Zum 220-jährigen Jubiläum der UhrenmanufakturEin Uhren-Meisterwerk: Das Girard-Perregaux 1966 Tourbillon mit Goldbrücke
Zum Auftakt des 220-jährigen Geburtstages erweitert Girard-Perregaux die Kollektion der Haute Horlogerie mit einem Jubiläumsmodell, das die Erfindung der eindrucksvollen Komplikation des Tourbillons einfängt. Das Modell Girard-Perregaux 1966 Tourbillon mit Goldbrücke ist höchster Ausdruck der Uhrmachertradition und wird lediglich in einer Serie von 50 einzeln nummerierten Exemplaren herausgegeben.
Der Beginn des 19. Jahrhunderts war geprägt von einer maßgeblichen Erfindung im Bereich der Zeitmessung: das Tourbillon – eine komplizierte technische Konstruktion zur Kompensation der Einflüsse der Erdanziehung auf die Ganggenauigkeit der Uhr in vertikaler Position.
Mitte des 19. Jahrhunderts widmete der Uhrmacher Constant Girard-Perregaux viele Jahre dem Studium einer völlig neuartigen Konzeption, wobei das Uhrwerk nicht mehr ausschließlich ein technisches und funktionelles Element darstellte, sondern zu einem ästhetischen Bestandteil des Designs wurde. Sein Meisterwerk war ein Uhrwerk mit Tourbillonhemmung und drei parallelen Brücken, unter denen das Federhaus, das Räderwerk und der Tourbillonkäfig angeordnet sind. Jeder einzelne Bestandteil seiner Uhren zeugt von hervorragender Fertigungsqualität.
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: 1889 erhielt Girard-Perregaux auf der Weltausstellung in Paris eine Goldmedaille für sein „Tourbillon sous trois ponts d’or“ (Tourbillon unter drei Goldbrücken).