BASELNEWS 2011Das Tourbillon von Jaquet Droz
Um jeden Augenblick einzeln genießen zu können, muss er messbar sein. Im Einklang mit seinem traditionellen, technischen Savoir-faire und einer seit dreihundert Jahren währenden ästhetischen Philosophie kombiniert Jaquet Droz jetzt eines seiner legendärsten Modelle – die Grande Seconde – mit einer Komplikation, die als absolute Spitzenleistung in der Präzisionsuhrmacherei gilt: das Tourbillon.
Diese Vorrichtung, die sich dem Einfluss der Erdanziehungskraft entzieht, schenkt der Uhr eine beispiellose Präzision. Auf einem Zifferblatt mit Genferstreifen-Verzierung, das von einem Weißgoldgehäuse umschlossen ist, oder auf einem mit Edelsteinen besetzten, Grand Feu-emaillierten Zifferblatt, das mit einem Rotgoldgehäuse kombiniert ist, setzt Jaquet Droz einmal mehr neue Maßstäbe: Der Käfig wurde aus Saphir gefertigt, einem außergewöhnlichen Material, das beim ersten Modell darüber hinaus zur Anfertigung des Rings in Form der Ziffer Acht verwendet wurde.
Saphir und Grand Feu-Email, Innovation und Tradition: Nach einer intensiven Auseinandersetzung mit den kreativen Möglichkeiten, die die große Sekunde bietet, haben sich die Zifferblattexperten von Jaquet Droz entschieden, das Tourbillon dezentral bei 12 Uhr mitten in den Sekundenzähler zu platzieren.
Diesem virtuosen Glanzstück steht der klassizistisch geprägte Stunden- und Minutenzähler bei 6 Uhr gegenüber. Hier verleihen die römischen Ziffern und die elegant geformten Zeiger der Uhr jene dezente Klasse, wie sie nur die Manufaktur Jaquet Droz beherrscht. Die beiden Modelle, die als Kombination aus technischer Höchstleistung und einem ausgewählten Sinn für das Schlichte bestechen, verfügen über eine Gangreserve von 7 Tagen. Dank eines offenen Bodens geben sie darüber hinaus den Blick auf das Uhrwerk und die neue, individuell gestaltete Schwingmasse frei.