krone wird der Sekundenstopphebel betätigt, der den sofortigen Stillstand des Sekundenzeigers nach sich zieht.
Die größten Stärken des Kalibers 3126/3840 sind indes seine raffinierte Architektur und seine sorgfältige Verarbeitung. Sämtliche Bauteile werden in den Ateliers in Le Brassus von Hand montiert und mit Hingabe finissiert. Die Kanten der elegant und harmonisch geschnittenen Brücken sind minutiös angliert und poliert, so dass sie faszinierende Lichtreflexe ins Uhrwerk zaubern. Die Senkungen für die Lagerrubine sind diamantpoliert, ebenso die Bohrungen der Uhrwerkräder mit ihren anglierten Speichen. Selbst Schraubenschlitze und Schraubenköpfe sind angliert. Die Dekoration der Gestellteile wird selbstverständlich von Hand aufgebracht. So ist die Grundplatine von beiden Seiten perliert, und die Brücken tragen einen Genfer Streifen-Schliff. Die Schwungmasse des Aufzugsrotors besteht aus massivem 22-karätigem Gold und wurde für diese kostbare limitierte Auflage komplett neu gestaltet. Sie ist teilweise geschwärzt und greift das vom Zifferblatt her bekannte Thema der „Belüftungskanäle“ wieder auf, die das flammend rote AP-Signet zu beiden Seiten flankieren. Der Boden der Uhr ist je nach Ausstattung aus Titan, Roségold oder Platin 950 gefertigt und kultiviert mit seiner markanten Struktur und den acht sichtbaren Innensechskantschrauben eine moderne und „industrielle“ Ästhetik mit abwechselnd gekörnten, satinierten und polierten Oberflächen. Ein Reif um den Saphirglaseinsatz trägt in Reliefschrift auf geschwärztem Grund stolz die Modellbezeichnung Royal Oak Offshore Grand Prix – Limited Edition.
Geschmiedetes Karbon in allen Kombinationen
Die Verwendung von geschmiedetem Karbon spielt in dieser Kollektion eine wichtige Rolle. Dieser ultraleichte Werkstoff wurde exklusiv von Audemars Piguet entwickelt, von der Zusammensetzung bis zur Herstellung der Werkzeuge. Die unvergleichliche Gehäuseform der Royal Oak Offshore entsteht in einem speziellen Gesenk, das mit zugeschnittenen Karbonfaserbündeln ausgelegt wird. Jedes Bündel ist nur etwa einen Millimeter dick und besteht aus mehreren Tausend hauchdünnen Karbonfasern von sieben Mikro- meter Durchmesser, eingebettet in einen Kunstharzfaden. Das Gehäusemittelteil eines Chronographen Royal Oak Offshore benötigt etwa 12,5 Gramm Karbonfasern. Das entspricht einem 22,2 Meter langen Karbonfaserbündel oder einer einzelnen Karbonfaser von 99,7 Kilometer Länge! Das befüllte Gesenk wird erhitzt und sein Inhalt mit einem Druck von über 300 kg/cm2 komprimiert. Das so gewonnene Material besteht zu 76% aus Karbonfaser und enthält nur 24% Polyamid. Bei der anschließenden Bearbeitung – Versäubern, Konturfräsen, Bohren – kann die Manufaktur Audemars Piguet ihr gesammeltes Know-how ausspielen.
Das Resultat ist ein robustes Gehäuse mit seidenmatter Oberfläche und scharfen Konturen, schmeichelhaft zu berühren und dabei federleicht: Die Karbonversion des Royal Oak Offshore Grand Prix wiegt gerade einmal 120 Gramm! Glänzend schwarze Keramik, geschwärztes oder perlgestrahltes Titan, eloxiertes Aluminium, Platin 950 und Roségold runden die Materialpalette ab und eröffnen faszinierende Kombinationsmöglichkeiten.