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50 Stunden GangreserveZenith

Uhrmacherische SpitzenleistungDer hausgemachte Tourbillon aus dem Hause Zenith

Der Bau eines Tourbillons gehört zu den schwierigsten uhrmacherischen Herausforderungen überhaupt. Diese mechanische Vorrichtung dient zur Verbesserung der Ganggenauigkeit indem sie den Einfluss der Schwerkraft auf die Unruh ausgleicht. Dieser Ausgleich wird durch die gegensätzliche Drehbewegung von Unruh und Hemmung erzielt. In der Schweiz lassen sich die Manufakturen, die diese Konstruktion heute noch beherrschen, an einer Hand abzählen.

Der „hausgemachte Tourbillon“ zeugt von einer großen Beherrschung der uhrmacherischen Techniken. Doch bei ZENITH begnügt man sich nicht mit nur einer Schwierigkeit, so komplex sie auch sein mag. Und so wird unser Tourbillon mit einer weiteren uhrmacherischen Komplikation kombiniert – einem Chronographenkaliber mit Kalenderfunktion, das bei hoher Frequenz schwingt – der dritten Schwierigkeit. Er ist der einzige Chronograph auf dem Markt mit einem derart komplexen Mechanismus im Dienste chronometrischer Spitzenleistungen. Zudem besticht diese außergewöhnliche Konstruktion durch ihr einzigartiges Preis-Leistungsverhältnis und gesellt sich unmittelbar zur Familie der Vorzeigemodelle von Zenith.

Höhere Präzision erfordert höhere Leistungsstärke

Außergewöhnlich ist der Tourbillon gleich in mehrfacher Hinsicht. Er stellt sein Drehgestell in der oberen linken Partie des Zifferblatts zur Schau und verfügt zudem über einen Kalender. So wird der Tourbillon-Mechanismus mit asymmetrischer Ästhetik gekonnt in Szene gesetzt. Sichtbar ist er durch die Öffnung des Zifferblatts, wobei sowohl die feinen Proportionen als auch die elegante Linienführung der Uhr gewahrt bleiben. Das Datum wird Dank einer Scheibe, die am Rand des Käfigs befestigt ist, angezeigt – ein patentiertes System. Das automatische Chronographenkaliber El Primero bildet das Herzstück des Uhrwerks. Die hohe Frequenz des Antriebsmotors bewirkt eine höhere Präzision, erfordert im Gegenzug jedoch eine höhere Leistungsstärke. Um eine ausreichende Leistung zu gewährleisten, haben die Ingenieure von ZENITH eine Hemmung in Reihe entwickelt, bei der die Unruh-Spiralfeder in den äußeren Bereich des Drehgestells verschoben wird. Das Ergebnis: ein Tourbillon und ein automatischer Hochfrequenz-Chronograph mit mehr als 50 Stunden Gangreserve. Das Kaliber zählt 381 Bauteile, von denen 67 auf das Drehgestell entfallen. Was die Bauhöhe angeht, übersteigt es die Maße des ursprünglichen El Primero um gerade einmal 1 mm.

Der einzige Tourbillon, der im Hochfrequenztakt schlägt

Der Tourbillon ist in zwei Ausführungen erhältlich: Edelstahl oder Roségold mit zwei Zählern bei 3 und 6 Uhr. Der mit dem Tourbillonkäfig verbundene Zeiger vollführt mit ihm eine Umdrehung innerhalb von 60 Sekunden. Ein wahres mechanisches Meisterwerk und eine technische Spitzenleistung – der Tourbillon aus dem Hause ZENITH ist derzeit der einzige, der in einem Hochfrequenztakt schlägt, das heißt einer Schwingfrequenz, die um ein Viertel höher ist als bei anderen Konstruktionen. Kommen wir aber nun zu den äußerlichen Besonderheiten des Tourbillons von ZENITH. Der Gehäuserahmen ist zweistufig abgesetzt und ist daher sowohl in der Länge als auch in der Breite abgerundet. Eine Olivette vereinfacht das Greifen der Krone. Dank des Saphirglases kann sich das beeindruckende Uhrwerk dieses Kalibers von seiner besten Seite zeigen. Wer chronometrische Spitzenleistungen schätzt, den wird diese uhrmacherische Leistung schlichtweg begeistern.