SES Zenith Forscherpreis 2014Zenith sucht junge Forscher und Wissenschaftler
Über 40 Jahre lang trug der britische Forscher Oberst John Blashford-Snell bei seinen Expeditionen in den verschiedensten Teilen der Welt einen El-Primero-Chronographen von Zenith. Zum ersten Mal trug er ihn 1971 während der großen Trans-Amerika-Mission der britischen Scientific Exploration Society.
Diese Expedition führte 29.000 Kilometer von Alaska bis zum Feuerland durch das bis dahin unpassierbare sumpfige Regenwaldgebiet des Darién Gap, der Lücke in der Panamericana in der Provinz Darién im Südosten Panamas an der Grenze zu Kolumbien. Insgesamt leitete Blashford-Snell über 100 Expeditionen, bei denen sein El-Primero-Chronograph den härtesten Bedingungen ausgesetzt war, angefangen von der eisigen Kälte in Alaska über die extreme Luftfeuchtigkeit in den Sümpfen Zentral- und Südamerikas oder den afrikanischen Regenwäldern und den Gebieten um die Katarakte des Blauen Nils und des Kongo-Stroms bis hin zu glühender Wüstenhitze. Inzwischen hat Blashford-Snell seinen El-Primero-Chronographen dem künftigen Zenith-Museum überlassen. Jetzt unterstützt Zenith als ihr erster Partner die von der Scientific Exploration Society vergebenen Forscherpreise und erweist damit dieser außergewöhnlichen Persönlichkeit erneut die Ehre.
Mit den SES Forscherpreisen hat die Society ein neues großartiges Projekt ins Leben gerufen, mit dem sie weltweit junge, engagierte Forscher sucht und fördert, die in Zukunft, auf der Grundlage der während ihrer Expeditionen gewonnenen Erfahrungen und Erkenntnisse, Großes im Sinne von Blashford-Snell, Zenith und der SES bewirken können.
Für den Wettbewerb zum SES Zenith Forscher 2014 können sich junge Forscher und Wissenschaftler aus aller Welt bewerben, die ein innovatives Ziel in den Bereichen Wissenschaft und Forschung sowie Umwelt und deren Bewahrung formuliert haben. Ihre Expeditionen müssen den Zweck verfolgen, in dem entsprechenden Bereich eine Veränderung zum Wohle künftiger Generationen zu bewirken.
Seit seiner Gründung zeichnet sich Zenith durch seinen beeindruckenden Pioniergeist aus und fasziniert durch seine Fähigkeit, immer wieder neue Ideen hervorzubringen und diese vor allen anderen mit Hilfe neuer technischer Entwicklungen umzusetzen. Zenith-Uhren waren an einigen der größten Abenteuer der Menschheit beteiligt, angefangen von der Entdeckung des Nord- und des Südpols durch den Forscher Roald Amundsen über Mahatma Gandhis friedlichen Kampf für die Unabhängigkeit Indiens, die Beiträge zu den Anfängen des Umweltschutzes durch die Forschungstätigkeit Fürst Alberts I. von Monaco, die erste Überquerung des Ärmelkanals in einem Flugzeug durch Louis Blériot und die politische Laufbahn John F. Kennedys bis hin zu Felix Baumgartners Sprung aus der Stratosphäre, mit dem er 2012 als erster Mensch im freien Fall die Schallmauer durchbrach. All diese Menschen sind moderne Helden, die ihrem eigenen Stern gefolgt sind und ein großes Erbe hinterlassen haben.
Der SES Zenith Forscher 2014 erhält £ 8.500 (etwa 10.000 Euro) für die Umsetzung seines Projekts sowie einen Chronographen El Primero 36.000 VpH von Zenith. Dieser Zeitmesser weist sämtliche spezifischen Merkmale des legendären Originals sowie selbstverständlich die herausragenden Eigenschaften seines außergewöhnlichen Mechanismus auf. Bei seiner Lancierung im Jahr 1969, als einfarbige Zifferblätter en vogue waren, stach das Modell El Primero durch sein mehrfarbiges Zifferblatt mit drei Zählern in verschiedenen Farbtönen hervor, die ebenso für eine optimale Lesbarkeit sorgten wie der rote Chronographenzeiger. Diese mittlerweile charakteristische Mehrfarbigkeit des Zifferblatts hat bis heute nichts an ihrem optischen Reiz eingebüßt und trägt auch zum lebendigen Erscheinungsbild der 2013er Version des Chronographen El Primero 36.000 VpH bei, der mit einem nachtblauen 30-Minuten-Zähler bei 3 Uhr, einem anthrazitfarbenem 12-Stunden-Zähler bei 6 Uhr und einem hellgrauen Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde bei 9 Uhr ausgestattet ist. Das versilberte, sonnensatinierte eigentliche Zifferblatt wird von einer Sekundenskala, einem schwarzen Minutenkreis und einer Tachometerskala umrahmt. Das mit einem Saphirglas versehene und bis 10 bar druckfeste Gehäuse misst 42 mm im Durchmesser und zeichnet sich durch seine ausgewogenen Proportionen und durchdachte Bauweise aus – ebenso wie der Mechanismus, den es beherbergt: das Kaliber El Primero 400 B mit integrierter Säulenradradsteuerung, einer Unruhfrequenz von 36.000 Halbschwingungen pro Stunde und einer bemerkenswerten Gangautonomie von über 50 Stunden.
Die SES und Zenith freuen sich darauf, den künftigen SES Zenith Forscher 2014 vorzustellen. Weitere Informationen finden Sie auf www.ses-explore.org.