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Parmigiani Toric Minutenrepetition mit Sektoranzeige der UhrzeitMechanical Wonders zeigt Sammlung der Fondation Edouard & Maurice Sandoz

Die im Rahmen der Ausstellung „Mechanical Wonders“ in diesem Herbst in „A La Vielle Russie“ in New York ausgestellte Sammlung der Fondation Edouard & Maurice Sandoz bietet ein einzigartiges Schaufenster talentiertester Uhrmachermeister aus früheren Zeiten. Als Hommage an diese einzigartige Sammlung an Kunstwerken der Uhrmacherei stellt sich Parmigiani, Luxusuhrenmarke und offizieller Restaurateur der Meisterwerke der Stiftung, in seiner Manufaktur der Herausforderung der Neuentwicklung einiger dieser Glanzstücke. Die Armbanduhr Parmigiani Toric Minutenrepetition mit Sektoranzeige der Uhrzeit ist eine dieser einzigartigen Kreationen.

Sie ist von der Taschenuhr von Perrin Frères (Neuenburg) aus den Anfängen des 19. Jahrhunderts inspiriert und heute Eigentum der FEMS. Die neue Toric nimmt die besondere Sektoranzeige der Uhrzeit wieder auf, ist jedoch mit einem vollständig in der Manufaktur von Parmigiani gefertigten Uhrwerk ausgestattet. Der ursprünglich in der Restaurierungswerkstatt von Parmigiani wieder instand gesetzten Taschenuhr konnte bereits manches Geheimnis entlockt werden. Die Restaurierungswerkstatt und die für die Entwicklung von Modellen der hohen Uhrmacherkunst zuständige Abteilung bei Parmigiani vereinten ihr Know-how, um mit gemeinsamen Synergien ein neues Uhrwerk zu schaffen. Das Kaliber PF 321 ist mit einer Minutenrepetition mit Glockenschlag und einem zusätzlichen Modul für die Sektoranzeige der Uhrzeit ausgestattet. In der halbmondförmigen Öffnung erfolgt die 60-Minuten-Anzeige in 5er-Schritten. Die Stunde (von 1 bis 12) ist anhand einer arabischen Ziffer ablesbar, die zur nächsten wechselt, sobald der Weg von der ersten bis zur sechzigsten Minute beendet ist. Im Modul ist ein Drehsystem mit drei Planetenrädern mit je vier Zähnen integriert, auf deren äußeren Enden sich jeweils eine Ziffer befindet. Die direkt mit dem Stundenrad verbundene Mechanik treibt die Scheiben über ein Nockensystem an, um die Ziffer der neuen Stunde anzuzeigen, sobald die 60 Minuten abgelaufen sind.

Auch verschiedene ästhetische Aspekte dieses Toric-Modells sind besonders bemerkenswert: Auf der Zifferblattseite umrahmt eine große Lünette mit Doppelrändelung das Gehäuse und betont den zentralen Bereich der Uhr mit der Hauptverzierung. Aus Weißgold gefertigt, mit geometrischen Motiven handgraviert und mit transparenter Emaille überzogen, unterstreicht dieser die Sektoröffnung mit der Stunden- und Minutenanzeige. Dieser Zifferblattbereich aus Perlmutt ist mit applizierten Indizes versehen. Auf der Kaliberrückseite weisen die Tonfedern aus gebläutem Stahl die äußerst originelle Form einer Schlange auf, die das durch den Saphirglasboden perfekt sichtbare Uhrwerk umschlingt.

Die Modelle der aus Anlass der Ausstellung „Mechanical Wonders“ entwickelten Toric Minutenrepetition sind einzeln nummeriert und erinnern mit einer Gravur auf dem Weißgoldgehäuseboden an die Ausstellung.